Chaim Noll / 14.09.2019 / 11:00 / Foto: Freud / 18 / Seite ausdrucken

Die Tage danach. Wie 9/11 eine Welt zum Einsturz brachte

In unserem kleinen Ort in der Wüste Negev war der elfte September 2001 ein strahlend schöner Tag. Die Luft klar und trocken, man konnte weit ins Land sehen, bis nach Jordanien, zu den rötlichen Hügeln des biblischen Moab. Da wir keinen Fernseher und kein Radio im Haus hatten und das Internet noch in seinen Anfängen steckte, erfuhren wir erst am späten Nachmittag vom Anschlag auf die Twin Towers in New York. Unser Sohn rief an, aus der Stadt, und fragte, ob wir „davon gehört“ hätten. Nein, wir hatten nichts gehört.

Ich schrieb in diesen Tagen an einem Roman, der im Rom des ersten Jahrhunderts spielte, und war an Tagespolitik nicht übermäßig interessiert. Und dann lebten wir schon seit längerem mit dem Terror. Notgedrungen. In Israel tobte seit einem Jahr die zweite Intifada, mit ständigen Anschlägen auf Busse, Bahnhöfe, Straßencafés. Allein im Vormonat, im August 2001, hatte es elf Terroranschläge mit dreißig Toten gegeben, darunter das Selbstmordattentat auf die Pizzeria Sbarro in Jerusalem, bei dem neben zehn weiteren Opfern fünf Mitglieder einer holländischen Familie getötet wurden, die Eltern, der vierjährige Sohn und zwei Töchter im Alter von vierzehn und zwei Jahren. Das war damals unser Alltag.

Zwei Tage vor dem Anschlag in New York tötete ein Selbstmordattentäter auf dem Bahnhof Nahariya vier Menschen und verletzte weitere 94. Am gleichen Tag, dem 9. September, wurden zwei Juden an der Kreuzung zur Westbank-Siedlung Adam erschossen. Am 10. September waren dann, wie gewohnt, die Gesichter der Opfer des Vortages auf den Titelseiten der Zeitungen zu sehen, junge Gesichter zumeist. Und schon am Tag nach dem New Yorker Anschlag, dem 12. September, gab es in Israel die nächsten Terror-Toten, dann am 15., am 20., am 24., am 26. September und so weiter. Die Opfer des elften September waren zu zahlreich, um in einer Zeitung abgebildet zu werden, insofern hatte der islamische Terror an diesem Tag eine neue Dimension erreicht. Die ungeheuerliche Zahl der zunächst namenlosen Toten machte den New Yorker Anschlag, zumal aus großer Entfernung, zu einem vergleichsweise unpersönlichen Ereignis.

Es sei denn, man hörte vor Ort in New York – wie Oriana Fallaci wenige Tage später im Corriere della Sera beschrieb – die Detonationen, sah Menschen aus den Fenstern der Hochhäuser fallen und kurz darauf die apokalyptischen Staubwolken der kollabierenden Gebäude. Für ihren leidenschaftlichen Text wurde Fallaci sehr schnell von den deutschen Medien verurteilt, der Spiegel behauptete, sie führe einen „Kreuzzug“, ihre Sprache sei „derb, vulgär und beleidigend“. Ich las ihren Artikel im italienischen Original und fand Fallacis Sprache deutlich, gelegentlich drastisch und ohne Spur von Vulgarität. Sie sagte eine islamische Unterwanderung Europas voraus, was damals den meisten europäischen Intellektuellen absurd schien. Eine Medienberichterstattung beständiger Verdrehung, Verfälschung, Verleumdung deutete sich an, die sich in den kommenden zwei Jahrzehnten zu voller Blüte entfalten sollte.

Die Minderheit reicht aus, um die Welt zu terrorisieren

Die Besserwisserei deutscher Medien traf neben Israel nun auch die Nahost-Politik der Vereinigten Staaten. Man hielt an dem Mantra fest, die Ursache des Terrors sei in westlicher Schuld, verfehlter Politik, mangelnder Hilfe für die Spätopfer des Kolonialismus zu suchen. Ich verabschiedete mich damals endgültig von diesem Denkmuster. In den vergangenen Monaten hatte ich mich intensiv mit früher arabischer Literatur beschäftigt, in Zusammenhang mit einem Forschungsprojekt an der Universität, und allmählich begriffen, dass die Probleme mit unseren arabischen Nachbarn ihre Ursache nicht in Israels verfehlter Politik hatten, nicht im Siedlungsbau, auch nicht in der westlichen Schuld am Kolonialismus, sondern im Islam selbst, der in seiner Grundlagenschrift, dem Heiligen Koran, seinen Anhängern das Ausmerzen der „Ungläubigen“ gebietet. Wonach sich zwar immer nur eine fanatische, „fromme“ Minderheit richtet, doch diese Minderheit reicht aus, um den Rest der Welt zu terrorisieren.

Am elften September gingen wir bei einsetzender Dämmerung spazieren. Der Blick über die in goldenes Abendlicht getauchte Wüste ließ trotz unseres Entsetzens keine Depression aufkommen. Die deutschen Studenten unseres Sommer-Kurses schienen ähnlich zu empfinden. Ich erfuhr per Telefon vom Kurs-Assistenten, sie würden aus Deutschland von besorgten Eltern mit E-Mails und Anrufen „bombardiert“, sofort nach Hause zu fliegen, in ein sicheres Land, doch bisher hätte es keine „wilden Abreisen“ gegeben, im Gegenteil: unerwartete Verbrüderungen mit den Studenten des gleichzeitig laufenden amerikanischen Kurses. Man sitze abends zusammen beim Bier. Die beiden Gruppen waren in den vergangenen Jahren eher kühl miteinander umgegangen, viele der zumeist jüdischen Amerikaner hatten zunächst ein Problem damit, dass es plötzlich deutsche Studenten an unserer Uni gab.

Die solidarische Haltung der Studenten reflektierte jedoch nicht die Stimmung der deutschen Politik und der Medien. Hier in der Ferne entgingen mir die infamen Reaktionen, die offene Schadenfreude in deutschen Talkshows, die anti-amerikanischen Gehässigkeiten der Zeitungen. Doch Anrufer aus Deutschland, die unter der Stimmung litten, erzählten mir, der Komponist Stockhausen hätte die Anschläge des 11. September als „das größte Kunstwerk“ aller Zeiten bezeichnet, der Mode-Designer Joop seiner Genugtuung darüber Ausdruck verliehen, „dass das Symbol der Twin Towers nicht mehr steht, weil sie kapitalistische Arroganz symbolisieren.“ Von so offenherzigen Äußerungen nahmen die meisten deutschen Politiker Abstand, die deutsch-amerikanische Allianz war ihnen wenigstens noch ein Lippenbekenntnis wert.

Der Ton in US-Medien gegenüber Deutschland änderte sich

Doch als Präsident Bush – damals für deutsche Medien eine ähnliche Hassfigur wie heute Trump – eine „Allianz gegen den Terror“ ausrief, erklärten zwar die Regierungen Großbritanniens und Italiens ihre Unterstützung, nicht aber Deutschland und Frankreich. In meinem Tagebuch findet sich unter dem 15. September 2001 der Eintrag: „Wagte im Gespräch mit S. die spontane Voraussage, die Nordatlantische Allianz USA-Europa könne an diesem Konflikt zerbrechen.“ Die von der Regierung Schröder riskierte radikale Verschlechterung der transatlantischen Beziehungen schien mir, wie ich wenige Tage später ins Tagebuch schrieb, der Anfang vom Ende der Europäischen Union, „weil die EU ohne NATO nicht überleben kann und die NATO ganz vom guten Willen der Amerikaner abhängt.“

Auffallend war, wie sich in den kommenden Monaten der Ton in führenden amerikanischen Medien gegenüber dem bislang treuen Alliierten Deutschland änderte. Januar 2003 las ich im Nachrichtenmagazin Time über die Haltung der führenden europäischen Mächte Deutschland und Frankreich: „The West is being divided by selfish interests of France and Germany.” Deutschland, hieß es, werde mit seiner anti-amerikanischen Politik das europäische Projekt ruinieren: „Germany (...) dragging all Europe into its ruin.“ Anfang Februar 2004 schrieb Kolumnist Charles Krauthammer in einem Essay über den Wandel der Beziehungen Amerikas zu Deutschland und Frankreich: „These countries are not U.S. allies. It is sheer laziness now that counts France and Germany as old allies (…) The post-war alliance that once structured the world is dead.“ In den Monaten nach dem elften September erlitten die deutsch-amerikanischen Beziehungen einen Schaden, der sich – vertieft durch verfehlte Außenpolitik der folgenden deutschen Regierungen, vor allem unter SPD-Ministern – als irreparabel erwies. Für Deutschland die katastrophalste Auswirkung dieses Anschlags, dessen Bedeutung man im Land der Klimahysterie noch immer nicht wirklich verstanden hat.

Vieles änderte sich nach dem 11. September. Die seit langem üblichen israelischen Flughafenkontrollen, bisher von vielen unserer europäischen Freunde für „übertrieben“, wenn nicht „paranoid“ angesehen, wurden weltweiter Standard. Israel baute einen elektronisch gesicherten Grenzzaun, stellenweise eine Betonmauer, viel geschmäht, inzwischen von vielen, auch europäischen Staaten nachgeahmt. Dadurch ging bei uns die Zahl der Terror-Opfer um neunzig Prozent gegenüber der Zeit der offenen Grenzen zurück. In Israel hatte die Periode der ständigen schweren Terroranschläge insgesamt eine Stärkung der Gesellschaft zur Folge, einen Solidarisierungseffekt, der die zerstrittenen Fraktionen einander näher brachte. Vielleicht ist es naiv, doch ich wünschte mir eine ähnliche Wirkung für das Land meiner Geburt.

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Emmanuel Precht / 14.09.2019

“Wonach sich zwar immer nur eine fanatische, „fromme“ Minderheit richtet, doch diese Minderheit reicht aus, um den Rest der Welt zu terrorisieren” Nun, am nine eleven konnte ich hier abends, in Duisburg Marxloh sehen, dass die sogenannten Integrierten einen Freudentanz über die Anschläge aufführten. Und das war hier die Mehrheit. Das war für mich sehr irretierend, da ich mein persönliches Erweckungsereignis erst so um die 2007 hatte. Aber das ist eine andere Geschichte. Wohlan…

peter luetgendorf / 14.09.2019

Es werden immer Freudentänze aufgeführt und Süßigkeiten verteilt.

Marc Blenk / 14.09.2019

Lieber Herr Noll, “Ich verabschiedete mich damals endgültig von diesem Denkmuster, ” sagen Sie und das die Ursache des Terrors im Islam selbst läge. Mir ging und geht es mit dieser erschreckenden Erkenntnis genauso. Auch ich trennte mich in den Tagen nach dem dem 09.11. von alten Gewissheiten und vom deutschen linksliberalen Milieu, zu dem ich immer dachte zu gehören. Es war die grenzenlose Herzlosigkeit und die überkommenen Erklärungsmuster, die Dummheit und Soziopatihe derer, die zehn Jahre später die Massenmigration muslimischer Jungmänner beklatscht haben, die in mir je länger, je mehr Abscheu beförderte. Es ist dieses selbstgewisse und letztlich an Demokratie nicht interessierte Juste Milieu, dass wie kleine Kinder einen Turm von Bauklötzchen, die freie und westliche Zivilisation an den Rand der Katastrophe führt. Das Bild des bösen Kapitalisten, das Bild des bösen Kolonialisten, das Bild des reichen Juden, das Bild einer bösen westlichen Kultur, das Bild des bösen weißen Mannes, das Bild des bösen Deutschen… All diese ‘Gewissheiten’ gehen mental über Leichen und es ist kein großer Schritt zur eigenen Tat, wenn man nur nicht so bequem wäre. Diese Leute glauben an den gerechten Terror, diese Leute tragen eine ähnliche Eiseskälte, Herzlosigkeit und Empathielosigkeit in sich, wie wir sie sonst von den kalten Planern des Holocausts her kennen. Ja, ich weiß, man darf den Holocaust nicht relativieren, das tue ich auch nicht. Ich will nur sagen, dass der Faschismus am besten in der, mit der Monstranz vor sich her getragener Gegnerschaft gegen sich selbst, am leichtesten gedeiht. Im geschützten Raum vermeintlichen Antifaschismus’. Es war für mich eine erschütternde Erkenntnis, dass der Impuls zum Faschismus gerade in den linken Milieus überlebte und in ihnen ganz wunderbar gedeiht. Im Orwellschen Genderirrsinn, in der Verehrung einer faschimusverwandten Religion, in rassisierender linker Identitätpolitik ist der Faschismus wiederkehrende Urständigkeit.

Marcel Seiler / 14.09.2019

Ich kann verstehen, dass Chaim Noll nicht mehr im Lande seiner Geburt leben will.

J. Polczer / 14.09.2019

Sehr geehrter Herr Noll, ich habe mich immer wieder verlesen in ihrem Text. Dort stand tatsächlich, dass Joop sich gegen den Kapitalismus stellen würden….Joop…der mehr als sehr reiche Mode-und-was-auch-immer Schöpfer…Dieser Joop, der nun wirklich genügend Geld aufgrund dieses verhassten Systems scheffeln konnte, beschwert sich über den Kapitalismus…Nein, also! Das müssen meine Augen sein.

beat schaller / 14.09.2019

Sehr gut zusammengebracht Herr Noll. Da kann man nichts anfügen. Man merkt die gigantischen Einschnitte in unserem Leben, vor allem im Reiseleben seit dem 11. September 01. Aufgrund von Extremisten,  also organisierten terroristischen Minderheiten, welche durch ihre Islamische Ideologie zum töten berechtig, ja sogar aufgerufen werden.  So funktioniert leider viel zu viel was sich nur nach kleinen Gru ppen ausrichtet.  Das geht zu Lasten der Leistungsträger, aus Arbeitern, Ingenieuren, Forschern und vieles mehr. Die Verlierer sind am Schluss aber leider alle, ausnahmslos. Natürlich kann man mit einigen Dingen in Israel vielleicht nicht einer Meinung sein, jedoch sollte sich niemand aus der Ferne eine zu laute Meinung erlauben, ohne nicht mindestens ein paar Monate vor Ort zu sein, ohne Panzerlimousine und Personenschutz. Danke Herr Noll. b.schaller

Burkhart Berthold / 14.09.2019

Lieber Herr Noll, gerade mit dem, was Sie über die deutsche Außenpolitik schreiben, haben Sie völlig Recht. Im Grunde gibt gar keine: Wann immer sich Maass & Co. äußern, sprechen sie für den deutschen Binnenmarkt und sondern die Plattitüden der Saison ab, die von den Medien gerade positiv bewertet werden - vom Trump-Bashing über die Dauer-Prügel für Netanjahu bis zur Provokation Chinas durch diesen Maass. Das Ergebnis dieser Art von “Politik” ist die Isolierung Deutschlands, der völlige Verlust an Vertrauen für unser Land. Ich fürchte, dass das den Merkels, Steinmeiers, Gabriels, Maass´ sogar klar ist - aber unwichtig, solange sie nur medial Punkte machen. Einer der Romane Bölls hatte den Titel “Haus ohne Hüter”. Das Buch war naja, aber der Titel genial. Er beschreibt das Elend unseres Landes. Genießen Sie Israel, ich täte es auch gern.

Thea Wilk / 14.09.2019

Lieber Chaim Noll, Sie schreiben: „Die Besserwisserei deutscher Medien traf neben Israel nun auch die Nahost-Politik der Vereinigten Staaten. Man hielt an dem Mantra fest, die Ursache des Terrors sei in westlicher Schuld, verfehlter Politik, mangelnder Hilfe für die Spätopfer des Kolonialismus zu suchen.“ Dieses Ursachen-Mantra ist leider nicht bloß Besserwisserei und es geht nicht bloß um die deutschen Medien. Das Mantra ist ein psychotraumatologischer Abwehrmechanismus der Mehrheit der Menschen in diesem Land gegen die Bedrohung der persönlichen Sicherheit und den Gedanken, es könnte auch mir passieren, es könnte auch hier in diesem Land passieren. Eleonore Tatge, Kriminalpolizistin und Beauftragte für Kriminalprävention, hat diese individuellen und gesellschaftlichen Abwehrmechanismen (Rechtfertigungsmythen) in dem Fachartikel “Das Drehbuch der Gewalt” vom November 2011 beschrieben, online auffindbar unter Autorenname und Artikelüberschrift. In diesem psychotraumatologischen Abwehrmechanismus stecken die meisten Menschen in Deutschland seitdem fest. Was auch daran liegt, dass der Vorwurf westlicher Schuld in Deutschland auf besonders fruchtbaren Boden fällt und die nach zwei Weltkriegen ausgegebene Losung „nie wieder Krieg“ letztlich dazu geführt hat, dass es undenkbar geworden ist, sich zu wehren/zu verteidigen. Und Kant hat hier 1784 zwar beschrieben, was Aufklärung ist: der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit und die Fähigkeit, sich seines eigenen Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Doch davon ist im heutigen Deutschland nicht mehr viel zu spüren oder zu finden. Zum Schluss Ihres Artikels schreiben Sie: ” ... Vielleicht ist es naiv, doch ich wünschte mir eine ähnliche Wirkung für das Land meiner Geburt.“ Ich danke Ihnen für diesen Wunsch, ich wünsche mir das auch, es ist aber wohl aus den von mir genannten Gründen ein vergeblicher Wunsch.

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Chaim Noll / 05.05.2024 / 10:00 / 23

Kunst und Krieg

Wir arbeiten künstlerisch, meine Frau und ich, seit Jahrzehnten. Nein, wir können den Krieg nicht ignorieren. Er ist omnipräsent, auch in unserem Denken. Er dringt…/ mehr

Chaim Noll / 25.03.2024 / 06:30 / 43

Die Juden-Selektion der deutschen Linken

Einige aus der NS-Zeit bekannte Methoden im Umgang mit Juden erfreuen sich zunehmender Beliebtheit bei deutschen Linken, besonders bei grünen Funktionsträgern. Betroffen sind israelische Staatsbürger,…/ mehr

Chaim Noll / 11.03.2024 / 06:15 / 68

Deutschlands Dunkel – das Licht der Linken

Sollte der „Kampf gegen Rechts“ sein Endziel erreichen, wird Deutschland das, wovon die Betreiber der Kampagne träumen: ein durchgängig linkes Land. Die sich „links“ nennen,…/ mehr

Chaim Noll / 02.03.2024 / 10:00 / 31

Ist Yuval Avraham ein „Antisemit“? Oder Claudia Roth? Oder ich?

Das Wort „Antisemitismus" taugt noch als Popanz im „Kampf gegen Rechts“, aber am eigentlichen Problem geht es glücklich vorbei. Fasziniert verfolge ich aus der Ferne…/ mehr

Chaim Noll / 27.01.2024 / 06:00 / 128

Der Faschismus von Links

Der stupide Aufruf eines Spiegel-Kolumnisten zur „gesellschaftlichen Ächtung“ von AfD-Wählern ist faschistoid, weil er auf die Ausgrenzung und Vernichtung Andersdenkender zielt.  Manchmal, wenn ich deutsche Medien lese,…/ mehr

Chaim Noll / 20.01.2024 / 06:00 / 46

Südafrika-Klage gegen Israel: Wer im Glashaus sitzt…

Vor dem Hintergrund des massenhaften Mordens im eigenen Land ist die Klage Südafrikas vor dem Gerichtshof in Den Haag nichts als eine Farce. Für viele…/ mehr

Chaim Noll / 06.01.2024 / 06:00 / 72

Deutschlands Pakt mit dem Terror

Westliche Staaten, allen voran Deutschland, pumpen seit Jahrzehnten üppige Summen Geldes in die Palästinensergebiete, ohne dass sich dort etwas Nennenswertes entwickelt hätte. Die Milliarden landen…/ mehr

Chaim Noll / 31.12.2023 / 12:00 / 32

Warum ich mich trotzdem auf 2024 freue

Der Autor lebt im Süden Israels, und nur wenige Kilometer von ihm entfernt ist Krieg. Welche Hoffnungen verbindet er mit dem Jahr 2024 für Israel…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com