Erinnert an die Kontroverse um den Besuch des Bitburger Soldatenfriedhofs durch Kohl und Reagan.
ALLE Menschen sollten eine Lehre daraus ziehen: Krieg ist und bleibt ein Verbrechen der Elite auf kosten der Armen. Bringt nix, ausser Geld für die Elite. Gerade in den jetzigen Zeiten sollten sich mehr Menschen darüber Gedanken machen was gerade vor sich geht und nicht abwarten bis die Eliten wieder mal unschuldige in den Tot schicken. Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin ....
Die Resistance hat einen kriegsrechtswidrigen Kampf gegen reguläre Besatzungssoldaten geführt. Unritterlich und nicht im Entferntesten kriegsentscheidend. Es waren Mordaktionen aus Hinterhalten. Es war eine provozierte Eskalation der Gewalt mit ganz und gar vermeidbaren Opfern auf beiden Seiten, eine verhängisvolle vorsätzliche Vermischung der zivilen und militärischen Sphären. Zudem hatten ja die Franzosen den Deutschen den Krieg erklärt und nicht umgekehrt. Völlig unvorstellbar, dass deutsche Zivilisten ganze französische Kompanien abgeschlachtet hätten während ihrer Besatzung in Süddeutschland. Es ist eine inhumane Mentalität, die das glorifiziert. Es ist dieselbe, mit der man nach der Kapitulation der Wehrmacht in Paris gefangenen Deutschen im Vorbeigehen einen Kopfschuss verpasste, wenn die Amerikaner gerade mal wegguckten. Man könnte das ja verstehen, hätten sie sich die Verbrecher der SS und der Gestapo vorgenommen, aber so war es ja nicht. Es war einfach nur blinder Hass und Wut über die eigene Demütigung.
“Im vergangenen September trat im Landkreis Düren (NRW) eine neue Friedhofsordnung in Kraft, die „Kränze oder Blumen, Vasen oder andere Zeichen der Trauerbekundungen“ auf den Soldatenfriedhöfen in Hürtgenwald und Vossenack verbietet. Wer „vorsätzlich oder fahrlässig“ gegen dieses Verbot verstößt, begeht demnach eine Ordnungswidrigkeit, die mit Bußgeld in nicht genannter Höhe sanktioniert werden kann.”—- Ein sehr interessantes Puzzlestück! Man könnte meinen, auch die Deutschen hätten die Seelen von geborenen Kriechern.
Der größte Teil unter den deutschen Soldaten ist nicht freiwillig in diesen Krieg gezogen, in dem Millionen junger Männer ihr Leben oder Jahre ihres Lebens verloren haben. Heute werden sie pauschal zu Kriegsverbrecher erklärt, man schämt sich ihrer und verachtet sie. Man erinnere sich an die Worte einer unfähigen und unbedeutenden Verteidigungsministerin.
Die Deutschen sind halt alle gnadenlose Fundamentalisten :o((
...am Mythos der Résistance gekratzt wird… Die Tötung von Kriegsgefangenen, weil man sie nicht versorgen u. bewachen konnte war nicht ungewöhnlich. Die Luftlandeeinheiten der USA handelten 1944 in der Normandie ähnlich +++ Zum Mythos. Mich würde interessieren wie die Angehörigen der Opfer der Repressalien durch die WH oder SS nach Anschlägen der Résistance, reagiert haben. Die eine Seite ist der heldenhafte Kampf die andere die zivilen Opfer in Folge dessen. vgl ggf auch heldenhafte Verteidigung in Städten in der Ukraine mit der Folge das diese zerstört werden. In dem bekannten Film die Brücke, stirbt ein alter Mann weil er die “heldenhafte Verteidigung” verhindern wollte. +++ Zum Umgang mit den Toten: Die sind ein Spiegel dessen, wie die lebenden miteinander umgehen sollten.
Nun, was soll an einem Toten zu bedauern sein, der zu Lebzeiten bis in seinen letzten Atemzug ein System verteidigte, daß andere Menschen am Fließband umbrachte ? Ich kann mich sehr gut an meinen Biologielehrer erinnern, der in Bezug auf meine Person gerne den “Rasenmäher” als Bild benutzte, ich solle mich, aller Begabung zum Trotz ins Glied stellen und müsse notfalls abgemäht werden (ja, das hat er an der Tafel noch aufgemalt). Und dieser Typ des kranken Jerk - offs in Massenerscheinung ? Nein danke, der eine hat mir vollkommen gereicht und würde auch verbieten einem dieser Sadisten aus meiner Schulzeit auch nur irgendwie positiv zu gedenken, ich würde jedem Kerkerhaft androhen, wenn er meinem Mathelehrer auch nur Mulch auf seinen letzten Schlafplatz streute. Das ist nichts anderes als die Sache in der Bibel mit dem Mühlstein und dem Versenken: Es heißt frei zu sein von solchen Menschen, die nichts anderes können als andere zu quälen. Außerdem hätte im Hürtgenwald keiner sterben müssen, jeder hätte sich freiwillig ohne einen Schuß in die Gefangenschaft begeben und sein Englisch verbessern können. Es hätte keiner kämpfen müssen, und wer es tat wollte, was die Haarer den Kindern für einen Wert zumaß: Folgsam und vergessen zu werden. Wer sich selbst im Kampfrock vergisst, der darf vergessen werden.
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