Die Landbevölkerung muss sich gegen die Oberlehrer aus der Stadt wehren, sonst wird es ihr ergehen wie der SPD: Diese einst stolze Partei ist im Dauersiechtum, seit dem städtische Pseudo-Intellektuelle - hat jemand Spiegel-Leser gesagt? - die ehemalige Arbeiterpartei in einen Verein zur Arbeiterbelehrung umgewandelt haben. Das historisch schlimmste Beispiel eines Diktats der Intellektuellen auf den Agrarsektor in den letzten 100 Jahren war die sozialistische Planwirtschaft in den UdSSR. Die Umgestaltung der Provinz im Sinne des Sozialismus durch städtische Besserwisser hat vielen Millionen Menschen das Leben gekostet. V.a. in der Ukraine und Russland sind Millionen Menschen am Hunger verreckt. Undenkbar in der Zeit der Zaren.
Man kann sie sich vorstellen, die linksgrünen Ökologen, die der Natur i h r e eigene Vorstellung von Natürlichkeit aufbraten wollen, selber am Rost, nein am Schmoger, stehend, den Maiskolben drehen. Solche wünsche ich dem schlimmsten Feind zum Nachbarn.
“...und heute tun es Berliner, weil ihnen die hauptstädtischen Mieten zu hoch geworden sind.”, Das stimmt so nicht. Es betrifft nur die Mieter, die für ihre Luxuswohnung 2500,00 Euro Miete bezahlen, bezahlen können. Die können um Berlin 30 - 40 km für diesen Preis ein Haus in ähnlicher Qualität mieten. Allerdings mit wesentlich höheren Nebenkosten, plus Familie zwei Autos, plus lange Wege zu allen Dingen die der Mensch so braucht. Der Mieter 350,00 Euro kalt für 55qm in Berlin Mahrzahn, Hellersdorf, märkische Viertel etc. kann es sich nicht erlauben, ins Umland zu ziehen. Also eher ein typisches Die Grünen Klientel Problem. Ein Bekannter sagte mir mal über diese Klientel: “Du als die wieder weggezogen sind, haben wir im Dorf ein Straßenfest gefeiert.”
Während die ganze Welt auf Baustellen schuftet, legt man einen Zwischenstopp auf den Kanarischen Inseln ein, klappt das Laptop auf die Knie, bestellt einen Cocktail und verdient irre viel Geld mit fünf Mausklicks. - Ich halte die Digitalarbeiter für ein Gerücht. Außer dem Aktienspieler kann niemand auf diese Weise Geld verdienen. Und die Aktienspieler sind meist Eintagsfliegen, die morgen aufwachen und die Erbschaft von Oma ist verjubelt. / Für die Parteien ist das Land eine billige Entsorgungsanstalt für Ausländer geworden. Auch das Land gehört zur Beute der der Parteijecken. Da wirkt die Häßlickeit der Einfälle und Phantasien besonders nach. Die Provinz wohnt im Mentalen und ist einen Mausklick entfernt. Im Tagesschau-Dorf sitzen die von Subversion zerfressenen Dämonen, notorische Quengler und üble Nachtreter. Wobei man schon nicht mehr weiß, ob vielleicht Computerprogramme für den Auswurf verantwortlich sind. Wo das Netz ist, ist die Provinz. Da kann man hinziehen, wo man will. Selbst auf den Mond.
Mir gehen die Großstädter vor allem als Radfahrer auf die Nerven, wenn sie meist am Wochenende in Massen auftauchen. Da hilft nur die Flucht in die eigene Wohnung. Ich selbst bin von April bis Oktober mit meinem Fahrrad (Bj. 1980) unterwegs, mittlerweile ist es alt und klapprig, aber es ist für mich kein Lifestyle-Attribut. Es tut seinen Dienst, noch brauche ich kein schickes, u.U. mit Akkuunterstützung versehenes Rad, um auch als ungeschlachte Gestalt alten Männern locker davonfahren zu können (na, das war jetzt ziemlich ressentimentgeladen formuliert, pardon). Ich gönne den Leuten ihr Vergnügen unter der Voraussetzung, dass sie die Regeln beachten und beispielsweise nicht nebeneinander oder in unüberholbaren Kolonnen fahren. Fahrradfahren ist gesund und macht Freude! Was mich bei diesen neumodischen Radfahrern indes wirklich stört, ist das bei ihrem Anblick aufkeimende Gefühl, dass eine “Mobilitätswende” herbeigeradelt werden soll. Denn ich fahre auch gerne Auto, von November bis März sogar ausschließlich.
..Mähen, Mauern, Mäusegift.. (nix ‚woken‘, eher morgens früh wach wg. Kettensäge in der Nachbarschaft)
“<<Die Stimme der Provinz: Sie kommen! Rette sich wer kann! Stadtmüde Menschen mit woken Ideen suchen ländliche Gegenden <<<< Sorry, wenn ein Text im “Eingang” bereits mit ” WOKEN Ideen” beginnt, dann stellt sich bei mir unverzüglich ein STOP ein. Ich bekomme immer mehr Abneigung mit diesem Neusprech! Gerade wenn man von ländlichen Idyllen spricht. Deshalb lasse ich den ganzen Text aus b.schaller
Frau Stephan, machen Sie sich keinen Kopf ! Die ach so intelligenten Immigranten werden an jedem Dorf-Eingang und Dorf-Ausgang ein grosses Schild finden : ” You Are Not Welcome “. Unsere Wiesen brauchen wir für unsere Rindviecher und unser Gras auch. Verstanden ?? Sucht Euch woanders was zum Fressen ;o))
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