„Einfach so weitermachen geht nicht“, denn es „muss ins Verderben führen“. Und sie werden so weiter machen, sie sind wie Junkies auf Droge Macht, Die ganzen Parteiangestellten sprich Listen Abgeordnete, die jetzt die Direktmandate an Anzahl weit übertreffen, sind Gefangene des Systems und werden dieses bis zum Letzten verteidigen, was sollen sie sonst auch tun, sie können ja nichts anderes. Und die“ große“ Koalition halte ich weiterhin für sogar wahrscheinlich: wie sollen sich bitte FDP und Grüne über ihre Kernthemen einigen, ohne ihr Gesicht zu verlieren. Die Schnittmengen zwischen rot und schwarz sind deutlich größer. Warum sollte Scholz als Alleinerziehender sich mit zwei Halbwüchsigen rumschlagen, von denen die eine nur pubertär rumnöhlen kann und ständig dazwischen plappert wenn sich Erwachsene unterhalten und der andere Klugscheißer ihr vorwirft, nicht haushalten zu können. Viel einfacher wäre es doch mit dem abgehalfterten Ex, der von seiner Stiefmutter regelmäßig verprügelt wurde und der jetzt auf Handzeichen gehorcht und für einen Platz am Mittagstisch alles zu geben bereit ist, zu versuchen. Es müsste auch dem Rest der Familie erklärbar sein, dass man mit zweien weniger teilen muss als mit dreien. Außerdem könnte man alle aufkommenden Probleme der Familie des Ex in die Schuhe schieben und man selbst wäre fein raus. Der Ex hätte seine Haut gerettet und könnte auch noch auf das Erfolgsmodell Baden-Württemberg hinweisen, wo man ja erfolgreich die zweite Geige spielt und die “Grünen vor sich her treibt.” Win Win Situation für alle Beteiligten.
“Zur Eigenart unserer Zeit gehört die Verknüpfung bedeutender Auftritte mit unbedeutenden Darstellern. [...] Das Ärgerliche an diesem Schauspiel ist die Verbindung von so geringer Höhe mit ungeheurer funktionaler Macht. Das sind die [...], von deren Entschlüssen Millionen abhängen. Und doch sind es dieselben, von denen man zugeben muß, daß der Zeitgeist sie mit unfehlbarem Griff auswählte, wenn man ihn unter einem seiner möglichen Aspekte, nämlich dem eines gewaltigen Abbruchunternehmers, betrachten will. All diese Enteignungen, Abwertungen, Gleichschaltungen, Liquidationen, Rationalisierungen, Sozialisierungen, Elektrifizierungen, Flurbereinigungen, Aufteilungen und Pulverisierungen setzen weder Bildung noch Charakter voraus, die beide den Automatismus eher schädigen. Wo daher in der Werkstättenlandschaft auf die Macht geboten wird, erhält derjenige den Zuschlag, in dem sich das Bedeutungslose durch starken Willen überhöht.” (Ernst Jünger, Der Waldgang, 1950)
es erschliesst sich mir nicht,werte Frau Lengsfeld,was Sie,bei aller berechtigten Kritik an der SED-Kröte Merkel,dazu bringt,diesem Laschet die Fahne zu tragen… dieses Gewächs mit besten AKP/Graue Wölfe Verbindungen,nicht ohne Grund Türken-Laschet genannt, ist doch in NRW nicht wegen seiner Person zum Minister-Präsidenten gewaehlt worden,sondern weil die Bürger die katastrophale SPD-Regierung los werden wollten. Das als “erfolgreiche” Politik Laschet’s umzudeuten,ist aberwitzig. und genau aus dem Grund der Verwechslung,ist er nach dem gleichen Fehler bei AKK (“Wahlgewinnerin” im Saarland) ist er auf den Schleudersitz gekommen,auf dem er halt jetzt sitzt, zu RECHT. Diese,Ihre Partei,braucht eine Phase der Zentrierung auf die Punkte von vor 2005, also auf das alte Kerngebiet. Das geht aber nur mit komplett neuen Komparsen und in enger Verbundenheit mit der AFD, nicht der ergrünten CSU. ansonsten ab mit dem Haufen von Nichtsnutzen auf die Müllhalde der Geschichte,Klatschhasen,die Sie waren und sind
Frau Lengsfeld zeigt sehr schön auf, worum es den alten und neuen Volksverrätern ausschließlich geht: um ihr eigenes Wohlergehen. Allen diesen Figuren ist eines gemeinsam: das Land D, seine Menschen mit ihren Problemen, Sorgen und Nöten ist denen einen Dreck wert, es interessiert sie einfach nicht. Der zu ergatternden Posten ist Zweck und Mittelpunkt Ihres Daseins.
Die CDU muß sich erst vollständig zerlegen, bis es wieder aufwärts gehen kann. Das alte Kader muß weg.
Wenn ich richtig informiert bin, sind Sie Mitglied dieser Partei. Also “ran an Sarg und mitgeweent” Frau Lengsfeld.
Es könnte auch anders kommen: Laschet muss als Sündenbock herhalten, damit sonst alles beim Alten bleiben kann. Södolf positioniert sich bereits, um an seine Stelle zu treten und die Gespräche mit Grünen und FDP zu führen. Günstig für ihn dabei ist, dass die CSU dank der Direktmandate jetzt eine deutlich größere Rolle spielt als vorher. Günstig für Grüne und FDP, dass die Union so verzweifelt ist, dass sie ALLES abnicken wird. Ergebnis: Södolf als linksgrüner Kanzler in Merkels Fußstapfen. Alternativ die Ampel mit Klabauterbach als Gesundheitsminister und Esken im Verteidigungsministerium.
Leute, Pulskontrolle und stabile Seitenlage. Lasst sie nur machen; momentan besteht ja nur die Wahl zwischen Pest, Cholera und trivialem Dünnschiss. Also: Abwarten. Nach dem ersten winterlichen Blackout werden die Karten neu gemischt. Dann hopsen die LinksGrünen*Innen für erhöhten Grundumsatz um sich nicht den Allerwersten abzufrieren und die Kandidatenelite aus dem Set “keine Qualifikation aber Hupen dran und/oder hirnfreier Erfüllungsgehilfe” dürften in’s Grübeln kommen was sie - ausser Auschwitz, Machtgier und Diäten - dazu bewegt hat in die grausame Politik einzusteigen. Bzw. der Souverän bequemt sich mal wieder selbst zu denken und setzt dem Spuk ein wohl erarbeitetes Ende…
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