“Soziale Gerechtigkeit” ist seit Bestehen ein sozialdemokratischer Propagandabegriff. Eine nichtssagende Phrase, die vom Publikum mit Illusionen gefüllt wird, bis die platzen. Immer, wenn die Soziale Gerechtigkeit auftaucht, geht’s sozial und kulturell bergab. Wir leisten uns den Luxus, Parteien, besser, Bewegungen an unserer Brust zu nähren, die uns immer, wenn’s gut läuft, in Zerstrittenheit und schließlich den Untergang lotsen. Die wollen alles immer noch besser machen, weil wir alles falsch machen, und am Ende kommt eben nur eine gewaltige Völkerwanderungsbewegung dabei heraus, die uns schließlich die letzten Haare vom Kopf fressen wird. Hinter dem Wortgeklingel von Solidarität, Klimawandel, Soziale Gerechtigkeit, arbeiten die Ideologen an der Auflösung der Nationalstaaten. Und die wird flankiert mit Rassismus, Hass, Hetze und kriminellen Eingriffen in die Menschenrechte. Wo ein Ding ist, kann kein anderes sein, wieso kann es also die Charta der Grundrechte für einen Unionsbürger geben, der eigentlich ein Staatsbürger mit einer Verfassung ist? / Die Ziele der Bilderberger sind die Gleichschaltung der ganzen Welt und der totale Profit. Great Reset. Die Bilderberger wollen alle Nationen abschaffen und die Welt gleichschalten. Der Plan besteht seit Ende des 2. Weltkriegs. Es gibt ein Statement, eine Veröffentlichung von 1968. Und in Talk Shows spricht man über das Vorhaben. Entnationalisierungspolitik. Darum die kriminelle Hetze. Und jetzt komme bitte keiner und behaupte, das sei eine Verschwörungstheorie. Der Wohlfahrtsstaat dient dazu, also unser Geld dient dazu, Nägel mit Köpfen zu machen und die Überschwemmung mit Ausländern zu finanzieren. Die sprechen ja zu 90% kein Deutsch mehr, leben aber gesättigt auf unserem Bürgergeld. Man erstickt uns, wie China die Uiguren, mit der schieren Masse der Ausländer. Wohin das führen soll, das wissen die Schergen ganz sicher selber nicht. Der Plan hat das Manko, es gibt kein Ziel, außer größtmögliches Chaos anzurichten.
Das umlagefinanzierte Rentensystem war eigentlich schon tot als die Antibabypille ihren Siegeszug antrat und als man Mütter als Herdtiere verspottete. Das Ding lässt sich angesichts des heutigen Zeitgeistes nicht mehr retten, schon gar nicht mit invasiven, schreib-und leseunkundigen, kulturfremden Goldstücken als Ersatz für eigene Kinder. Seit Menschengedenken kennt man die einfache Tatsache: Volle Fressnäpfe ziehen Hungerleider an und wer hat, zieht Neider an. Diese Politiker kennen sie nicht. Dass dieser Staat und sein grünverblödetes Personal so einfältig sind diese einfachen Zusammenhänge nicht zu begreifen, ist ein Trauerspiel. Bevor die aber an eine Reform des Rentensystems gehen (was sie angesicht ihrer ideologiegesteuerten Blödheit gar nicht hinkriegen werden), wird hier in D alles noch mehr geschröpft werden, was nicht bei drei im Ausland ist.
Schlussendlich ist das, was Erhard, Mises, Hayek und andere geschrieben haben, schöne Theorie. Das auch in die Praxis umzusetzen, ist eine schier unmögliche Aufgabe. Warum? Weil dem die menschliche Bequemlichkeit entgegensteht. Der Großteil der Bevölkerung lässt sich lieber durchfüttern als dass er selber für sein Essen (und die Erfüllung seiner restlichen Bedürfnisse) sorgt. Oder, wie @Boris Kotchoubey es in einem Kommentar zum „I want to go home“-Artikel geschrieben hat: Die Welt besteht aus Wertschöpfern und Schmarotzern. Daran scheitert der Wohlfahrtsstaat: weil es mehr Schmarotzer als Wertschöpfer gibt – und schlimmer noch, weil die Politik beharrlich daran arbeitet, dass die Zehl der Schmarotzer steigt statt abnimmt. Man muss nichtmal rechnen können, um zu sehen, dass das nicht ewig so weitergehen kann.
Wenn das mit dem Umlageverfahren in der Rente nicht klappt, dann eben alle in die gute Beamtenpension übernehmen, wie beim Herrn Professor. Dort gibt’s auch keine Probleme, wie man hört. Das ist zwar auch defacto `ne Art Umlage, nur eben nicht selbst gezahlt, sondern über die Steuern von Jedermann.
Dumm nur, wenn der Bub oder die Maid später nicht einzahlt, sondern Sozialfall wird: ausser Spesen nix gewesen? Deswegen sind ja auch gewisse Berufsgruppen weg von der gesetzlichen Rentenversicherung. Damit die Kinderreichen über das Umlageverfahren nicht die kinderlosen Beitragszahler auch noch finanzieren müssen, sollten diese gleich auch noch aus der gesetzlichen Krankenkasse ausgeschlossen werden. Gleiches gilt auch für das steuerfinanzierte Schulsystem für anderer Leut’ Brut. Das Kindergeld sollten sich die Familien mit Kindern gegenseitig zahlen, das sollten Kinderlose nicht auch noch dürfen, weil das den Stolz verletzt. :-)
Das deutsche Kaiserreich, die NSDAP- und die SED-Diktatur sind mit schrecklichen Folgen für die meisten Bürger grausam gescheitert, nur die demokratische Bundesrepublik entwickelte sich bei allen Fehlern zu einem Staat, in dem man leben konnte. Das hat sich schleichend auf dramatische Weise verschlechtert und da diese Regierung, anstatt gegenzusteuern, den Wahnsinn immer weiter treibt und glaubt die Bürger mit immer neuen Wohltaten, Vertuschen und Verschleiern täuschen zu können, kann das wieder nur verheerend enden. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche, obwohl auch dort die “geistigen” Glocken läuten müssten. Hinzu kommt die Tatsache, dass man unseren Staat für die ganze Welt geöffnet hat, was kriminelle Schlepperbanden eiskalt ausnutzen, um Asylantenströme nach Deutschland zu leiten, wo die Sozialkassen rund um die Uhr geöffnet sind, was nicht wenige dieser “Geschenke” zu weiteren Straftaten ermuntert. Diese Regierung betreibt unter anderen Umständen als die drei genannten eine verbrecherische Politik, sie ahmt aber in weiten Bereichen dem Berliner SPD/AL-Senat von 1989 nach, der das tat, was die damaligen SED verlangte.
Die Lenkung eines modernen Staates bedarf der Intelligenz und der ideologiefreien geistigen Unabhängigkeit. Über diese verfügten die Väter des Wohlstandes, der sich nun leider verabschiedet. Offenbar hatten sie keine Nachkommen. Einen Hinweis auf die heutige spezielle Ideologisierung, deren Schrittmacher die ungezügelte Zuwanderung ist, findet man in diesem Artikel nicht. Nur scheinbar schreitet die Evolution doch noch voran. Friedrich Merz häutet sich und verkündet, so könne es nicht weitergehen. Wahlen stehen schließlich vor der Tür, auch Neuwahlen. Die Zeit ist ihm davongelaufen. Der Spät kann dem Früh nicht das Wasser reichen.
Das Gastmahl des Trimalchio aus dem Satyricon von Petronius kommt mir in den Sinn. Der arme Poet freut sich über eine Hühnerkeule und preist Trimalchio als edlen Mäzen & neuen Horaz. Inhärenter Abscheu & Verachtung durchwirkt die Freundschaft zwischen dem großzügigen Gönner und seiner dankbaren Gästeschar. Er streut kleine, glitzernde, goldene Geschenke in den kollektiven Schweinetrog und sie wühlen voller Gier, Ekel, Selbstekel danach. Der Wohlfahrtstaat als Gratisspeisung abhängiger Schmarotzer, welche sich vor dem vulgären Gastgeber zum Affen machen.
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