Georg Etscheit / 27.10.2021 / 06:10 / Foto: Tomaschoff / 144 / Seite ausdrucken

Die schöne Welt der Grünen und Weichen

Die klassische Münchner Schickeria ist mehr oder weniger tot. Jetzt geben Öko-Schickimickis den Ton an. Statt großer Sause ist „Achtsamkeit“ angesagt.

Samstagvormittag in der Türkenstraße. Eine lange Schlange zieht sich von einer Bäckerei um die Ecke in die Adalbertstraße. Viel wokes Volk, kunstvoll tätowiert, mit Skateboard unterm Arm und wiederverwendbaren Isolierbechern in den Händen, teure Cargofahrräder („Lorenz und Lena an Bord“) parken vor der Glastür mit der Aufschrift „Julius Brantner Brothandwerk“. Manchmal hält ein Tesla in zweiter Reihe, dessen Fahrer „nur kurz mal rausspringen“ möchte, um ein paar Ökosemmeln fürs Frühstück zu kaufen.

Vor zwei Jahren hat der gebürtige Schwarzwälder in einem Eckhaus im Univiertel seine Biobäckerei eröffnet. Mittlerweile ist der Laden ein Hotspot der Münchner Ökoschickeria. Manufactum war einmal, jetzt ist Brantner angesagt, obwohl die Auswahl überschaubar ist. Nur drei bis vier Sorten dunkles Brot gibt es, zwei Sorten Semmeln, pro Sorte wird ein Exemplar zur Ansichtnahme auf dem Tresen präsentiert wie ein sakrales Objekt. Dafür wird man bei Popmusikgewummere von einer Multikulti-Equipe notorisch geduzt, das Mehl stammt aus einer voralpinen Biomühle, das Wasser „aus dem Mangfalltal“ – sprich dem Wasserhahn, weil München sein hervorragendes Trinkwasser bekanntlich aus Mangfall- und Isartal bezieht.

Askese und Minimalismus auf höchstem Niveau

Schon am Nachmittag oder frühen Abend sind die Brot-Stellagen oft leergefegt. Die Angebotsverknappung nach dem Motto „Verkauf bis zum letzten Brot“ ist dem ökologischen Anspruch geschuldet, nichts wegzuwerfen, aber funktioniert auch als Marketingtrick, weil Dinge, die rar sind, attraktiver erscheinen. Die schöne, neue Ökowelt erinnert manchmal frappierend an die verflossene DDR. Und wenn der Patron unangekündigt seine zugegebenermaßen köstlichen Zimtschnecken offeriert und man zufällig zur Stelle ist, darf man sich fühlen wie im HO-Laden, in dem gerade eine Lieferung Bananen eingetroffen ist.

Doch die saturierte Öko-Bourgeoisie lässt sich's gerne gefallen, schließlich will man nicht in Verdacht kommen, der verpönten „Wachstumsideologie“ zu huldigen. Askese und Minimalismus allerorten, freilich auf höchstem Niveau. Das spiegelt sich auch in der Inneneinrichtung von Brantners Brot-Tempel, der in seiner auffällig-unauffälligen Edelanmutung nur von einem Innenarchitekten entworfen worden sein kann.

„Die Prominenz“ ist weg

In den glorreichen Zeiten als heimlicher Hauptstadt der Bonner Republik war München für seine Schickeria bekannt, der Helmut Dietl in „Kir Royal“ ein satirisches Denkmal setzte. Doch die alten Kämpen haben längst das Zeitliche gesegnet wie Rudolf („Mosi“) Moshammer, Gerd Käfer, Mundschenk der Prominenz, oder August Everding. Manche von ihnen sind mehr oder weniger desavouiert wie der von Skandalen gebeutelte „Kaiser“ Franz Beckenbauer oder der jüngst wieder einmal in wirtschaftliche Schwierigkeiten geratene Alfons Schuhbeck. Allein Uschi Glas schlägt sich wacker und taucht hier und da noch in den Schlagzeilen auf.

Auch von den kulinarischen Orten, wo sich zu Zeiten von Baby Schimmerlos „die Prominenz“ traf, ist nicht viel übrig geblieben. Boettner weg, Königshof abgerissen, Aubergine längst Geschichte, Tantris harrt nach längerer Schließung und Wechsel der Küchenchefs der Wiedererlangung seiner Michelinsterne. Der versprengte Rest der klassischen Schickeria aus Adelsrestbeständen, Business, Kultur und Politik trifft sich in der Käfer-Schenke an der Prinzregentenstraße, im Käfer-Zelt auf der Wiesn, so sie denn stattfindet, bei Schumanns, im Trader Vic’s im Bayerischen Hof oder im P1, wo man dem Ökokult mit je einer vegetarischen und veganen Pizza Tribut zollt.  

CO2-„Ausgleich“ für den Hin- und Rückflug auf die Malediven

Die neue Ökoschickeria definiert sich weniger über Promis und Locations als über Netzwerke und Lebensstile. Schlüsselwort und Türöffner für den Eintritt in die Welt der Grünen und Weichen ist, neben der allgegenwärtigen „Wertschätzung“, die „Achtsamkeit“. Der Begriff hat das sperrige Unwort der Nachhaltigkeit abgelöst und umfasst auch die sozialen und zwischenmenschlichen Komponenten eines „grünen“ Lebensstils. Wer sich zu allseitiger Achtsamkeit bekennt, pflegt aufkommende Konflikte im öffentlichen oder privaten Bereich gerne mit der Beschwichtigungsformel „Alles gut“ zu kalmieren, die zunehmend an die Stelle der klassischen Entschuldigung getreten ist.   

Niemand aus dem Achtsamkeits-Milieu würde es heute noch in den Sinn kommen, sich von Käfer oder Dallmayr eine Sause auf der Hochalm oder einer Karibikinsel organisieren zu lassen. Schließlich herrscht in München seit Dezember 2019 der vom Stadtrat ausgerufene „Klimanotstand“, weswegen bei Reisen und Events aller Art größtmögliche Zurückhaltung gefordert ist. Wenn überhaupt, fährt beziehungsweise fliegt man nur noch einmal im Jahr in den Urlaub und frequentiert idealerweise eine Eco-Lodge wie das schwimmende Via Kudadoo Maldives Private Resort, gebaut aus „ethically sourced timber“ und, dank Solaranlage, „100% Eco-powered“. Der CO2-„Ausgleich“ für den Hin- und Rückflug auf die Malediven über 15.400 km ist pro Person schon für 62 Euro zu haben.

„Luxus des Einfachen“

Wer Fernreisen aus ökologischen Erwägungen grundsätzlich ablehnt, für den bietet das Bio- und Wellnessressort Stanglwirt in Kitzbühel eine akzeptable Alternative. Die Liste ökologischer Errungenschaften reicht hier von baubiologischen Details über den eigenen Bio-Bauernhof (100 Hektar!) bis zum mit regionalen Rindenabfällen beschickten Biomasse-Heizkraftwerk und eigener Wasserquelle. Sie ist so umfangreich, dass man sich nicht vorstellen möchte, wie lang das ökologische Sündenregister sein muss, für das man sich mittels Buchung eines Aufenthalts beim Stanglwirt Ablass erhofft.

Leider ist Kitzbühel in den vergangenen Jahren mehrfach in die Schlagzeilen gekommen, weil die dortigen Bergbahnen nicht davon ablassen wollten, die Skisaison schon im Oktober auf einer eigens durch grüne Wiesen präparierten Piste einzuläuten. Ökologisch sei man auf der sicheren Seite, argumentiert der Chef, weil man Depotschnee des letzten Winters verwende und die Skifans dann nicht mehr so weit in die Gletscherskigebiete fahren müssten, die einen weitaus größeren ökologischen Fußabdruck besäßen.

Wem dies zu recht als billige Ausflucht erscheint, kann aus Protest schon vor den Toren Münchens in Georg Schweisfurths elegantem, ökologischem Seminarhotel Sonnenhausen Halt machen und dem laut Eigenwerbung „Luxus des Einfachen“ frönen, unweit den nahe Glonn beheimateten Herrmannsdorfer Landwerkstätten, die sein Zwillingsbruder Karl bewirtschaftet, zusammen mit Sophie, der Enkelin des 2020 verstorbenen Landwerkstätten-Gründers und Öko-Pioniers Karl Ludwig Schweisfurth. Georg war Erfinder der schicken „Basic“-Biosupermärkte, der vor 20 Jahren dem Schrumpelmöhren-Ambiente aus ökologischen Urzeiten den Kampf ansagte und der Münchner Ökoschickeria den grünen Teppich ausrollte.

Alles, nur kein Fleisch, igitt!

Die trifft sich immer noch gerne im Bio-Tagesbistro in der „Herrmannsdorfer“-Filiale am Viktualienmarkt, doch scheint die Zeit ein wenig über die Schweisfurths hinweggerollt zu sein, wirkt deren Anspruch, man solle wenig, aber gutes und ökologisch korrekt produziertes Fleisch konsumieren, gegenüber der sprunghaft wachsenden Vegetarier- und Veganer-Fraktion schon etwas verzopft. Jedenfalls droht ihnen das Organic Garden-Projekt des Unternehmers Martin Wild und des Promikochs Holger Stromberg den Rang abzulaufen, zumindest, was den Hippness-Faktor anbelangt.

„Signature“-Produkt ist ein von Stromberg kreierter pflanzlicher Hotdog, bislang erhältlich in der angesagten „Aroma-Bar“ im Glockenbachviertel, um die herum man außerhalb von München und andernorts innovative Biofarmen samt „Food-Lab“ gruppieren möchte, wo in einem umweltfreundlichen Kreislaufsystem Gemüse, Algen, Fisch und Pilze produziert werden sollen. Alles, nur kein Fleisch, igitt!

Auf die vegane Schiene setzt auch Thomas Bartu, Gründer und Inhaber der ökologisch zertifizierten Eismanufaktur gleichen Namens, der vom „Münchner Schuhkönig“ auf Eismacher umsattelte und dessen Filiale in der Schwabinger Wilhelmstraße einer der beliebtesten Treffpunkte der Münchner Ökoschickeria ist, deren Angehörige den stattlichen Preis von zwei Euro pro ökologisch korrekter und effektvoll mittels Spachtel aufgeschlagener Portion anstandslos zu zahlen bereit sind.

Auf der anderen Seite der Isar in Haidhausen tummeln sich gut situierte Ökos gerne in der Gastwirtschaft „Zum Kloster“ in der Preysingstraße, die die „Süddeutsche Zeitung“ zutreffend als „Münchner Bullerbü“ beschrieb. Hier wähnt man sich inmitten der Großstadt wie auf dem Land. Vorne Alpen, hinten Maximilianstraße, so könnte man, frei nach Kurt Tucholsky, die zwischen den naturfernen Annehmlichkeiten und Freiheiten der Stadt und einer imaginierten Landidylle changierenden Lebensentwürfe der Ökoschickeria wohl charakterisieren. 

Dem offensichtlichen Niedergang der Schickeria von einst zum Trotz versuchen deren letzte Protagonisten, den Anschluss nicht zu verlieren. Jüngst eröffnete Michael Käfer in der Schuhmannstraße in Bogenhausen unter dem Namen „Green Beetle“ sein erstes vegetarisch-veganes Restaurant. Das ganze Restaurantkonzept sei auf Nachhaltigkeit ausgerichtet, jedes Detail bis zur Arbeitskleidung des Teams unter die Lupe genommen worden, heißt es in der Presseeinladung. Doch „bei allem Fokus auf Umwelt und Gesundheit“ solle das Green Beetle, und da schimmert wieder die gute, alte, hedonistische München-Schickeria durch, „vor allem eines sein: Ein Ort des entspannten Genusses, der Verbundenheit mit Familie und Freunden, eine Bar, in der man isst, trinkt und erlebt.“

Foto: Tomaschoff

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Frances Johnson / 27.10.2021

Im Grunde ist das ein marktfeindlicher Artikel. Es gibt Leute, die “Bio” verlangen, und der Markt ist darauf eingegangen. Ich kenne aus dem Freundeskreis meiner Kinder eine Veganerin und mehrere Vegetarierinnen. Sie schreiben keinem vor, was er zu essen hat. Im Hintergrund haben die Vegetarier nicht ganz unrecht. Wenn Schweine mit Soja gefüttert werden, für das Urwald abgeholzt wird, bedeutet das weniger Urawald, weniger Artenvielfalt dort, weniger CO2-Speicher dort, weniger Regen, dafür mehr Nager, darunter Fledermäuse, deren Viren neue Wirte brauchen. Wenn Rinder mit fettem Gras gefüttert werden, von dem Pferde Hufrehe bekommen, bedeutet das mehr Methan durch Rinder, die man auch anders füttern konnte. Dann würde das Fleisch teurer und auch die Wurst, auch Milch, Butter und Käse. Bei Fleisch ist das an sich sinnvoll, denn man braucht nicht täglich Fleisch, bei Butter, Milch und Käse wie auch Quark und Joghurt wäre das ein Problem. Aber ganz weltfremd ist der Gedanke nicht. Oma kochte bei uns. Speisezettel: z.B. Spinat mit Br.katos und Sp-ei, Klöße mit Backobst, Pfannekuchen und Arme Ritter, samstags dann von den Eltern Karto-Salat mit Würstchen oder Linseneintopf, sonntags Hähnchen oder Braten. Ich bin gesund. Und nicht als Kind dick geworden. Keiner in meiner Schule war dick. Man ernährte sich auch nicht mit Marsriegel, sondern hatte ein Pausenbrot. Die Türkin, die beim gleichen Metzger kaufte wie Mutter, kaufte übrigens kiloweise Fleisch und Wurst. Entsprechend sehen dort die Älteren oft aus. Mein München. Es geht immer noch. Aus Schwabing wächst man aber raus.

K.Lehmann / 27.10.2021

Früher, zu Berufszeiten, konnte man überall gut essen. Heute würde ich , nach der Beschreibung, in München elendig verhungern

T. Schneegaß / 27.10.2021

@Sabine Schönfelder: Ideologen leben von der ständigen Selbstbestätigung, die besseren Menschen zu sein und immer und überall das genau Richtige zu tun, besser: zu demonstrieren und zu zelebrieren. Würden die Idioten unter sich bleiben, wäre das kein Problem. Kriminell wird es, wenn ihr erbärmliches, bedauernswertes Dasein zur Staatsreligion wird. Wie man so hört, vermehren die sich nicht sonderlich, nicht nur Fleisch, nein auch Kinder igitt, igitt. Eine Chance?

T. Schneegaß / 27.10.2021

@Uta Buhr: Vegan, geimpft, hinter Maske und auch nicht mal ab und zu ein Bier, ein Schnäpschen und eine gute Zigarre! Da ist doch ein tödlicher Corona-Verlauf eine Erlösung aus dem Elend des irdischen Daseins. Und solche Menschen blockieren im Fall der Fälle auch noch Intensivbetten. Weil Sie von Tschechien berichten, eine Empfehlung meinerseits (falls nicht schon bekannt): Loket (früher Ellbogen) an der Egerschleife, Hotel Kaiser Ferdinand mit eigener Brauerei, jeden Freitag Erdschwein aus dem Erdofen, das vergessen Sie nie und “tun” es bestimmt nicht nur einmal. Wir haben das Glück, in eineinhalb Stunden dort zu sein. Schon unser großer Geheimrat war dort Stammgast, sein Stammplatz heißt heute Goethe-Terasse und bietet den schönsten Ausblick ins Tal der Egerschleife.

Chris Kuhn / 27.10.2021

Die Realität übertrifft doch immer noch jede Satire. Die GRÜNE bayrische Landtagsfraktionschefin “Katha” Schulze aus dem “Armenhaus” am Ammersee gehört übrigens auch in diese Öko-Schick-Schickeria. Das ist die mit dem Kalifornientrip mit Plastikeisbecher kurz nach ihrer Wahl. Und in Hamburg tut es ihr die vornamensgleiche Genossin Fegebank gleich, die schon gern mal im Ferrari unterwegs ist. Unterdessen bekomme ich erstaunte Anfragen von GRÜN-Toleranten, die sich nun über die um 50% gestiegene Gasendpreise wundern und es bald auch über 2 € pro Liter Benzin und 40 €-Ct pro kWh tun werden.

E. Franke / 27.10.2021

@ Uta Buhr wunderbarer Kommentar. Besser hätte ich es auch nicht schreiben können. Genuß scheint etwas furchtbar schlimmes zu sein. Ich habe in den 70ern in einer Münchner Traditionsgaststätte mit Metzgerei gelernt und beobachte diese Szenerie schon seit langem und mit ihr das Aussterben der “Wirtshaus Kultur” und dazu zählen auch Bars und Kneipen. Dieser unsägliche Mist ist schon bis ins bayerische Umland vorgedrungen. Du gehst in einen Urbayerischen Biergarten und findest Tofuburger und ähnliches auf der Karte. Was für eine blutleere, angstzerfressene pseudo Spassgesellschaft auf Kindergarten Niveau. Mein Trost: Auch das geht vorbei….......... und bis dahin, ist kochen zu Hause angesagt.

claude de jean / 27.10.2021

Arnold hat einen Hummer mit Elektroantrieb in seinem Fuhrpark,somit ist er ein Öko genauso wie Pool&Luxusanwesensammler; Al Gore…

Ilona Grimm / 27.10.2021

@Max Schmidt: Von Alnatura darf man sowie nichts kaufen. Erinnen Sie sich an die Nazi-Hirse? Produkt des einzigen deutschen Bio-Bauern, der überhaupt Hirse angebaut und angeboten hat? Der wurde verdammt und von den aufrechten Bio-Ketten ausgelistet, weil er AfD-Mitglied ist. Wahrscheinlich gibt es den Betrieb inzwischen gar nicht mehr. Oder der Bauer ist auf Energieplanzen (besonders reich an Glyphosat) umgestiegen.

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