Hallo, Herr Broder, es stimmt ein wenig hoffnungsvoll, dass die “Refugees welcome!”-Krakeeler mittlerweile die Hosen gestrichen voll zu haben scheinen und auf immer breiterer Front zurückrudern, wahrscheinlich in der Hoffnung, dass man sich in einigen Wochen nicht mehr an das von ihnen abgesonderte weltfremde Geblubber erinnern möge. Die Medien mit ihren Klebers und “Marionetta” Slomkas werden ihr “Bestes” geben, um die Rolle der Käßmanns, der Prantls und der Göring-Eckardts bei der Herbeiführung der Katastrophe unter den Teppich zu kehren. Vielleicht bricht sich doch noch ein wenig Realismus Bahn, bevor die medial, kirchlich und politisch verordnete Eliminierung unserer staatlichen Ordnung nicht mehr reversibel ist. Das Zeitfenster dafür schließt sich zusehends, und die Schäden, die durch die Politik des “all in” bereits angerichtet wurden, dürften Jahrzehnte zu ihrer Beseitigung benötigen - nicht nur die materiellen, die in den kommenden Jahren in Form von massiv steigenden Steuern und Abgaben bei drastisch reduzierten Leistungen (Gesundheitssystem!) bei den Bürgern “eingeworben” werden (wenn man nicht gleich an die Sparguthaben geht), sondern vor allem auch die immateriellen in Form einer einstmals von den Vätern und Müttern des Grundgesetzes großartig angelegten demokratischen Ordnung, die durch immer neue Rechtsbrüche der politischen Klasse massiv an Vertrauen der Bevölkerung verloren haben dürfte. Dass Grundrechte wie die Meinungsfreiheit, das Recht auf Eigentum und die Unverletzlichkeit der Wohnung einmal so selbstverständlich zur Disposition gestellt werden würden wie in den letzten Monaten, das dürften sich insbesondere die Bürger der früheren DDR nicht einmal in ihren schlimmsten Alpträumen ausgemalt haben. Man mag, nein: man muss völlig zu Recht die falschen und die aus Feigheit nicht getroffenen Entscheidungen der Bundeskanzlerin kritisieren, aber dass ausgerechnet ein Herr Oppermann von der SPD sich nicht entblödet, Frau Dr. Merkel an ihre Verantwortung zu erinnern, ist dann doch der Gipfel politischer Schäbigkeit. Es waren die Genossen dieses Herrn, die Menschen, die die jetzt bitter notwendigen Maßnahmen zur Wiederherstellung rechtsstaatlicher Zustände in der “Flüchtlings"politik schon vor Wochen angemahnt haben, als “Pack” oder “Nazis in Nadelstreifen” diffamiert haben.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.