....……….mit Verschwörungsgläubigen………...... man sieht, auch auf der Achse funktioniert es schleichend. Was kommt als nächstes? Gendern?
“Stinos” hab’ ich mal gehört…..für stinknormale!
VDRD = Verband deutsch-rationaler Demokraten ? Arbeitende Steuerzahler mit lokal kultureller Verwurzelung und Hang zu Gesetzestreue (ASVG) ? Zunehmend entnervte Bürger, die ihren Haushalt und ihr Unternehmen solide führen und sich das - eigentlich ebenso - von der Haushaltsführung in Berlin wünschen UND das sonst bald selbst machen (ZEB) ? CCJSVAB -Club christlicher “jagt sie vom Acker” Bürger ?
Früher waren Querdenker interessante Gesprächspartner, heute könnten es die Geradeaus-Denker sein - Prof. Dr. Ulrike Guérot in der Diskussion zum 33. Pleisweiler Gespräch
Wunderbar beschrieben, diese, seitens Linksgrüner so titulierte „Neue Rechte“. Ich würde sie als Ideologie-abgewandte Wahrheitssucher, die sich das eigene Denken nicht verbieten lassen, bezeichnen. Sie neigen dazu, sich kollektivistischem Denken und Handeln zu entziehen. Ihr, häufig auf Erfahrung beruhendes Urteilsvermögen erlaubt es ihnen, Dinge eigenständig zu bewerten und sich keine Denkschablonen überstülpen zu lassen. Dieser Umstand macht sie bei jedem Mächtigen unbeliebt. Es sei denn, es handelte sich um eine Macht, die das eigenständige Denken fördern wollte, um eine „Macht“, die diese nicht zu missbrauchen gedenkt, der es an der persönlichen Entwicklung und „Reife“ der ihr Anvertrauten gelegen ist. Eine Macht, die das Individuum fördert, anstatt dieses einem Kollektiv unterordnen zu wollen. Eine Macht, die gar nicht wünscht, eine Macht zu sein, sondern der es daran gelegen ist, das individuelle Potential eines jeden zur Blüte zu bringen. Und da unsere „Mächtigen“ jedoch ganz und gar nicht so gestrickt sind, sind ihnen eigenständige, selbstbewusste, mitdenkende, kritische Menschen ein Dorn im Auge. Eine leicht zu manipulierende Masse, die gar nicht erst den Anspruch erhebt, selber zu denken, scheint ihnen weit angenehmer zu sein. Und aus diesem Grund werden Kritiker diffamiert. Man bedient sich bei dem Diffamieren aus dem Wörter-Baukasten der Linken. Deshalb „sind“ Kritiker nun eben „rechts“, „Nazis“ oder Faschisten. Eigentlich sehr einfach und aus ihrer Sicht logisch. Um dagegen zu halten, müssen wir zuallererst Individuen bleiben. Wir müssen unserem Verstand wie unserem Gefühl vertrauen. Das Erkennen des Schönen, Guten, Wahren ist möglich.
@George Samsonis: „Wie können wir sie nennen? Nennt sie doch einfach normale und geistig gesunde Menschen.“ Auch andere hier genannte Begriffe wie Klardenker, Vernünftige, Freidenker Kluge etc. passen gut. Das Problem ist bloß, dass der Mainstream, und diejenigen die ihm folgen sich auch als die Normalen und Besserwertigen empfinden. Nun kann man natürlich sagen, wir wären die wahren „Normalen“, wobei der Mainstream natürlich widerspricht und darauf pocht, dass sie die Echten Normalen wären. Wenn man also objektiv hinschaut, scheint zwischen Mainstream und „Nicht-Eiverstandenen“ gar kein Unterschied zu bestehen. Beide halten sich für die Normalen und Höherwertigen. Und doch gibt es einen ganz entscheidenden Unterschied. Die einen haben die Macht, die anderen nicht. Die einen verteidigen ihre Macht und ihre Privilegien, die anderen wollen an diese Macht und Privilegien heran und sie benutzen. Nur das ist der Unterschied. Wer die Macht hat, kann bestimmen, was richtig und falsch zu sein hat. Der Mächtige bestimmt, wer normal ist und wer unnormal, wer geistig gesund und wer psychisch gestört ist. Dieser Teufelskreislauf des Machtmissbrauchs währt schon ewig. Seit gut 200 Jahren existieren aber Konzepte, die diesem sinnlosen Spiel ihre Grundlage entziehen. Wie müssen uns nur dafür einsetzen. Doch solange wir signalisieren, dass es uns nur darum geht, selbst an die Tröge der Macht zu kommen, haben „die da oben“ und ihre konformistischen Mitläufer alle Karten in der Hand, ihr Machtspiel erfolgreich fortzusetzen. Warum sollten sie darauf verzichten, wenn die „Nicht-Einverstandenen“ nur das gleiche wollen, was die Mächtigen längst besitzen; Nämlich Macht. Das ist eine Unendliche Geschichte, die naturgemäß niemals ein Gutes Ende finden kann.
@Heiko Stadler, “Die “Rechten” kennen nur Richtig und Falsch, aber kein Gut und Böse.” Inzwischen kenne ich böse auch.
Ein vollumfänglich zutreffender Artikel über die “Deutsche Ideologie 2022”. Tatsächlich hat die “schweigende Mehrheit” (Noelle-Neumann) der Bevölkerung mit all dem wenig am Hut. Die Bewältigung des immer schwierigeren Alltags lässt das meist auch gar nicht zu. Die neue identitäre Ideologie ist durch und durch künstlich erzeugt: Zum Einen durch die sich explosionsartig ausdehnenden “NGOs”, die in Wirklichkeit alles andere sind als dies, sondern moderne Transmissionsriemen der versuchten ideologischen Beeinflussung durch die derzeitigen politischen Kurzzeit-Eliten. Diese ahnen, dass um das Jahresende ihre Zeit wahrscheinlich schon wieder abgelaufen sein wird, weshalb sie mit einer im historischen Vergleich einmaligen Dichte und Hektik das Projekt der neuen “Umerziehung der Gesellschaft” forcieren. Es soll jetzt alles schnell, schnell und mit der Brechstange gemacht werden. Da diese radikalen Bemühungen jedoch nur in einer medialen Blase erfolgen und keinerlei lebensweltliche Fundierung haben wie die bekannten totalitären Ideologien zuvor, werden sie scheitern. Und das ist gut so.
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