Die eigentliche Bezeichnung für diesen Schlag Menschen ist eigentlich >Die Mitte<.
Nennen Sie/wir uns Bundesbürger oder Staatsbürger oder einfach Demokraten. Das sind die Leute, die Gesetze genau so wörtlich auslegen und verstehen, wie sie geschrieben stehen und wie sie von den Gesetzgebern gemeint waren, die in guter Tradition der Verfassungsgerichte geprüft wurden, als die Gerichte noch nicht mit parteipolitischen Laienrichtern besetzt wurden, sondern mit Fachleuten. Keine Wünsch-Dir-was-Gesetze mit Interpretationsspielraum und Fantasier-Lücken zwischen den Zeilen für mündige Staatsbürger. Wer andere Gesetze will, muss neue Mehrheiten haben. Und diese Mehrheiten werden ausschließlich aus einer Richtung gebildet: Von unten nach oben, vom Einzelnen Staatsbürger zur Regierung. Nicht umgekehrt und schon gar nicht von irgendwelchen supranationalen Organisationen unter Umgehung der Zustimmung der Bürger.
Wie wäre es einfach mit “Die Deutschen”? Denn ich vermute, dass allen gemein ist, dass sie die Werte, die in den vergangenen Jahrhunderten diese Gesellschaft schufen und prägten, erhalten und weiterführen wollen.
Die genannten „Oppositionellen“ sind insbesondere den Medien ein Dorn im Auge. Denn dort sitzen viele ideologisch motivierte Journalisten. Diese sind überwiegend wenig vermögend und wirtschaftlich abhängig. Sie gieren als Ersatz für das resultierende Minderwertigkeitsgefühl nach Aufmerksamkeit und Bedeutung. Da sie Andersdenkende nicht argumentativ stellen können, geht es diffamierend ad personam oder etikettierend wird der Gegner als „rechts“ eingeordnet.
Klardenker
Der Witz ist, das beobachte ich an mir selbst, dass diese Leute den ganzen Irrsinn, der in den letzten Jahren aufkam, ablehnen. Ich bin einfach nicht willens, alles was mich das Leben gelehrt hat, alles was ich von meinen Großeltern, Eltern, Lehrern und sonst wem gelernt habe, für all die künstlichen und dummen Vorgaben der linksgrünen Gutmenschen über Bord zu werfen. Täte ich das, würde von mir nur noch eine armselige, hohle Marionette übrig bleiben. Deshalb: Niemals kriegt ihr mich!
Früher hielt ich mich für konservativ und wäre es wohl noch, hätte der Konservatismus nicht die Seiten gewechselt. Nun bin ich mainstream-resistent. Für die Résistance fehlen mir die Nerven. Die Grenzen sind ohnehin fließend. Manchmal denke ich, es ist egal, wie ich mich politisch und gesellschaftlich einordne. Es ist längst alles zu spät. Nur, daß das Finale so rasch kommt, überrascht. Tatsächlich bin ich nicht mehr, als ein trauriger Protokollant des Untergangs. Meine Eltern konnten nach dem Krieg immerhin die Auferstehung ihres Vaterlandes erleben. Die Hoffnung bleibt mir verwehrt. Les jeux sont faits, game over, finis germaniae.
Was sollen/dürfen sie wählen? ((Wenn wählen überhaupt noch was nützt in diesem unseren Land!)
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