Fabian Nicolay / 08.01.2022 / 06:15 / Foto: Pixabay / 66 / Seite ausdrucken

Die Löschbrigaden sind unterwegs

Es ist mittlerweile eine Hysterie und Anmaßung im Gange, mit der die Social-Media-Plattformen und ihre selbsternannten Fakten-Spezialisten Texte, Bilder, Posts und Kommentare wie Zensurbehörden scannen und zu Fällen von Beanstandungen und Strafen hochstilisieren.

Ich habe mir in letzter Zeit aus gegebenem Anlass öfter eine blöde Frage gestellt: Was sind eigentlich „Gemeinschaftsstandards“? Wer im Internet Inhalte publiziert, liest oder mit Social-Media-Kanälen weiterverbreitet, auf neudeutsch „postet“, begegnet ihnen zwangsläufig in Form von Hinweisen und Warnungen der Plattformbetreiber. Bei Verstößen gegen diese Gemeinschaftsstandards gibt es eine Reihe gestaffelter Restriktionen. Das sind Blockaden oder Löschungen von Inhalten und Kanälen, Hinweis-Labels auf „verdächtige“ Inhalte, die von sogenannten Faktenprüfern für nicht angemessen, faktenverzerrend oder „unzureichend“ angesehen wurden, oder in denen von Prüfalgorithmen Reizworte oder -bilder gefunden wurden, die als unsittlich angesehen werden und deshalb weder dem Leser noch den Werbetreibenden zugemutet werden sollen. Wir reden hier nicht von Kinderpornografie, Hakenkreuzen und wüsten Beleidigungen, sondern von alltäglichem, kritischem Journalismus, der systematisch behindert wird.

Es gibt keine Normen für diese Prüfungen, außer einer durch Gesinnung veranlassten Kontrolle politischer Korrektheit, in der der Meinungskorridor auf das verengt ist, was die Haltung der offiziellen Politik, der WHO oder anderer supranationaler Institutionen hergibt. Beanstandete Abweichungen von diesen Vorgaben reichen von „falscher Wiedergabe“ wissenschaftlicher Tatsachen bis zu „unkorrekter Meinung“. Oftmals reicht ein Anfangsverdacht, eine anonyme Denunziation oder eine unvorsichtig gewählte Überschrift, die im nicht-digitalen Leben als absolut unverfänglich angesehen würde, um das Ziel der Publizistik, nämlich Reichweite, empfindlich zu stören.

Nichts ist mehr „normal“

Es ist mittlerweile eine Hysterie und Anmaßung im Gange, mit der die Social-Media-Plattformen und ihre selbsternannten Fakten-Spezialisten Texte, Bilder, Posts und Kommentare wie Zensurbehörden scannen und zu Fällen von Beanstandungen und Strafen hochstilisieren. Nichts ist mehr „normal“. Auf der Suche nach „Hass und Hetze“ und „Fake-News“ vergaloppieren sich die Internet-Konzerne und ihre Zensur-Armeen zunehmend in einem von Voreingenommenheit und Gesinnungstümelei geprägten Puritanismus, der absurd, überzogen und schädlich ist und darüber hinaus die Wirksamkeit unseres Rechtssystems infrage stellt. Denn die Plattformen definieren, was rechtens ist und urteilen abseits der grundgesetzlichen Garantien einer freien Gesellschaft nach eigenem Rechtsempfinden. Die Prohibition und ihre Sittenwächter gehören mittlerweile zum Establishment der „Gemeinschaftsstandards“ und haben neben ihrer spießigen Kontrollwut die anti-liberale Phase des Internets eingeläutet.

Noch einmal zu meiner anfänglichen Frage: Was sind eigentlich diese Gemeinschaftsstandards? Gelten sie tatsächlich für die Gemeinschaft in Gänze, also für alle, für unsere Leser und unsere Nichtleser, für mich, den Bundespräsidenten und die Ungeimpften? Sind sie gar so allgemeingültig und einfach zu verstehen wie die Zehn Gebote, oder so erhaben-nüchtern wie das Grundgesetz? Oder können Gemeinschaftsstandards auch genau das Gegenteil abbilden, wenn sie zwar von vielen in frenetischer Begeisterung für richtig gehalten werden, aber sich dennoch fatal falsch und menschenverachtend auswirken? Schließlich konnten sie auch Infames wie die Hexenverfolgung, oder die Nürnberger Rassengesetze auslösen. Irgendwie kommt man ihnen nicht so leicht bei, denn meistens sind sie heute freundlich formuliert, an ihrer Auslegung allerdings hapert es. Das macht sie unsympathisch.

Aber auch in den Grauzonen des Ungefähren und Moderaten repräsentieren sie oft genug das Unrechte und Parteiische einer Seilschaft oder eines Kartells und vertreten dann doch nur Klientel-Interessen geradezu gegen die Anliegen der demokratischen Gemeinschaft. Dann verstoßen die „Gemeinschaftsstandards“ gegen die Regeln der Vernunft, den Wettbewerb, die Meinungsfreiheit, gegen die Gesetze der Gemeinschaft und auch gegen Menschenrechte. Auf jeden Fall sind solche Standards gefährlich ambivalent. Und sie sind das Steckenpferd von Heuchlern.

Schwach im Angesicht der allgemeingültigen Ethik

Denn wer auf Basis seiner Standards Willkür walten lässt und Verleumdung betreibt, vergeht sich eigentlich selbst an der Gemeinschaft. YouTube, eine Tochter von Google, hat unseren Video- und Podcast-Kanal Achgut.Pogo mit über 100.000 Abonnenten und hunderten von Beiträgen kurz vor Weihnachten komplett gelöscht. Der Video-Plattform und den Gemeinschaftsstandards gefiel unsere Covid-19-Berichterstattung nicht. Sie war nicht konform mit der Doktrin – das ist das korrekte Wort für einen autoritär ausgerichteten Wahrheitsanspruch, der Andersdenkende und anders Argumentierende ausgrenzt und vergessen machen will.

Das Wort „Gemeinschaftsstandards“ ist eigentlich eine lapidare Beschreibung für Folgendes: Eine Menschengruppe, zum Beispiel eine selbsternannte „Mehrheit“, oder eine kleine unternehmerische Elite, eine Gruppe „Erwachter“, Auserwählter, oder eine Wissenschaft, die sich selbst als das Nonplusultra exponiert, erklärt ihre Haltung für allgemein verbindlich, unumstößlich, unwiderlegbar. Trotz aller Überlegenheitsgesten: Die schönfärberische Wortschöpfung „Gemeinschaftsstandards“ ist so unsäglich schwach, gerade wegen ihrer peinlichen Nähe zur Doktrin – und deshalb ist sie genau genommen auch so schwach im Angesicht der allgemeingültigen Ethik. Gemeinschaftsstandards sollte man niemals zu probaten Handlungsmaximen erklären, wie den Kategorischen Imperativ. Sie sind schlicht nicht auf alle Menschen gleichermaßen übertragbar, das ist ihr offensichtlicher Malus. Sie haben den lächerlichen Imperativ einer schrillen Bademeisterpfeife.

Pommes für den schnellen Hunger auf Political Correctness

Mir geht das schwache Wort längst auf den Geist. „Gemeinschaftsstandards“ sind nämlich fettiges Junk-Food im philosophischen Feinschmecker-Universum, Pizza für unbedarfte Opportunisten, Döner für Zeitgeist-Gehetzte, Pommes für den schnellen Hunger auf Political Correctness und Gratis-Mut im Compliance-Tunnel. Aber leider liegt der Fraß nicht allen Zeitgenossen schwer im Magen. Das niedrigschwellige Gesinnungs-Mantra kann Unheil anrichten, weil es sich im Windschatten der Großkonzerne und der Big Tech in die Gemüter schleicht und für die Faktenchecker-Mafia in bare Münze verwandeln lässt. Dennoch glaube ich, dass in einer funktionierenden Demokratie die rechtschaffene Ethik damit zwar verlangsamt, aber nicht gebeugt oder beendet werden kann. Solange der Rechtsstaat besteht, können Gemeinschaftsstandards auf Dauer keine Parallelexistenz führen. Sie werden irgendwann abgewählt, oder schlicht juristisch exekutiert.

Alle genannten Beispiele haben ihre Zeit, ihre „Follower“, Fanatiker oder Vollstrecker. Das Wort „Gemeinschaftsstandards“ ist kein Garant für Wohlverhalten, Rechtschaffenheit und Wahrheit derjenigen, die diese Standards so lautstark vertreten. Dienen sie doch zu häufig der Ausgrenzung und Schikanierung, um Handlungen – nämlich die eigenen – hochzujubeln und zu adeln. Die bedauernswerten Kollegen bei YouTube, Facebook, Correctiv und anderen „Faktencheckern“ sind sich im Angesicht ihrer moralischen Überlegenheit und ihrem angeblichen Zugang zu sakrosankten „Fakten“ oft siegessicher gewesen. Aber sie werden am Ende verlieren, weil Haltung und daraus generierte Wettbewerbsvorteile nichts gegen Wahrhaftigkeit ausrichten können, die nicht ihr Fähnchen nach dem Wind hängt. Aus dieser Selbstentlarvung kommt keiner raus.

Noch interessiert das den Vize-Vorsitzenden des Deutschen Journalistenverbandes Mika Beuster wenig. In einem MDR-Aktuell-Interview am 30. Dezember bestätigte er, dass an der YouTube-Löschung des Achgut-Kanals rein gar nichts auszusetzen sei und keine Zensur vorläge. So einfach macht es sich der Verband, der gern verfolgte Journalisten unter seine Fittiche nimmt und die Unterdrückung von Meinungsfreiheit in aller Welt anprangert. Aber im eigenen Land kommt es halt darauf an, ob Journalisten die richtige Haltung zeigen und sich damit der Protektion des Verbandes als würdig erweisen.

Gegen den Feldzug der Moralapostel, der so wenig aufgeklärt und abwägend wie rechtschaffen oder unvoreingenommen ist, sollten wir uns klar positionieren. Es muss verhindert werden, dass sich die pubertär-cholerischen Auswüchse der „Cancel Culture“ und die gesinnungstechnische Schleimspur der Konzerne mit ihren Handlangern weiter breit machen. Das wäre ein echter Dienst für die Demokratie.

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S.Schleizer / 08.01.2022

Die “Gemeinschaftsstandards” bilden zusammen mit der “Leitkultur” eines der berühmten Danischen Doppelbegriffspaare, also Begriffen, die komplett konträre Ziele ausdrücken, obwohl sie eigentlich dasselbe bedeuten. Hier eben einerseits, bei uns darf nur schreiben, wer unserer Meinung ist - gut. gut. Und andererseits - man darf doch niemandem Werte aufdrücken, die nicht die seinen sind - böse, böse

Wolfgang Currlin / 08.01.2022

Zu Gettr wechseln, dort Content einstellen, Präsenz auf facebook, twitter & Co reduzieren, dann ganz überwechseln.

j. heini / 08.01.2022

Falscher “Dieb”. Was ist eigentlich der Stand beim NetzwerkdurchsuchungsG? Das liegt doch auch beim BVerfGE, oder? Pandemie wurde inzwischen entschieden, aber NetzwerkdurchsuchungsG nicht? Denn es ist vor allem (?) dieses Gesetz, das den Plattformen und ihren “Gemeinschaftsstandards” Tür und Tor öffnet.

Burghard Gust / 08.01.2022

Was bin ich froh über meine 30 Jahre alten Duden und Lexika ! Originale Struwwelpeter und Jim Knopfs,Pipi Langstrumpf usw. werden den Second-Hand -Händlern aus den Händen gerissen….. Das sagt viel aus !

Alexander Seiffert / 08.01.2022

Falls echte Journalisten mitlesen — ein paar Recherche-würdige Aspekte, denen kaum Augenmerk geschenkt wird: - In wie fern spielt der sozioökonomische Status von „Journalisten“ eine Rolle? In einem mittlerweile kaum (gar nicht mehr?) auffindbaren Artikel monierte der DJV Chef selbst, dass seine Mitglieder zu wenig Diversity hätten: 95% Akademikerquote, so gut wie keiner davon in Naturwissenschaften. Es sind häufig journalistische Erzeugnisse von Mittel- und Oberschichtskindern, die als Bergründung herhalten, Arbeitnehmer- & Unterschichts-Themen zu canceln, wenn nicht sogar die Bioladenkinder direkt löschen. - In wiefern spielt derselbige Status von Tech-Workern (zB Programmierern) eine Rolle? Das dem Berufsstand eigene Ungleichgewicht aus Macht, hohem Einkommen bei gleichzeitig kaum körperlicher Last, faktischer Unkündbarkeit und fürs Googeln bezahlt zu werden, erschafft mMn eine noch krasser entkoppelte Lebensrealität als bei Journalisten. Kaliforniens High Society Events ähneln immer mehr den Banketten in Batman-Filmen: Perverser Luxus, selbstbeweihräuchernde Eliten, während der Plebs nicht mal mehr die Polizei rufen kann. - Was bedeutet es, wenn das Löschen outgesourced wird — an Medienkonzerne mit politischer Schlagseite und aktiver Einflussnahme in die Politik? Hat es nicht ein besonderes Geschmäckle wenn mit Arvato eine Tochter des Bertelsmannkonzerns (und ThinkTanks) Konkurrenzinhalte löscht? Man kommt an eine Debatte nicht vorbei: Sind die aktuellen Spaltungen westlicher Demokratien wirklich Geheimdienstaktionen des Auslands, oder eher „Auto-Immunerkrankungen“ übersättigter Gesellschaften, die einfach nicht wissen wohin mit ihren Elitenkindern? Stehen die gesellschaftlichen Zersetzungserscheinungen im Zusammenhang mit den journalistischen, einer Abiquote von über 60%, mit 95% Geisteswissenschaftlern beim DJV oder dem Aussterben der Dualen Berufsbildung?

Dr Stefan Lehnhoff / 08.01.2022

Der deutsche Journalisten Verband ist eine Kriminelle Organisation. Wie Google, FB und Twitter. Die Bösen unterdrücken die Wahrheit- wie zu allen Zeiten, so einfach ist das. Niemand braucht sie- lasst sie links liegen, bis wir sie endlich inhaftieren können. Auch ganz einfach. Nutzt, wenn nötig, Telegram, Odysee und gettr. Kauft das Freedom Phone. Problem gelöst. Stell Dir vor es ist „Social“ Media und keiner geht hin.

Werner Arning / 08.01.2022

Gemeinschaftsstandard - das hört sich nach Standard-Mensch an. Nach Standardsmeinung. Nach Standardsdenken. Nach einer Gemeinschaft von Menschen, die sich ausschließlich an einem Standard orientierten. Ist das das Ziel? Wird ein globaler Standard-Mensch entworfen? Und wird alles über diesen Standard hinausragende, abgeschnitten, oder abgehobelt? Und landet das Gehobelte als Späne auf dem Fußboden? Ist das der Traum der Entwerfer der Standard-Gesellschaft? Eine globale Standard-Gesellschaft? Wird uns diese bald als ultimativer Fortschritt verkauft werden?  Wollen wir das denn? Das Fundament wird bereits gelegt. Die Anfänge sind längst gemacht. Kann man sich ihrer überhaupt noch erwehren? Gilt der Gemeinschaftsstandard bald als ein normaler Zustand? Und haben die Entwerfer dieses Standards nicht vermutlich bereits sehr konkrete Vorstellungen von diesem? Natürlich nur zu unserem aller Besten?

Heribert Südweis / 08.01.2022

Das ist jetzt überall so. Auch die Justiz und Beamten machen jetzt ihre eigenen Verordnungen und Gesetze. Mir wollte tatsächlich ein Polizist das Vorbeigehen bei einer Corona-Kundgebung, weit hinter der Polizeiabsperrung verwehren. Mit einer selbst gebastelten Regelung. “Wer sich innerhalb der Hörweite der Lautsprecher befindet, muß auch als Spaziergänger eine Maske tragen.” Kein Witz.

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