Verehrter Autor: Ihre Passparagraphen können Sie sich sonst wohin stecken. Diese Paragraphen wurden erlassen, als man noch nicht Menschen mit Benzin übergeoss und in eisernen Käfigen lebendig verbrannte. HEUTE ist eine andere Zeit. HEUTE dikutiert unsere Regierung darüber, derartige Menschenverbrenner ins Land zu holen und mit H 4 zu päppeln. Manchmal frage ich mich, wenn von Verbrechern die Rede ist, von welcher Seite wir eigentlich sprechen.
Ich sehe das Problem nicht. Wir lassen doch ohnehin jeden rein. Also lassen wir die “Freiheitskämpfer” doch auch einfach rein. Danach untersuchen wir sie psychiatrisch auf Anzeichen für Selbst- oder Fremdgefährdung. Der längere Aufenthalt in einem Bürgerkriegsgebiet rechtfertigt eine solche Untersuchung alle male. Bei positiver Diagnose weisen wir sie in eine geschlossene Abteilung ein und stellen sie medikamentös ruhig. So müssen wir nicht jedem einzelnen “Freiheitskämpfer” nachweisen wann genau, wem genau, warum genau, freiwillig oder unter Befehlsnotstand handelnd er den Kopf abgeschnitten hat (bzw. am Baukran aufgehängt, bzw. auf dem Scheiterhaufen verbrannt, bzw. vom Hochhaus gestoßen, bzw. etc pp) hat. Außerdem kann man auf diese Weise auch die IS-Bräute, denen man wegen ihrer Gesichtvermummung persönliche Schuld ohnehin nicht nachweisen könnte, aus dem Verkehr ziehen. Rechtstaatlich einwandfrei, wirksam, vergleichsweise kostengünstig und, last not least, abschreckend.
Die Rechtslage mag wie beschrieben sein. Die Sachlage ist eine andere: Jeder der in das Gebiet D. rein will, röchelt an der Grenze “Asyl”, oder kommt über die offenen Grenzen zu Frankreich, Belgien usw. rein, Und wer drin ist, bleibt drin. Das völlige Auseinanderfallen von Rechtslage zu Sachlage kennzeichnet übrigens zerfallene soziale Gebilde. Das Problem der Moslem-Brüder und-Schwestern ist also nicht, reinzukommen, sondern aus den Gefangenenlagern rauszukommen.
Ich habe es als junger Mensch nicht recht verstanden und es kam mir grausam vor. Seit ich diesen verstörenden Videoclip sah, in dem die Schlächter des IS einen jordanischen Piloten bei lebendigem Leibe in einem Käfig verbrannten, oder wie sie Homosexuelle Menschen von Hausdächern warfen, verstehe ich die Notwendigkeit der Nürnberger Strafprozesse und deren “gerechten” Urteile. Es verbietet sich den Holocaust mit anderen Verbrechen zu vergleichen aber diese Individuen stehen für mich ohne Abstufung auf einer Stufe mit Tätern des dritten Reiches. Ich kann diesen “Lebewesen” nicht verzeihen und ich will es auch nicht.
Kürzlich fragte jemand, ob man die IS-Terroristen nicht besser in den syrischen Gefängnissen lassen sollte. Meine Antwort: Erstens werden die demnächst von der türkischen Armee befreit und “weiterverwendet”. Zweitens äußerte ich (politisch sehr unkorrekt, ich weiß) alternativ die Idee, jedem zehnten dort einsitzenden IS-Kämpfer einen Sprengstoffgürtel zu übergeben mit dem Hinweis, dass am (jeweils) anderen Ende des Gefängnisses die gefangenen Juden und Christen sitzen würden. Oder habe ich das nur gedacht oder geträumt oder…
So wird es kommen: Unsere Gerichte werden keine Beweise haben und diese “Menschen” werden auf uns losgelassen. Mit Sicherheit gibt es schon eine Kompanie dieser Bestien, alimentiert vom Steuerzahler, in unserem Land und viele Moslems in unserem Land, werden sie unterstützen. Der Islam ist nicht kompatibel mit dem Grundgesetz und erkennt nicht einmal die allgemeinen Menschenrechte an, d.h. er stellt die Scharia über die Menschenrechte (Kairoer Erklärung von 1990). Der IS hat sich ganz einfach an diese Gesetze gehalten. Die Gesetze des Islam stammen aus dem Mittelalter, da haben Christen noch Hexen verbrannt, aber Wir hatten die Reformation und die Aufklärung.
Laut ZDF Politbarometer ist die Mehrheit hierzulande, für eine Rücknahme der IS Kämpfer. Nur 32 % wären gegen eine Rücknahme. Ob die 61 % der Befürworter dann wieder mit Stofftierchen und Blümchen auf die Rückkehrer warten? Ich vermute schon.
Sie zitieren es doch aus dem Passgesetz: „... Tatsachen…, die die innere oder äußere Sicherheit… gefährden.“ Sollte es sich tatsächlich um Bandenmitglieder des IS handeln, bietet sich doch hier eine hervorragende Handhabe, im Interesse der Sicherheit der hier in Deutschland lebenden, diese Dschihadisten dort zu belassen, wo der Pfeffer wächst und den dortigen Gerichten die Beurteilung der Taten zu überlassen.
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