Ja, Herr Gebel, auch die Demokratie hat ein Skalierungsproblem. In einem Kibbuz oder einer Jäger-und-Sammler-Horde mag der Kommunismus funktionieren, in einem Dorf, wo jeder jeden kennt, ist eine friedliche Anarchie möglich, und die Demokratie hat den Vorteil, daß sie sogar in Städten wie New York funktioniert. Sobald aber die Regierenden zu weit von den Regierten weg sind, nicht nur aber auch im räumlichen Sinne, ist der Weg zur Tyrannei nicht weit. Es kann einfach nicht gut gehen, wenn in Berlin entschieden wird, was in Philippsburg abgerissen werden soll. Vielleicht sollten wir uns an den Bundesstaaten der USA oder den Kantonen der Schweiz orientieren und wieder mehr Kleinstaaterei wagen. Schluß mit dem Länderfinanzausgleich, Schluß mit dem Prinzip “Bundesrecht bricht Landesrecht”. Rückkehr der Steuerhoheit in die Städte und Gemeinden! Übrigens, die Sicherheit von Druckwasserreaktoren ist genauso ein nicht-Problem wie die Endlagerung oder die Ressourcen: durch Störfälle in DWR gab es noch keinen einzigen Strahlentoten weltweit - diese Kraftwerke SIND sicherer als der “Tschernobyl-Typus”. Von den DWR die in U-Booten und Flugzeugträgern der US-Navy im Einsatz sind, hatte noch kein einziger jemals eine Kernschmelze. Gut, für meinen eigenen Heizungskeller würde ich mir vielleicht ein moderneres Konzept wünschen, aber wie Sie selbst erwähnt haben, gibt es diese ja schon.
Nützlich sind erläuternde Worte zur Strahlen“gefahr“, denn diese „Gefahr“ ist das Mittel zur Angstmache und der Grund für den Ausstieg. Beim Unfall von Fukushima, der die 180-Grad-Wende in der Kernkraftpolitik der CDU/CSU zur Folge hatte, ist Radioaktivität freigesetzt worden, das war verboten. Allerdings war es so wenig, daß niemand außerhalb der Kraftwerksgebäude dadurch zu Schaden kommen konnte. Bewiesen durch die automatischen Meßstellen auf dem Kraftwerksgelände mit sofortiger weltweiter Verteilung der Meßwerte. Bestätigt durch die IAEA noch vor dem fatalen Ausstiegsbeschluß des deutschen Ge-setzgebers. Dagegen hatten die per Gesetz befohlenen Evakuierungen mehr als 1000 Todesopfer zur Folge, nachzulesen in Fachzeitschriften. (z. Bsp. StrahlenschutzPRAXIS). Es wurden nach anfänglichem Zögern sogar die Intensivpatienten aus Krankenhäusern abtransportiert, mit unmittelbar tödlichen Folgen für etwa 50 Patienten. Diese Nachricht kam erst zögerlich und verspätet an die Öffentlichkeit – evt. aus Scham? Deutschland wirft als Folge der Ereignisse seine Kernkraftwerke auf den Müll und verschärft die unsinnigen Strahlen“schutz“gesetzgebung – unbegreiflich. Und die Massenmedien schweigen.
Karla Kuhn: Hier muß ich widersprechen. Siemens verlegte während der Berliner Blockade seinen Sitz von Berlin nach München. Damit wollten die damaligen Siemens-Manager ihren kleinen braunen A… llerwertesten davor retten, in der Zone zu landen. Ihre Arbeiter durften natürlich weiterhin in Berlin arbeiten, die durfte Stalin ruhig einkassieren.
@Severin Schönfelder Das Zitat, so richtig es vom Inhalt her sein mag, stammt allerdings von Joseph Görres, der dieses Urteil über die Deutschen in der von ihm verfassten Abschiedsrede, “Napoleons Proclamation an die Völker Europas vor seinem Abzug auf die Insel Elba” (erschienen im Rheinischen Merkur), Napoleon Bonaparte in den Mund legt. Heute ist das wichtigste Instrument für Propaganda und Volksverdummung, und vor allem Ängstigung, der GEZ-gemästete ÖRotgrünFunk.
Ich fang mir dann im Blackout einen Grünen aus meiner Nähe und laß ihn im Hamsterrad bei mir im Keller ” antreten “. Wenn der nicht mehr kann kommt der Nächste. Irgendwie muß die Bude ja warm werden und die haben scheinbar soviel überschüssige Energie, dass sie nicht wissen wohin damit. Ich weiß nicht wo das nur alles hinführen soll. Dieses unglaublich bornierte Verlangen Fakten zu schaffen ist unerträglich.
Alle schreien hier über “Berlin” - und manche wünschen sich eine Sezession Bayerns oder des gesamten deutschen Südens. Ja, ist das noch immer nicht verstanden worden? Die Grünen wurden in Baden-Württemberg wiederholt und mit Begeisterung gewählt, Maoist und Pol-Pot-Fan Kretschmann gilt dort in seiner vertrottelten Clochard-Ästhetik als absolut sympathischer “Landesvater” - denn der lebens-und lustfeindliche schwäbische Piet-Kong marschiert dort schon seit den 70er Jahren auf dem Kriegspfad. Failburg im Breisgau ist als Zentrum der roten SA der Antifa fest etabliert. Und wer nicht weiß, dass Bayern, jawohl, ganz Bayern hoffnungslos links verstrahlt ist (und übrigens sich ja schon traditionell mit seiner Preußen hassenden counter-culture seit 1900 konsequent zur esoterisch-illusionistisch-antisemitsch-wurzelseppischen Hauptstadt der völkisch-vegetarisch-veganen Bewegung entwickelte), der war wohl immer nur zum Oktoberfest in München. Von Franken ganz zu schweigen - grüne Khmer reichen dort nicht, dort ist die originale rote Tcheka unterwegs. In Nürnberg Seit-an-Seit schreitend mit dem IS seit spätestens 2015. Fränkisch wird dort von der Jugend jedenfalls schon lange nicht mehr gesprochen, sondern das primitivste Gossen-Rap Deutsch bushidischer Provenienz, für das sich jeder anständige Türke in Berlin in Grund und Boden schämen würde.
Man stelle sich das Fahndungskommando bei einem einzigen gesprengten Windrad vor! Der Terrorangriff in Phillipsburg betraf 3000!
Liebe Frau Schönfelder, es ist noch viel schlimmer. Die Betonfundamente für die Generatoren waren einfach zu niedrig, weil sich niemand so eine Welle vorstellen konnte. Und immer noch redet man von Toten der Atomkatastrophe. Gruß
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.