Danke Herr Noll für diese vorzügliche prägnante Situationsbeschreibung. Passend dazu auch auf www.soko-chemnitz.de eine aktuelle Denunziantenplattform des Zentrums für politische “Schönheit” im Stile von Fahndungsaufrufen. Der sächsischen Staatskanzlei fällt dazu aber nichts weiter ein, als der Plattform den Slogan des Freistaates “so geht sächsisch” zu Werbezwecken abzusprechen. Warum eigentlich haben wir uns wegen der DSGVO und dem Netzwerkdurchsuchungsgesetz so aufgeregt? Wenn sowas Normalität in unserem Lande ist, dann möchte ich ehrlicherweise meinen alten DDR Reisepass zurück…
Die uns von der DDR untergejubelte Agitprop-Mutti war und ist die fünfte Kolonne und hat mitgeholfen, dieses Land an den Rand des Verderbens zu bringen. Ursächliche Mitgestalterin des UN-Migrationspaktes, der und nichts weiter als weitere Unbill seitens der zu uns gebetenen (beim Namen darf man in dieser Demokratur der Minderheiten das Kind ja nicht mehr nennen) und extrem steigende Kosten. Bravo Frau Merkel; die Umwandlung eines guten Staatswesens in einen verschi….. Abklatsch Ihrer früheren Wirkungsstätte ist gelungen. Setzen Sie sich zur Ruhe - aber ein bisschen plötzlich!
Ich hoffe sehr Herr Noll, dass Sie Recht haben und den Versuchen abweichende Gedanken zu unterdrücken, weil sie nicht als Anregung sondern als Gefahr verstanden werden, kein langer Erfolg beschieden ist. Dagegen sprechen die 1400 Jahr Islam, einer Ideologie für die die Unterdrückung abweichender Gedanken bisher zum Kerngeschäft gehört.
Leider sind Ihre Erkenntnisse vielen Menschen nicht zu vermitteln. Ich als politisch Interessierter und im Westen aufgewachsen, hier war es schon mit der Pressefreiheit vor der Wiedervereinigung nicht weit her. Sehr kritische Berichte hörte man auch nur einmal, wenn die vorab kassiert werden konnten, kamen die Berichte gar nicht. Aber im Gegensatz zu heute was die Informationsvielfalt um Lichtjahre besser. Heute habe ich den Eindruck, dass es nur noch Gefällligkeitsjournalismus gibt.
Ich muss gestehen, dass dieses Gefühl, einem geschichtlichen Wiedergänger zu begegnen, seit der späten Merkel-Aera aus dem Bauch nach oben kroch und mittlerweile die Kehle einzuschnüren beginnt! Anfangs hinterfragt man sein Gespür, ruft sich die Zeit und den Ort der Handlung in Erinnerung, glaubt an “politische Einzelfälle”, nicht an ein System. Die erste Gegenreaktion begann mit Leserbriefen an Printmedien, an Journalisten. Ausgesprochen höflich, noch entschuldigend hinterfragt man, bis das offensichtliche Verbiegen, Agitieren, das Einschränken und Verleumden von allen Seiten, aus allen Äthern, nicht mehr zu leugnen ist. Es begann wieder, das Lernen, wo man besser leiser spricht oder lieber schweigt, das Lesen zwischen den Zeilen, ganz schlimm: das Misstrauen, wo doch gesellschaftliches Geborgensein durch unser Demokratieversprechen leben sollte! Und in letzter schlimmer Konsequenz das Eingeständnis seinen Kindern gegenüber, dass man nicht hätte glauben können, sich wieder ohnmächtig wie zu Zeiten der Herrschaft der “Nationalen Einheitsfront” zu fühlen, dass man glaubte, dass die Kinder diesen Fluch, der an uns wie Pech zu hängen scheint, dieses Kollektivismus-Streben anstatt “Frank und Frei” sein, endlich abschütteln könnten! Und ich habe keine Erklärung, wo und wann unser “Einigkeit und Recht und Freiheit” verloren ging. Aber ich weiß, es liegt weiter zurück, und wir haben nicht aufgepasst (auf uns!) und dass es mühsam wird, es wieder zu finden.
Die heutigen “Gutmenschen” sind die besten Sozialisten aller Zeiten. In ihrer Unterwürfigkeit und Regierungstreue, in ihrem grenzenlosen Vertrauen in die Staatsmedien, in ihrer Eigenschaft, eine nicht ins Bild passende Realität ausblenden zu können, in ihrer Sehnsucht zur Mehrheit zu gehören (#Wir sind mehr) und in ihrer Angst vor Ausgrenzung, schaffen sie es wunderbar, das eigene Denken auszuschalten und die vorgegebenen Sprechblasen zu übernehmen. Sie träumen vom bedingungslosen Grundeinkommen und von “gerechter” Umverteilung, am liebsten weltweit. Die älteren Ostdeutschen haben eine Ahnung, was sie erwartet.
Danke für diesen Artikel. Er ist ermutigend, auch wenn meine Mühen um den Nachweis vergleichbarer Muster in Politik, Wirtschaft, Medien und diversen Organisationen der DDR und des vereinigten Deutschland ziemlich ergebnislos blieben (u.a. “Der menschliche Kosmos” 2006, “Raketenschirm” 2013). Ich sehe mich mittlerweile in bester und erfreulich wachsender Gesellschaft und halte an meiner Einschätzung von 2007 - damals entstand für den SWR ein Feature über den DDR-Untergangspropheten Rudolf Bahro - fest: Der Westen hat den Untergang des Sozialismus noch vor sich. Aber es wird teuer.
Im kulturellen Leben ist es die durch geschickte Mimikry versteckte Absicht, die Leute an ihren erlernten Maßstäben irre werden zu lassen : durch Relativierung und Deutungsmissbrauch. Ohnmachtszuweisung, Drohungen indirekter Art, permanentem Ausweichen. Es ist Herrschaftswissen, das zurückreicht bis in die NS-Zeit. Und im Kern fanatischer Nationalismus, gewendeter,äußerst aggressiver Nationalismus und abgrundtiefe Menschenverachtung. Also sehr gefährlich! !!
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