Am Ende siegt Steinhöfel.
“Twitter” - braucht man das? Woher kommt der Drang, an jedem sozialen Pinkelstein die eigene Duftmarke zu hinterlassen bzw. sich über die geistigen Auslassungen anderer zu erregen? Ich lese gelegentlich von irgendwelchen A-, B-, ... X-Prominenten, die sich dort abgemeldet haben und damit ihren Seelenfrieden wiedergefunden haben. Mir war dieser Verein spätestens seit der Sperrung von Trump suspekt. Bestätigung für mich war auch der “Aufschrei” der Twitter-Mitarbeiter bei der Ankündigung von Elon Musk, nach Übernahme alle Sperrungen aufzuheben und volle Meinungsfreiheit zu garantieren. Interessant ist eigentlich, inwieweit die verfassungsmäßig garantierte Meinungsfreiheit von den Gerichten noch anerkannt wird. Dass es überhaupt zu solche Verfahren kommt, ist ein Zeichen für den schleichenden Zerfall der Demokratie.
Wie der geschaetzte Herr Danisch sagen wuerde, wird hier das “Problem” unerwuenschter Meinungsausserungen ins Privatrecht ausgelagert—staatliche Zensur wird delegiert. Ich frage mich, was diese Leute veranlasst, zu glauben, sie stuenden ueber den Gesetzen, und was diese dummen Denunzianten glauben laesst, sie seien irgendwie besser als diese Ratten, die ihre Mitmenschen in der DDR und im Dritten Reich verpfiffen haben. Der Zweck heiligt die Mittel? Mit Sicherheit NICHT. Ich wuensche Twitter eine saftige Niederlage. Was mich ausserdem stoert? Das aufdringliche Duzen. “Respekt fuer dich” aus Schlumpfhausen (Wahlplakate), und jetzt noch Twitter. Ich suche mir aus, wer mich duzen darf.
Unabhängig von der tatsächlichen oder der vorgtäuschten Bandbreite/Reichweite von Twitter und Facebook (Stichwort: Bots) sollte man diese Netzwerke ignorieren und stattdessen als das brandmarken, was sie sind: Linksextreme/faschistische Propaganda-Plattformen. Ein großer Schwachpunkt der “alternativen Medien” ist das Fehlen einer gemeinsamen, offenen Plattform. Solange jeder - mehr oder weniger - sein eignes Süppchen kocht, hege ich wenig Hoffnung, dass die gehirngewaschene “Mehrheit” erreicht werden kann. Ergo: Nur gemeinsam sind wir stark!
Twitter, die passende Plattform für den “Verwaltungsbeirat” und seine Duz-Freunde. Allein die impertinente Ansprache, deren sich Twitter bedient, wäre für mich ein Grund dort nicht unterwegs zu sein. Immerhin befindet sich achgut in bester Gesellschaft, Präsident Trump wurde dort ja auch gesperrt. Ach ja, den “gewaltverherrlichenden” Artikel hätte ich gerne gelesen, ich freue mich über jede neue Anregung für meine Gewaltphantasien, die ich gegen das Verbrecherregime und seine Unterstützer hege.
Twitter ? Ist das nicht die Privatfirma für Betreutes Denken etreutes Denken also Förderung des eingeschränkten Flachdenkens damit man zu welcher Elite gehört ?
Nachdem man weiss, dass Zuckerberg zugegeben hatte, dass in Sachen Hunter Biden und die Festplatte seines pc, laut seinen Aussagen er unter Druck des CIA, diese Informationen kurz vor den Wahlen nicht publik gemacht wurde, ist der Ball für Twitter wohl bald einmal gelaufen. Di Klage von Musk, dass vieles nicht in Ordnung zu sein scheint bei Twitter, und dass er diesen Laden nicht übernimmt, mindestens nicht zum vereinbarten Preis, wird noch viel mehr ans Licht bringen und das ist gut so. Auch das sind Zeitzeichen, die den Akteuren langsam aber sicher aufzeigen, dass es so nicht weitergehen kann. Das ist gut so. b.schaller
Steinhöfel, wir haben ein Problem.
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