” Umgekehrt nun aber wird Geistesarmut, Verworrenheit, Verschrobenheit sich in die gesuchtesten Ausdrücke und dunkelsten Redensarten kleiden, um so in schwierige und pomphafte Phrasen kleine, winzige, nüchterne, oder alltägliche Gedanken zu verhüllen, demjenigen gleich, der, weil ihm die Majestät der Schönheit abgeht, diesen Mangel durch die Kleidung ersetzen will und unter barbarischem Putz, Flittern, Federn, Krausen, Puffen und Mantel, die Winzigkeit oder Häßlichkeit seiner Person zu verstecken sucht.” ( Arthur Schopenhauer )
Die stetige Wiederholung der vielen Phrasen (Wortgruppen) entspricht dem Goebbels-System, wie es der Dresdner Romanist, VIKTOR KLEMPERER; in seiner “LTI” zwischen 1933 und 1945 für alle Zeiten festgehalten hat. Wobei nazistische und bolschewistische Phrasen in ” Sprache des III. Reiches ” oft deckungsgleich sind. Es ist kein Wunder, sondern gesetzmäßig, dass die heutigen Linken diese Prinzipien in die bürgerliche Sprache zu Propagandazwecken wieder einbringen. Ist es doch der ehemals geübte Jargon der Parteizeitungen. Ich bin sicher, dass die Parteigremien für die Konstruktion ihrer Phrasen linguistische Fachleute heranziehen. Wie auch die Rundfunksender sich einen “Phrasenkatalog” zugelegt haben. Womit sich der Kreis wieder bei Goebbels schließt.
An diesen Phrasen, vor allem der Linksgrünen, sieht man deutlich, dass es im Körper des Menschen eine klare Trennung von Zunge und Hirn geben muss. Die Zunge ist demnach in der Lage völlig unabhängig vom Intelligenzgrad des Hirns Dummheiten von sich zu geben. Aber Blödheiten werden nicht deshalb besser, nur weil sie Politiker verbreiten. Bei ihnen kann man von berufsbedingter Pleonexie (in psychiatrischen Kreisen bekannt) sprechen, die erkennbar großen Schaden anrichtet. Früher galt der Satz: “Wer nix wird, wird Wirt”. Heute: Wer nix wird, wird halt Politiker und produziert verbalen Sondermüll. Der Beweis wird in Deutschland täglich erbracht.
Wenn man mit Phrasen nicht weiterkommt, wird sich in die Stereotypen geflüchtet “Nazi”, Rassist, “Rechter”. Das reicht erfahrungsgemäß meist aus, um jegliche weitere Diskussion zu unterbinden. Funktioniert das nicht, dann wirft man dem Gegenüber einfach mangelnden Willen vor, gepaart mit dem ignorieren von “Fakten”. Eine Bündelung an Phrasen kann man online anhören. Einfach auf Deutschlandfunk das Hofreiter Interview zu den Freitagsdemonstrationen anhören. Wer das anhört kommt sich vor, wie in einer Zeitschleife. Der Journalist führt den grünen Sektenführer vor. Vom Allerfeinsten!
Der letzte deutsche mir bekannte Politiker hieß Otto von Bismarck, der keine Phrasen drischte. Ein Mann des Ausgleichs mit England und Russland. Das Reich saturiert. Wow. Chapeau. Sein einziger politischer Fehler war es wohl, den Kaiser in Versailles zu krönen als Retourkutsche der Quadriga. Warum erzähle ich das? Wegen dem 1. Weltkrieg, der kam, weil ein kleiner Junge von seiner Mutter niemals gestreichelt wurde. Was hat Bismarck damit zu tun? Gar nichts. Das glauben Sie nicht? Der Junge hieß Eduard. Er sehnte sich Zeit seiner elenden und völlig einsamen Kindheit nur danach, daß Mami Ihn auch etwas lieb hat. “Ein Weltreich für einen Kuss von Mami”. Welcher Junge in seiner Misere würde nicht das gleiche ersehnen. Die Zeit verrinn. Sein Herz füllte sich mit Hass auf alles, was seine Mutter dachte und tat. Er wurde erwachsen. Dann starb die Hexe. Endlich. Eduard rannte über die Straße zu seinem besten Kumpel Maurice Hankey gegenüber und soff die ganze Nacht mit Hankeys Kumpels durch auf dem Grab seiner Mama. 3 Tage lang. Mami hatte ihm immer verboten mit Hankey zu spielen, weil diese Schmuddelkinder waren, nur Freunde aus der Gosse hatte. Der eine dealte mit Drogen, ein anderer mit Waffen, ein anderer mit der Ware Mensch im horizontalen Gewerbe oder , und raubten alte Damen ihre Renten oder töteten ihre Söhne und es gefiehl ihnen allen so. Eduard erklärte seinem Freund Maurice an diesen Tagen genau was er wollte und sein Freund Maurice setzte den Wunsches seines angebeteten Freundes Eduard mit einer Akribie in die Realität um, wie es ein Offizier nicht besser gekonnt hätte. Maurice plante im CID, dem Committee of Imperial Defense für seinen Eduard 7 den Angriffskrieg gegen seinen Vetter Willhelm 2.
Seit einigen Jahren werden wir mit Phrasen bombardiert, deren Richtigkeit auf keinen Fall hinterfragt werden darf. Sie sind wie auf Fels geschrieben, gelten als unumstößlich, göttlichen Geboten gleich. Niemand traut sich, ihre inneren Widersprüche aufzuzeigen. Sie als Unsinn zu entlarven. Endlich traut sich jemand. Die andauernde Wiederholung einer Phrase bewirkt, dass Menschen die Phrase für eine feststehende Wahrheit halten. Deshalb ist das Entlarven von Schwachsinn so wichtig.
Ich ertappe mich schon seit längerem dabei, im Alltag selbst bei einem eigentlich so harmlosen Begriff wie “bunt” zusammenzuzucken. Die viel beschworene “bunte Vielfalt” funktioniert halt nur in Woche 1. Bereits ab der zweiten Woche stellt sich die Tendenz zum grauen Einheitsbrei ein, solange nicht originäre Farben nachkommen. Die verlogene One-World-Ideologie aka Globalsozialismus ist das EXAKTE Gegenteil von bunter Vielfalt.
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