@Zdenek Wagner : Ganz genauso ist es! Ich schließe mich Ihren Kommentar, vom ersten bis zum letzten Wort, an. Nur die Ratten tun mir ein wenig leid, weil die eigentlich schlauer sind als diese Einzeller.
Liebe Herr Noll, das stimmt und es hat richtig gesessen “... Diese „Haltung“ gefällt einer Leserschaft, die ein Problem mit den Vereinigten Staaten hat, weil sie ihnen fast alles verdankt, die Freiheit, den Wohlstand und die eigene Identität. ...”. Leider gibt es hier im Land zu wennige die es verstanden haben, daß “...So werden ihre unermüdlichen Untergangs-Prophetien nicht Amerika schaden, auch nicht Trump oder den Republikanern, sondern ihnen selbst und ihrem eigenen Land. Dessen Regierende das Verhältnis zu Deutschlands großem Anreger und Gönner täglich mehr ruinieren. Mögen Zeit, stern, Spiegel und das Staatsfernsehen weiter in Amerikas Niedergang schwelgen – es ist keine Frage, wer hier den Kürzeren zieht….” der Zug hier längst abgefahren ist.
Der Vergleich mit den Dörflern ist etwas unglücklich(höflich ausgedrückt). „Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht“. Das hat etwas mit eigenen Werten und schätzen eigner Arbeit zu tun. Es sind gerade popelige arrogante und besserwissende deutsche Städter, die dergleichen Haltung haben. Und vielleicht hat ein auf dem landlebender deutscher Bürger doch mehr Mut, neue Dinge zu wagen. Und ich habe in Amerika fast nur Leute kennen gelernt, die in höchsten Tönen über die Deutschen sprachen. Ansonsten kann ich dem Text zustimmen
Ihr Artikel macht mich irgendwie sprachlos. Kompliment auch an die Bildredaktion!
Jetzt ist der Groschen endlich gefallen: Enten-Feder.
Nein, ich bin kein Antiamerikanist - alle Kontakte zu Amerikanern, die ich je hatte, waren positiv. Die den US-Bürgern nachgesagte Oberflächlichkeit konnte ich nie feststellen. Mein Elternhaus vermittelte indirekt, welches Glück wir hatten, nicht im russisch besetzten Teil der Bundesrepublik zu leben. Als ich nach mehreren Jahren von der Bundeswehr ins Zivilleben wechselte, nahm ich jedoch schon vor Jahren einen starken Antiamerikanismus wahr. Und der fühlte sich interessant an: ich hatte stets das Gefühl, nicht diejenigen, die ihn vertraten, würden zu mir sprechen, sondern deren Eltern oder Großeltern - die also, die den Krieg verloren hatten. Dieser Antiamerkinismus wurzelt also wesentlich in der Tatsache, nicht der Sieger gewesen zu sein, und dies zieht sich natürlich durch die Generationen bis zu den heutigen Journalisten und Politikern. Aber in einem Punkt bin ich anti: ich wünsche den Amerikanern, dass sie wieder einen Präsidenten bekommen, der das Land nicht spaltet und einen erwachsenen Eindruck macht.
Nach dem Wahlsieg des Republikaners Donald Trump bei den Präsidentschaftswahlen in Amerika, im Dez. 2016, herrschte Weltuntergangsstimmung in der deutschen Medienlandschaft. Auch die Bevölkerung und viele Kulturtreibende sprachen vom III. Welt -und Atomkrieg, der jetzt von diesem verhasstem Präsidenten ausgelöst werde. Schon damals wurden die Menschen in diesem Lande von den ÖR- Medien in Angst und Schrecken versetzt. Selbst der damalige Außenminister Steinmeier gratulierte Trump nicht zum Wahlsieg und nannte ihn gar einen Hassprediger. Er sagte : Das Ergebnis dieser Wahl ist anders, als die meisten es sich in Deutschland gewünscht hätten. Und es ist anders als die Medien es vorausgesagt hatten. Bundeskanzlerin Merkel gratulierte Trump zwar, aber rief ihn zur Einhaltung von demokratischen Werten auf. Deutschland und Amerika seien durch Werte wie Demokratie, Freiheit und der Würde der Menschen verbunden, so Merkel. Da kann ich nur noch den Kopf schütteln. Gerade bei Merkel, wenn sie von demokratischen Grundwerten faselt. Sie war es doch, die 2006 bei dem Jubiläum der CDU erklärte, dass Deutschland nicht das Recht auf immer währende Demokratie und soziale Marktwirtschaft habe. Und sie will Trump an demokratische Werte erinnern. So eine Heuchelei. Diese Werte von Freiheit und Demokratie sind Bestandteil der amerikanischen Verfassung und werden von Trump nicht außer Kraft gesetzt, im Gegensatz zu Deutschland, wo es an der politischen Tagesordnung ist, Grundgesetze nicht so wichtig zu nehmen und das politische Tagesgeschehen nicht immer genau nach den Grundgesetzen auszurichten. Aber was hat der vielgeschmähte Präsident Trump auf der Weltbühne im Gegensatz zum Kriegstreiber Obama angerichtet. Nichts dergleichen. Er hat abgerüstet und amerikanische Truppen abgezogen. Also ist die Welt, in Punkto Kriegsgefahr, durch ihn ein wenig sicherer geworden. Darüber schweigt die deutsche Presselandschaft und schwelgt weiterhin in Hassparolen Richtung des amerikanischen Präsid..
@Gottfried Meier: Ich proste Ihnen bereits jetzt von Weitem zu. Das wird ein Fest, und vor allem freue ich mich ungemein auf die Gesichter von Claus Kleber und Co.
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