Ein transnationales Gebilde wie die EU hat nur dann eine Überlebenschance, wenn sie sich als Ergänzung und Vermittlung zu den Nationalstaaten versteht. Diese EU ist längst zu einem bürokratischen Monster geworden, dem die Bürger in Europa nicht wirklich vertrauen, da sich ihre Vorhaben völlig dem Zugriff und Einfluß der Bürger entzogen haben. Dieser dominante deutsche Merkelismus kotzt mich sowas von an und das Schicksalsjahr 2015 hat deutlich gezeigt wohin die Reise geht. Dieser EU gehören die Flügel radikal gestutzt und die Vielzahl der Parlamentarier muß erheblich reduziert werden. Ich hänge kein Stück mehr an diesem Gebilde, so wie es sich verwachsen hat, ist es eher hinderlich für viele EU-Staaten. Und diese fürchterliche Furie von der Leyen moderiert diesen kompletten Schwachsinn mit einem humorlosen Autismus der einen sprachlos zurück läßt. Die Briten haben jetzt hier und heute alles richtig gemacht.
War doch klar, ein beliebiger Boris Johnson setzt sich stets gegen zwei absolut sicher inkompetente, unfähige Blender-Frauen (Merkel, Ursula) durch. Die wirtschaftlichen Abhängigkeiten zwischen der EU und Groß-Britannien sind noch zu wichtig. Davon versteht die 87-Prozent-Hirnlose-Masse nichts mehr. ++ Das Spiel entscheidet sich woanders. Beim Klimawahn, Klimafaschismus. Hier könnte ein klarsichtiger, mutiger Boris Johnson, der EU wirklich das Wasser abgraben, wenn es dem Weg des mutigen und hochintelligenten Donald Trump folgen wollte. Aber genau hier versagt der gleiche Boris, wie der obige Autor Benny Peiser in seinen Newslettern selbst regelmäßig und bitter bezeugen muß. ++ Man bleibt sich also fern und doch sehr nah, weil beide, Boris und diese schwachsinnige, dekadente, perverse, menschenverachtende EU das Klima über alles stellen und an jeder Ecke den Menschen verfolgen will, ob seiner Existenz. Solange man dem gewaltigen Irrtum frönt, es gäbe angeblich zuviele Menschen auf dieser Welt, die Brüsseler Esel glauben das zutiefst, geht es weiter bergab. Auf beiden Seiten. Mit leichten Vorteilen für die Briten. ++ Und die Nation ist konträr zum hinterhältigen Plan der dummen Marxisten, natürlich weiterhin relevant und entscheidend. Das wird diesen Deppen nicht gelingen. ++ Die restliche Welt wird sich von der neuen und alten westeuropäischen Krankheit (Torheit) nicht beeindrucken lassen. ++ Ich hoffe und wünsche mir, den totalen Zerfall Brüssels. Ich habe nur noch Hohn und Spott für diese immensen Wohlstand zerstörenden Blender und Nichtsnutze dort übrig.
@Max Esser: Ich gebe zu bedenken, dass die Küken immer erst im Herbst gezählt werden. Die Insulaner haben sich jetzt jedenfalls eine Chance geschaffen für die Zukunft. Reelle Chancen sind immer ein guter Grundstein für Folgendes. Jetzt geht die Angst um in der EU, vor einem neuen Singapur an der Themse. Direkt von der eigenen Haustür. Die Briten haben übrigens mittlerweile mehr als 50 Handelsverträge mit aller Welt geschlossen. Völlig unerwähnt im hiesigen Mainstream. Weitere werden folgen. Das sind Fakten, die mit “Hass auf die EU” und mit “den Brexit schönschreiben” nichts zu tun haben. Fakt ist ebenso, dass der Hype um Frankfurt/Main als neues London völlig in sich zusammenfiel. Ein ganz entscheidender Punkt neben der ungeregelten Migration: Das Britische Rechtssystem ist mit dem kontinentalen Recht völlig inkompatibel. Etwas über Jahrhunderte Gewachsenes und Bewährtes geben die nicht einfach auf. Sicher wird es für die Briten nicht einfach werden. Aber Blut, Schweiss und Tränen haben die schon einmal durch.
Der Brexit hat vor allem die Illusion EU zerstört und das völlig zurecht.
Vorweg: Der Link zur GWPF funktioniert nicht. Leider. +++ Schöner Beitrag von Herrn Peiser. Allerdings: ich habe für mich wenig daraus gelernt, was ich nicht schon wusste. Außer allerdings, dass Herr Posener mal wieder einen kompletten Narren aus sich gemacht hat. Wie soll ich das wissen, wenn ich auch seine mediale Plattform schon seit längerem nicht mehr für relevant halte und daher vollständig ignoriere. Reine Zeitvergeudung. +++ Dass Boris Johnson quasi auf ganzer Linie gewonnen hat, einen Kompromiss sehr weitgehend zu Gunsten der Brexit-Seite erzielt hat, das konnte man wissen auch ohne in London zu sitzen, ohne Insider-Informationen. Man braucht nur gelegentlich im Internet einen unabhängigen Podcast wie den des jungen, persisch-stämmigen Mahyar Tousi zu betrachten, der nach Abschluss des Deals an wesentlichen Diskussionspunkten ausführte, dass und wie die Brexit-Freunde wirklich zufrieden sein können. +++ Und auch Nigel Farage hat sich umgehend als fairer, dankbarer politischer Gegenspieler zu Boris Johnson erwiesen und sich recht zufrieden geäußert. Insofern war offensichtlich und eindeutig, für jeden noch halbwegs geradeaus denkenden Betrachter, dass irgendwelche Legenden über den angeblichen Sieg der Brüsseler Machthaber nur mühsam erfunden sein konnten. +++ Wenn die EU-Machthaber so weitermachen, dann wird es nicht mehr ewig dauern, bis noch mehr auseinanderbricht. Aber sie werden natürlich genau so weitermachen, oder noch schlimmer. Denn Ideologen und machthungrige Technokraten verfügen nicht über das Talent der Selbstkritik und der Zurückhaltung.
Glückwunsch den Briten, alles richtig gemacht! Man kann die Zähne der Brüsseler und Berliner Beamten ob der verlorenen EU-Beiträge GBs förmlich bis London knirschen hören. Und, by the way: Respekt für den britischen Wähler, der im Gegensatz zu uns Deutschen ein Ende mit Schrecken einem Schrecken ohne Ende vorzieht.
Welche von unseren allzu zahlreichen EU-Flitzpiepen - allen voran unsere stammelnde, ungebildete Uckermärkerin - kann einem klugen Kopf wie Boris Johnson das Wasser reichen? Richtig. Keine! Nun bilden diese Totalversager sich auch noch ein, BJ ausgetrickst zu haben, und freuen sich über ihren vermeintlichen Sieg über das perfide Albion. Weit gefehlt, since the winner is….. Na bitte. Briten seid froh, dass die EU-Mafia euch nicht mehr bevormunden kann, ihr eure Grenzen öffnen und schließen könnt, wie es euch und nicht Merkel & Co. behagt. Und vor allem - ihr spart jährlich Milliardensummen, mit denen ihr bisher als zweitgrößter Nettozahler den Brüsseler Selbstbedienungsladen alimentiert habt. Dieses Geld kann weiß Gott für bessere Projekte eigesetzt werden. Leicht wird der Neustart für GB nicht werden, zumal die Schotten querschießen, weil sie gern in der EU verbleiben wollen. Dennoch - nur Mut. Auf längere Sicht wird’s schon werden. Was mich allerdings zutiefst beunruhigt, ist die Tatsache, dass das sooooo ungemein reiche Deutschland - hahahhaha - jetzt den Großteil der durch den Brexit entfallenden Gelder übernehmen wird, aber durchaus nicht muss. Denn es ist hinlänglich bekannt, dass die Bevölkerungen fast aller anderen europäischen Staaten mehr Privatvermögen besitzen als wir. An der Spitze rangiert die Schweiz - allerdings kein EU-Mitglied - mit einem Median-Vermögen von über 170.000 Euronen. Das Schlusslicht bildet Deutschland, dessen Bürger im, Schnitt gerade einmal auf um die 50.000 Euro kommen. Selbst das ach so arme, ständig auf unsere Hilfe angewiesene Griechenland schneidet um einiges besser ab. Tja, das wär’s. Noch irgendwelche Fragen?
Tatsache ist, das Vertrauen in Instututionen wie ua der Presserat, OZSE oder anderen mit der EU verflochtenen Sündenpfuhls ist auf 0. Jedweilige Organisation, die eigentlich als Kontrollmechanismus für die Wahrung der Demokratie eingeführt worden ist, ist von Links-Grünen Wokeness Vögeln durchwandert. Teilweise hat man wahrlich das Gefühl, das Hängengebliebene Utopiafanatiker ala Trekkies/Gaters (Zeitraum TNG + SG1) aus die Deutungshoheit übernommen haben. Alan Posener ist mir letztens schon unangenehm aufgefallen. Mal wieder. Das er auch für die Zeit schreibt, ist kein Zufall.
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