Das diesjährige Silvesterfeuerwerk wird pünktlich zum Jahreswechsel mit dem Hissen des Union Jack und unter musikalischer Begleitung vom ersten Marsch der Pomp and Circumstance von Edward Elgar sowie lautem Mitsingen (Land of Hope and Glory) gefeiert! Um im Anschluss mittels der großzügig dimensionierten Standboxen die wunderbare “Fantasia on British Sea-Songs Part 2 inc. Rule Britannia - Last Night Proms 2012” (auf YouTube) durch Haus und Garten zu den feiernden Nachbarn überspringen zu lassen ... Was möglicherweise den ein anderen Highland Malt nach sich ziehen wird - natürlich unter strengsten Auflagen ... Mr. Winterbottom - Skol ! Herzlichen Glückwunsch Nigel Farage, Boris Johnson und vor allem natürlich den Menschen im Vereinigten Königreich !!!
@M.Müller: Die teilweise Reduktion der Fischfangquoten gilt nur für die nächsten 5 Jahre, danach geht diese auf 100 %, d.h. UK kann dann mit jedem, der dort fischen will Quoten aushandeln und sich entsprechend vergüten lassen. Die Klugkeit dahinter ist Ihnen möglicherweise verborgen geblieben: Die derzeitige Fischereiflotte des UK ist viel zu klein, um allen Fisch zu fangen. Nicht einmal die 25 % wird man aus dem Stand schaffen. So bleiben nun aber 5 Jahre Zeit um eine entsprechende Erweiterung zu planen und umzusetzen. Was die Zollpapiere anbetrifft. Ja sicher, aber elektronische Datenverrbeitung hat auch im UK schon Einzug gehalten und nach kurzer Gewöhnungszeit wird auch dergleichen zur Routine. Ungefähr so wie der unfassbar aufwendige Prozess des Herausnestelns des Passes an der Grenze. . . Guten Rutsch und gute Gedanken wünscht P.K.
Nach den Erfahrungen zweier Weltkriege ist es nicht nur für die Briten, sondern auch für alle einst von der Wehrmacht besetzten Länder undenkbar, in einer von zunehmend ideologisierten Deutschen dominierten EU zu leben. Mit grünen Sprüchen können sich CDU/CSU und SPD bei den rot-grün geprägten deutschen Medien einschleimen, aber der Preis ist eine Entfremdung vom Rest der EU. Vom Niedergang in Demokratie, Bildung und Wirtschaft ganz zu schweigen. Wenn die EU dieses Jahrzehnt überleben will, muss sie Deutschland spätestens dann hinauswerfen, wenn CDU/CSU mit den Grünen im Bund koalieren. Da die Berliner Politik seit Jahren nicht nur Demokratie und Bildung, sondern auch Energieversorgung und Wirtschaft herunterfährt, wird Deutschland auch als Finanzier der EU unbrauchbar. Dann gilt die Prophezeiung von Nigel Farge, dem Mr. Brexit, dass die EU bis zum letzten Cent des deutschen Steuerzahlers funktioniert. Danach ist Schluss. Die Corona-Massnahmen beschleunigen es nur.
Auch einen Riesen kann man zu Fall bringen, man muss nur seine wunde Stelle kennen. Und wie die gegenwärtige Situation zeigt, gibt es davon reichlich. Das wissen auch die Polen und die Ungarn.
Zuviel Menschen vergessen, dass die EU keinen Single Market für Dienstleistungen geschaffen hat, nur Waren. (0% der BSP in Grossbritannien wird durch Dienstleistungen erwirtschaftet und Deutschland, Belgien, Frankreich, Italien schotten ihren Märkten ab. Wieviele ausländische Läden sind auf der deutschen Hauptstrasse oder Umgebung ? Wo ist Tesco ausser Tschechia oder Polen ? Wo ist FNAC oder Carrefour in Deutschland ? Man kann keine Beleuchtung für einen Fahrrad aus anderen EU-Ländern importieren, weil deutsche Gesetze so spezifisch sind. Es ist ein Witz. Die EU ist nur für Warenverkehr. Wenn Deutschland 120% des Eigenbedarfs durch Schweinefleischüberproduktion deckt um Exporteur No1 weltweit zu werden, fragt man warum besseres Schweinfleisch aus Polen niemals Fuss fassen kann oder Spanien oder Portugal oder Italien ! In britischen Supermärkten ist eine grössere Auswahl als in Deutschland - auch Lidl.co.uk oder Aldi.co.uk - sind gehobener Klasse im Vergleich zu Deutschland. Was hat die EU für Otto Normalverbraucher gebracht ?
ja, die EUdSSR muss den nun folgenden wirtschaftlichen Erfolg der Briten ja irgendwie erklären. Und der Erfolg wird kommen, trotz katastrophaler Ausbildungsverhältnisse, trotz islamisch beherrschten Städten, trotz linksradikaler Politiker wie Johnson und Co.
Der Artikel hebt sich wohltuend ab von den Haßtiraden der ewiggestrigen „Auslandskorrespondenten“ von FAZ, WELT, ARD und so. Von der Abteilung Desinformation der Propagandabataillone des SPIEGEL und der SZ möchte ich gar nicht erst reden. Auch habe ich es schon immer für ein Gerücht gehalten, daß in den Redaktionen der in London erscheinenden „liberalen“ (linken) Leitmedien die intellektuelle Elite des Landes sitzt. Die haben den Brexit nicht kapiert, warum sollten sie solch komplexe Dinge wie Wirtschaft verstehen? Peiser hat Recht: Egal, was im einzelnen bei dem zwischen EU und GB ausgehandelten Deal herausgekommen ist: B.J. hat sein Ziel erreicht, und langfristig können die Briten nur gewinnen.
Es fehlt der Blick für den größeren Zusammenhang. Dieser findet sich .B. in der Zielsetzung des WEF, dem Great Reset, der nicht nur durch Merkel verfolgt wird. Abweichler wie Klaus, Berlusconi, Orban, Boris Johnson, Putin, Trump werden von der Reset-Gemeinschaft aus dem Ring gestellt. Ein Brexit-Referendum darf sich nie wiederholen, damit war erahnbar, wie die Wahlen in den USA “um jeden Preis” auszugehen hatten. Um jeden Preis ! Beachtlich, wer sich dafür alles die Finger schmutzig gemacht hat. Nicht nur die Medien, sondern auch die neuen US-Milliardäre. Unsere neue Elite. Fazit: die Demokratie ist am Ende. Das Merkmal eines Demokraten ist es, die Bühne für eine andere Meinung freizuhalten. Denn Demokratie lebt von der Verfügbarkeit der anderen Meinung. Ansonsten werden freie Wahlen sinnlos. Freie Wahlen sind die einzige Möglichkeit, einer Gesellschaft unblutig eine neue Richtung geben zu können. Die Britten waren die letzten, denen die antidemokratische Elite (die sich freilich trotzdem als Demokraten bezeichnen) wohl aus Versehen eine freie Wahl noch haben durchgehen lassen.
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