@Jens Hofmann:”.. Während meines Ingenieurstudiums in der DDR gab es praktisch keine Frauen unter den Professoren und Dozenten. War die DDR so extrem frauenfeindlich?” Nö, aber gerade im ingenieurtechnischen Bereich war eben Wissen und Können gefragt. Selbst “SED- Parteizugehörigkeit” hätte da nicht viel gebracht. Obwohl schon einige Frauen - u.a. in den Fachrichtungen Anlagenbau oder Verfahrenstechnik - ihre “Dipl.-Ing.- Abschlüsse” erreichten oder gar promovierten, wurden doch pädagogische und medizinische Studien von den Damen eher bevorzugt. Die Emanzipation schien mehr auf Gleichwertigkeit der Leistungen ausgerichtet zu sein. Quotenpflicht gab es nicht - und für “Gender- Scheiß” gab es kein Interesse! MfG
Wenn das alles so toll wirtschaftlich effizient ist, wieso muß es dann nun schon über viele Jahre hinweg gefördert werden? Hieß es nicht mal: “Es setzt sich durch aus eigner Kraft / in der sozialen Marktwirtschaft.” Wenn wir noch eine freie Marktordnung im Sinne Ludwig Erhards hätten, wäre das Urteil darüber längst vom Markt gesprochen worden. Außerdem gibt es kaum etwas Dümmeres, als wichtige Entscheidungen in die Hände von Leuten zu legen, die keinen Preis dafür bezahlen müssen, wenn sie sich geirrt haben, wie das z.B. beim mittelständischen Familienunternehmen der Fall ist. Aber wenn die Sozialisten etwas von Wirtschaft verstünden, wären sie keine. (August v. Hayek)
@ A. Kaltenhauser Ich hab’ auch noch einen: Während meines Maschinenbaustudiums in Karlsruhe mit einer hohen Abbrecher-, und Durchfallquote hieß es, dass die gescheiterten Maschinenbaustudenten alle wieder bei den Wirtschaftswissenschaften auftauchen.
Mit der fehldimensionierten „Energiewende“ hat Deutschland in den letzten drei Jahrzehnten zehntausende Arbeitsplätze (Entwicklung, Produktion, Verkauf, Projektabwicklung, Anlagenbau) im konventionellen Kraftwerksmarkt verloren und viele weitere in den Zulieferfirmen. Zwar gibt es prinzipiell Einsatzmöglichkeiten für Windturbinen und Solaranlagen, allerdings kann diese Technik nie alleinig das Stromnetz aufrechterhalten, bedingt also immer als Basis die Verwendung von konventionellen, regelbaren Kraftwerken (- mit fossilem oder Kern-Brennstoff). Claudia Kemfert ignoriert schlichtweg elementare Sachverhalte in der Energieversorgung und ihre energiepolitischen Thesen sind substanzlos. Mit dem immer noch zunehmenden „Energiewende“-Nonsens wird die Stromversorgung in Deutschland kontinuierlich instabiler und teurer, das Ganze ist ein technologischer und wirtschaftlicher Irrweg. Da die an den Planeten Erde ankommende Sonnenstrahlung (- letztlich auch der Antreiber der Windströmungen) zudem eine sehr kleine Energiedichte in der Fläche hat, benötigt man flächenmäßig riesige Anlagen für mickrige Stromproduktionswerte. Die „Energiewende“ ist mithin nicht einmal ein ökologischer Vorteil. Die deutsche Politik finanziert seit Jahrzehnten eine Horde von Pseudo-Experten und Subventions-Profiteuren samt deren untauglichen Konstrukten.
Auch in diesem Artikel steht leider wenig darüber wie ich von dieser Entwicklung profitieren kann. RWE und e.on wollen viel Geld in dem Subventionssystem erneuerbare Energien investieren. Ich gehe davon aus das die Leute nicht blöd sind. Die Kursziele der RWE Aktie liegen jenseits der 40€. Wenn ich den wirtschaftliche Niedergang des Landes schon nicht verhindern kann, will ich mich wenigstens dumm und dämlich verdienen. Was der Frau ja schon gelingt. PS Zu den Kernkraftwerken in Frankreich. Nach meiner Kenntnis wurden die franz. Kraftwerke, im Gegensatz zu deutschen KKW, die als Grundlastkraftwerke geplant und gebaut worden, so konstruiert und gebaut das sie dem Bedarf flexibel folgen können. (ggf machte sie das auch teurer) Man kann das auch an ihrer Auslastung ablesen. Die der deutschen KKW ist höher, weil sie ständig nahe der max. Kapazität laufen. In Deutschland gab es dafür viel mehr flexible Kohle und Gaskraftwerke. Die Spitzen wurden in D und in F mit Pumpspeicherkraftwerken abgedeckt. PPS Die edf nennt sich größter Anbieter erneuerbarer Energie in €uropa. Sie ist auch das Unternehmen mit den meisten Kernkraftwerken. Der größte Teil der erneuerbaren Energien dürften die Wasserkraftwerke sein. PPPS Noch eine Idee für Energiespeicher aus dem Ruhrgebiet: Da die ehem. Kohleflöze ohnehin bergtechnisch stabilisiert und entwässert werden müssen, könnte man dort Pumpspeicherwerke installieren. Man muss keinen Baum fällen und man sieht nix. Die Idee ist schon älter, ich habe aber schon lange nichts mehr davon gehört. Es gibt ja jetzt Fantastilliarden fürs Ruhrgebiet. Da könnte man doch zugreifen.
Herr Haferburg, lassen Sie diese Frau und die Massen an nützlichen Idioten bitte weiter schwadronieren. Sie und ich sind in Frankreich wahrscheinlich als Aktionäre von französischen und anderen europäischen Stromkonzernen investiert und freuen uns, wenn die Deppen ihre Energiewende weiter totalisieren. Des Weiteren kenne ich eine Menge Leute, die sich zulasten der Verbraucher-Allgemeinheit schon vor Jahren ihre Stromeinspeisungen ins deutsche Energienetz gesichert haben und sich von ihren deutschen Mitbürgern fett mästen lassen. Also auf geht’s: Weiter so, immer weiter so, Ihr Millionen Hamster im Laufrad! Ihr wollt es so, Ihr kriegt es so!
Anthroposophisches Denken (sic!) kann man bequem über sich hinwegsäuseln lassen,es wird schon irgendwie gehen… Aber sich mit Fakten zu beschäftigen,kann anstrengende Arbeit bedeuten-Hirnschmalz ist vonnöten- Eine ähnliche Gegenüberstellung,wenn auch aus einem anderen Bereich ist das Buch des Waldschrates Förster Wohlleben - Das geheime Leben der Bäume -... Wenn man sich dann - Das wahre Leben der Bäume- des Forstwissenschaftlers Torben Halbe zu Gemüte führt,sich ein bißchen an sein biochemisches Schulwissen zurückerinnert ...... und an weitere unzählige Vergleiche denkt- Dann verflucht man sich selber :WARUM nur haben die Klügeren immer nachgegeben ? Es gibt kein Zurück mehr !
So etwas Blödes sich auszudenken - Kopfschüttel. Diese Person sollte ihre Titel zurückgeben. Sie hat sie nicht verdient. Wenn das alles ist, was sie aus ihrem Studium gelernt hat, dann sollte auch die Uni geschlossen werden, die ihr keine Grundlagen in irgendetwas für ihr späteres Berufsleben mitgeben konnte. Die Person sollte sich mal das Buch “Blackout” durchlesen. Dort wird - auch für Laien - anschaulich dargestellt, wie eine kontinuierliche Stromversorgung zum Funktionieren gebracht wird, wieviel Arbeit, Mühe, Sorgfalt und Wissen dahinter steht, wenn wir einfach nur eine Lampe einschalten und zwar dann, wenn wir es wollen. Aber vielleicht kann diese Person nicht verstehend lesen oder sie ist zu faul dazu. Diese Person hat wohl auch noch nicht mitbekommen, dass Deutschland immer von anderen Staaten Strom kaufen musste. Und wenn die anderen Staaten vielleicht irgendwann nicht mehr bereit dazu sind, Deutschlands irre Pläne der sogenannten Erneuerbaren zu unterstützen, weil sie den Strom selbst benötigen? Ach ja, ich vergaß, irgendwo stehen ja Speicher herum, die z.Z. noch niemand braucht.
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