Mir ist beim Gang durch (deutsch-)schweizerische Städte, besonders im Weichbild kirchlicher Einrichtungen, die viele „Werbung“ für Willkommenskultur und Massenmigration aufgefallen. Diese unterschied sich weder in Qualität noch Quantität vom dütschen Vorbild! Ergo gibt es auch in der Schweiz überreichlich Linksgrüne, Gutmenschen, Lemminge und Islamophile, denen die Schweiz zu schön ist, zu gut funktioniert und immer noch viel zu friedlich ist! Offenbar hätten viele (Deutsch-)Schweizer gerne auch eine schweizerische Angela Ceaușescu an der Spitze, einen schweizerischen Bedford-Strohm zum Obercalvinisten, einen schweizerischen Maas als Verwalter der Staatsschutz-Fichen und gleichgeschaltete Massenmedien. Das ist beunruhigend für jemanden, der die Schweiz samt (den meisten) Schweizern sehr gern hat. Es ist gleichzeitig tröstlich, dass der Anteil von Bekloppten offenbar in den deutschsprachigen Ländern ähnlich groß ist. Die Hoffnung bleibt, dass die an der Basis verknüpfte schweizerische Demokratie – auch dank der Querköpfigkeit vieler Einwohner – resistent gegen den Merkelianismus ist.
@ Eugen Richter—Habe ich mir gestern -ich glaube beim MDR- eine Wahlkandidatensendung zur Thüringenwahl angetan. Lief alles ganz moderat, selbst bezüglich der AfD. Als allerdings die Grüne auf eine Frage zu Folgen der Energiewende u. Netzstabilität davon schwadonierte, daß auch das E-Auto ein Teil des Speichers sei. war es Zeit für mich, schnellstens abzudriften.
” In Italien gab es 30 Jahre unter den Borgias nur Krieg, Terror, Mord und Blut. Aber dafür gab es Michelangelo, Leonardo da Vinci und die Renaissance. In der Schweiz herrschte brüderliche Liebe, 500 Jahre Demokratie und Frieden. Und was haben wir davon? Die Kuckucksuhr. “ ( Carol Reed, Der dritte Mann )
Der Schweizer und die Schweiz haben in Deutschland einen erstaunlich guten Ruf, Schweizer geniessen sogar in der Geschäftswelt einen Vertrauensbonus, der jedoch in keinster Weise berechtigt ist. Was die meisten Sch(l)afmichls nicht wissen ist, dass die Deutsch-Schweizer eine tiefe Abneigung gegen insbesondere die Deutschen und gegen alle Ausländer haben. Ausländer sind nur als billige Arbeitskräfte geduldet, für die Drecksarbeit, die man selber nicht mehr machen möchte. Der Komplex, dass man kein Hochdeutsch sprechen kann sitzt tief, man ist den Dütschn aus dem Großen Kanton nördlich der Schweiz in zu vielen Dingen unterlegen. Es gibt natürlich Ausnahmemenschen unter den Schweizern, aber die sind äußerst selten. Die Schweizer sind höflich aber nicht freundlich! Die Deutschen sind freundlich, aber selten höflich. Ich kenne alle Völker Westeuropas. Die Schweizer sind das unfreundlichste und fremdenfeindlichste Volk das ich kennengelernt habe. Ihren Bonus haben sie bei mir völlig verspielt.
Die Schweizer sind die besseren Deutschen um Spissertum, deshalb hassen sie sie auch weil sie nicht wie diese sein wollen; sind sie aber.
@Peter Gentner Ich lebe seit Jahren als Deutscher in der Schweiz. Was Sie da ablassen ist kein sachlicher Beitrag. Eher eine persönliche Abrechnung. Eine wirkliche Empfindlichkeit der Schweizer haben Sie scheinbar nicht verstanden: Wie man in den Wald ruft schallt es zurück! mfg, Markus Heinbach
“...es wird erwartet, dass der Parlamentarier noch einem anständigen Beruf nachgeht, wenn er nicht im Parlament sitzt.” Genau, das wäre eine wichtige Voraussetzung für eine funktionierende Demokratie. Es gäbe Parlamentarier, die wissen, was “Arbeit” ist. Und der Drang zur finanziellen Absicherung wäre über die politische Schiene kein so großer Anreiz! In D wurde bekanntlich - wohl in “weiser” Voraussicht - kein Mitspracherecht für “das Volk” gewährt. Wobei, aus heutiger Sicht würde das den Regierenden auch nicht gefährlich werden, die Deutschen sind mehrheitlich zu vertrottelt. Das einzig “spannende” an deutschen Wahlen ist, zu sehen, wie die Gehirnwäsche davor gewirkt hat. Die “Reden” besonders der grünen Fraktion sind bestenfalls eine Mischung aus Comedy und Irrsinn. Was zunehmend auch auf die anderen Parteien übergreift.
@Gentner: Es ist sicherlich bedauerlich, dass Sie so angerempelt wurden. Das ist aber noch lange kein Grund, Unsinn zu verzapfen. Bank- und Versicherungswesen machen zusammen knapp 10 Prozent am BIP aus; Tendenz weiter abnehmend. Neben Pharma und Nestlé wird die meiste Wertschöpfung in der Schweiz in KMU betrieben. Tourismus oder gar Milchprodukte sind reiner Pipifax, volkswirtschaftlich gesehen. Und die ewige Leier, dass die Schweiz mit Nazi-Gold Geschäfte gemacht hätte: Also aus den Zähnen gebrochen haben es immer noch die Deutschen, oder nicht? Und was faseln Sie da von Flüchtlingsströmen? Die Schweiz ist bekanntlich und glücklicherweise nicht in der EU. Aber hat eine ausländische Wohnbevölkerung von über 20 Prozent. Ohne dass Asylantenheime brennen würden oder es zu gewalttätigen Übergriffen käme – wie in Deutschland. Und heute? Deutschland ist das Geldwäschereiparadies Europas, das sollte Ihnen auch bekannt sein. Die letzte alte Leier vom Horten von Geldern von Massenmördern usw.: Nach all der Haue, die der Schweizer Finanzplatz in den letzten Jahren einstecken musste, gibt es kaum ein Land auf der Welt, dass die Herkunft von Geldern sorgfältiger abklärt als die Schweiz. Die grossen Geldwaschmaschinen für schmutziges, kriminelles, für Drogengeld stehen in Deutschland, in England und vor allem in den USA. Aber sicher nicht in der Schweiz. Persönlicher Groll wegen erlittenem Ungemach berechtigt nicht dazu, unreflektiert alte Vorurteile aufzuwärmen.
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