René Zeyer, Gastautor / 22.10.2019 / 06:18 / Foto: Jungfraubahn / 29 / Seite ausdrucken

Die Eidgenossen haben gewählt. Wirklich wahr!

Kurze Staatsbürgerkunde für Fortgeschrittene. Auch in der Schweiz wird alle vier Jahre das Parlament gewählt. Auch in der Schweiz besteht es aus der Volkskammer und der Länder-, beziehungsweise Kantonskammer. Dabei gilt es, 200 Nationalräte und 46 Ständeräte zu bestimmen. Genau, 2 Ständeräte für jeden Kanton, nur einen für die Halbkantone.

Der Wahlkampf, die Parteiprogramme, die Auseinandersetzungen beim Gerangel um Wählerstimmen: Die Weltöffentlichkeit hält ehrlich gesagt nicht den Atem an, und weder in Deutschland, noch in Österreich, noch in Europa, und ausserhalb von Europa noch weniger, produziert das alles in irgend einer Form grosses Medienecho.

Ehrlich gesagt: nicht mal in der Schweiz selbst. Die grösste aller Parteien hierzulande, die SVP, machte zum Auftakt der heissen Phase des Wahlkampfs, also als die Temperatur von ganz lau auf lau stieg, einen Versuch, mit Provokation Aufmerksamkeit zu erzielen. Sie wählte als Sujet einen Apfel, in den sich Würmer bohren, die durch entsprechende Bauchbinden als die anderen Parteien und die EU erkennbar waren.

Wie gewünscht gab es etwas Hallo, die Vergleiche mit üblen Zeiten im braunen Deutschland lagen auf der Hand, wie kann man den politischen Gegner nur als Ungeziefer diskreditieren. Der Faschismus-Verdacht kam leicht von allen grünrot angehauchten Lippen. Aber bevor sich die SVP über einen anhaltenden Erfolg freuen konnte, flaute die Aufregung auch schnell wieder ab. Und die SVP räumte diese Wahlplakate wieder weg.

Die Zauberformel

Denn die Schweiz hat nie ein tausendjähriges Reich aufgerufen; sie hat auch nie die halbe Welt in Schutt und Asche gelegt. Und der Schweizerischen Volkspartei mag man vieles vorwerfen, aber dass sie angebräunt sei, judenfeindlich, faschistisch angehaucht, auf diese Idee kommt im Ernst niemand. Deshalb funktionierte auch diese Provokation nicht.

Nun gibt es in der Schweiz ein Phänomen, das tatsächlich die Wahlbeteiligung und die Aufmerksamkeit bei Parlamentswahlen bei so etwa 50 Prozent hält. Denn unabhängig vom Ausgang der Wahlen, eines bleibt sich sowieso fast immer gleich: Die Schweiz wird weiterhin von den sieben Bundesräten regiert, die schon vor den Wahlen im Amt waren. Das nennt man hierzulande die Zauberformel.

Das Zauberhafte daran ist, dass seit 1959 die drei grössten Parteien je zwei Bundesräte und die nächstkleinere einen Bundesrat stellen. Also eine grosse Koalition, auf Deutschland übertragen, zwischen FDP, SPD, CDU und, nun ja, sagen wir einer AfD light. Das ist bewährt, das lässt die Kirche im Dorf, das zwingt alle zu Kompromissen, statt zu Konfrontation. Das hat sogar manchmal zur Folge, dass ein Bundesrat sich gegen die Beschlüsse seiner eigenen Partei stellen muss, wenn das Regierungsgremium mehrheitlich zu einer anderen Auffassung kam.

Das Einzige, was sich in genau 60 Jahren daran änderte, ist die Zusammensetzung der Regierung. Die SVP stieg vom Juniorpartner zum Dreierbündnis von Parteien, die je zwei Bundesräte stellen dürfen, auf. Und die CVP, also die Schweizer CDU, schrumpfte auf einen Bundesrat zusammen. Sonst aber kann man sagen: Szenen wie im englischen Unterhaus? Im US-Repräsentantenhaus? Im deutschen Bundestag? Niemals. Wer sich im Parlament mit einer Gesetzesvorlage durchsetzen will, darf nicht die Konfrontation suchen. Sondern muss Bündnispartner gewinnen.

Nicht nur innerhalb des Parlaments. Denn in der Schweiz hat bekanntlich die Bevölkerung auf allen Ebenen ein ziemlich wichtiges Wörtchen mitzureden. Passt ihr ein vom Parlament schon verabschiedeter Gesetzesentwurf nicht, kann das Referendum ergriffen; also eine Volksabstimmung verlangt werden. Dafür reichen 50.000 Unterschriften von Wahlberechtigten. Das Volk kann auch eigene Gesetze vorschlagen, mit 100'000 Unterschriften ist die Initiative zustande gekommen, Volksabstimmung. Dann gibt es noch einen weiteren, bedeutenden Unterschied.

Nur sehr wenige Berufsparlamentarier

Alle Schweizer Parlamente, auch die nationalen, sind Milizparlamente. Sie treten in relativ kurzen Sessionen zusammen, und es wird erwartet, dass der Parlamentarier noch einem anständigen Beruf nachgeht, wenn er nicht im Parlament sitzt. Daher hält sich auch die Honorierung in – angesichts des Schweizer Preisniveaus – eher bescheidenem Rahmen. Daher gibt es keine oder nur sehr wenige Berufsparlamentarier.

So geht das dahin; im Parlament werden auch in der Schweiz Reden geschwungen, mit dem Zeigefinger gefuchelt und Chaos und Untergang beschworen, sollte das Parlament nicht dem Vorschlag der gerade am Rednerpult vertretenen Partei Folge leisten. Aber all das geschieht in einigermassen gesitteter Form, denn jeder weiss: Um bei der Abstimmung eine Chance zu haben, muss ich mindestens zwei andere Parteien mit ins Boot nehmen. Sonst ist die Niederlage sicher.

Also alles geht seinen gewohnten Gang auf der Insel der Seligen, mitten in Europa? Fast. Bei den Wahlen letzten Sonntag passierte etwas, das man in der Schweiz als nahe an einer Revolution empfindet. Denn normalerweise sind Verschiebungen im niedrigen, einstelligen Prozentbereich zwischen den Parteien bereits Anlass zu Aufregung und umfangreichen Analysen.

Diesmal war das anders, viele Kommentatoren sprachen erschüttert von einem Erdrutsch. Eigentlich kein schlechtes Bild, denn die beiden Parteien mit dem Wort Grün in ihrer Bezeichnung gewannen 26 Sitze dazu. Demgegenüber verlor die SVP 12, die nächstgrösseren Parteien SP und FDP je 4 und die Christlichsozialen 2 Sitze.

Allerdings: Damit ist eigentlich im Wesentlichen die Situation von 2015 wieder hergestellt. Damals gewann die SVP 11 Sitze, die Grünen und Grünliberalen verloren zusammen 9 Sitze. Aber nun haben die Umweltparteien diesen Verlust nicht nur wettgemacht, sondern noch etwas anderes geschafft: Die Grünen alleine haben mehr Sitze im Nationalrat als die christlich-soziale CVP.

Sind also viertstärkste Kraft geworden und verlangen deshalb einen Sitz in der Landesregierung. Logischerweise den der CVP, die auf Platz 5 zurückgefallen ist. Das ist im Prinzip in der Schweizer Konkordanzdemokratie ein berechtigtes Anliegen. Allerdings wird diese Forderung in der Schweiz vorgetragen, und wir haben gelernt: genau, man muss Kompromisse eingehen und Bündnispartner suchen.

Eine noch pubertierende Jungpartei

Denn im Dezember wählt die sogenannte Vereinigte Bundesversammlung, also alle 246 Parlamentarier, die Bundesräte. Hier gibt es noch eine weitere schweizerische Spezialität zu beachten. Es gilt als höchst unfein, einen Bundesrat nicht wiederzuwählen, wenn der die Absicht bekundet, gerne weiterregieren zu wollen. Das geschah in jüngster Vergangenheit nur zwei Mal. Als die zweite CVP-Bundesrätin gegen ihren Willen durch einen zweiten SVP-Bundesrat ersetzt wurde, und als dieser, Christoph Blocher, vier Jahre danach nicht mehr wiedergewählt wurde.

Aber von diesen schockierenden Ereignissen haben sich die Schweizer Parlamentarier bis heute nicht ganz erholt. Da bislang alle amtierenden Bundesräte den Willen bekundet haben, gerne noch mindestens ein Jährchen dranzuhängen, steht das schon mal der Forderung der Grünen entgegen. Dann wird ihnen entgegengehalten, dass sie ja noch etwas grün hinter den Ohren seien, schiesslich gebe es die Partei erst seit 40 Jahren.

Ja, das sieht man in der Schweiz als eine noch pubertierende Jungpartei. Dazu gehört eigentlich alles, was nicht mindestens 100 Jahre auf dem Buckel hat. Also kommen wir zum letzten Vorteil der eidgenössischen Demokratie: Sie ist vorhersagbar. Sehr vorhersagbar. Bereits zeigen erste Nachwahl-Umfragen, dass die Schweizer Bevölkerung mehrheitlich gegen einen grünen Bundesrat ist. Das wird allgemein als viel zu überhastet empfunden. Schliesslich dauerte es auch einige Jährchen und viele, wiederholte Wahlerfolge der SVP, bis die Partei, schon lange mit Abstand die stimmenstärkste, einen zweiten Bundesrat zugesprochen erhielt.

Natürlich macht das alles Schweizer Wahlen, ihre Ergebnisse und Folgen nicht gerade zu einem Krimi, bei dem das Publikum gespannt die Luft anhält. Aber, muss man auch sehen, die Vorhersagbarkeit, Behaftbarkeit, Kompromissbereitschaft, die fehlende Bereitschaft, im Parlament mit Anlauf und allen Mitteln verbal auf den Gegner einzudreschen, also mit einem Wort, die gepflegte Langeweile hat auch was. Hat sehr viel sogar. Denn wenn das alles putzig, falsch und unterbelichtet wäre, ginge es ja der Schweiz, ihren Institutionen, ihrer Infrastruktur, ihrer Wirtschaft nicht bedeutend besser als in jedem EU-Staat. Inklusive Deutschland.

Foto: Jungfraubahn

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Leserpost

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Jürgen Dannenberg / 22.10.2019

Sie werden es nicht für möglich halten ; Her Zeyer, auch die AfD wählt ihre Kandidaten auch nach dem Motto aus; Hat er einen “anständigen Beruf, dass er nach dem Parlamentarier Leben wieder in die Gesellschaft problemlos zurück kehren kann”. Radikalität suchen Sie in der AfD vergebens. Ok, wenn die Vernunft radikal sein sollte, dann wäre die AfD radikal. Das gilt auch um den Schutt der Merkel Regierung zu beseitigen. Aber ansonsten; vielen Dank das Sie mir einen erweiterten Einblick in den Schweizer Parlamentarismus gegeben haben.

Belo Zibé / 22.10.2019

Mit Christoph “sind sie eigentli vom Aff bisse” Mörgeli hatte die SVP mindestens eine Persönlichkeit , die vom einigermassen gesitteten Ton ,mit einem eingebauten Kunstlächeln , mehr als häufig abwich.Es wurde auch immer über die Nähe von SVP Mitgliedern zur PNOS (Partei National Orientierter Schweizer) gemunkelt. AfD light zu NPD light… Der Unterschied zwischen der Schweiz und Deutschland liegt meiner Erfahrung nach darin, dass es ähnliche Entwicklungen und Bewegungen gibt, die Gefahr extremistischer Entwicklungen aber unwahrscheinlich ist.Ausserdem haben Schweizer trotz ihrer »Weltoffenheit« und unabhängig von politischen Strömungen einen starken Bezug zu ihrem Land, sowohl regional, als auch die Nation betreffend. Ansonsten haben die   Kommentatoren Peter Gentner und Dieter Kief wesentliches auf den Punkt gebracht.Die ETH als Aushängeschild [mit deutschem Filz] wurde dabei vielleicht noch vergessen.

Roland Müller / 22.10.2019

@Peter Gentner Sie haben die Pharmaindustrie in der Schweiz vergessen, die der deutschen meilenweit voraus ist. Auf diesem Gebiet kommt nämlich seit langem aus Deutschland rein gar nichts mehr. Die Schweizer können auch bauen, ohne den Fertigstellungstermin und die geplanten Kosten drastisch zu überschreiten.

Rolf Lindner / 22.10.2019

Man sollte den Zugewinn der grünen Parteien nicht kleinreden. Zeigt er doch, dass auch in der Schweiz die Verkünder der Klimaapokalypse auf offene Ohren treffen. Wenn man überhaupt zusammen mit den Sozialisten von einem linksgrünen und von einem bürgerlichen Flügel sprechen kann, so hat der linksgrüne Flügel deutlich hinzugewonnen. Zusammen mit den Wahlergebnissen in Polen und Ungarn, wo sich linke Bündnisse im gemeinsamen Hass gegen alles Bürgerliche zusammengefunden haben, kann ich es auch angesichts der Ereignisse vor den Wahlen in Österreich und in Sachsen nicht übersehen, dass die zum Endkampf rüsten und ihnen dabei jedes Mittel recht ist.

Andreas Müller / 22.10.2019

Wenn ich mich recht erinnere, gab es in Baden-Württemberg mal eine Umfrage, bei der heraus kam, daß eine erhebliche Anzahl der Befragten lieber ein Kanton der Schweiz wäre als in der EU, was ja nicht erstaunlich ist. Bemerkenswert sind die Berichte in deutschen Medien über die Schweizer Wahl, bei denen man teilweise den Eindruck hat, die grünen Parteien hätten die absolute Mehrheit erzielt. Wenn in Deutschland die AFD ihren Stimmenanteil verdoppelt, liest man, sie habe ihren Zenith überschritten.

Ulv J. Hjort / 22.10.2019

Hab ich aus eigener erfahrung erlebt , dieses vernunftgetragene politische system . Es gibt keinen regierungsboss und der bundespræsident , ja sowas gibts auch in CH , wird turnusmæssig fuer ein jahr aus den reihen des nationalrates gewæhlt . Die kantone und gemeinden haben gegenueber dem bund sehr viel mehr rechte . Die aufgaben des bundes beschrænken sich im wesentliches auf finanzpolitik , verteidigung , telekommunikation , und die bahnverbindungen zwischen den grossen stædten . Alles andere ist aufgabe der kantone und gemeinden . Wobei der bundesfinanzhaushalt auch noch abhængig von den kantonen ist . Alles in allem SEHR empfehlenswert ! Aber wer in den uebrigen europæischen staaten will schon freiwillig auf pøstchen , geld und macht verzichten . Das kønnen bestenfalls nur wunschtræume sein ...

Peter Gentner / 22.10.2019

Jajaja, die Schweizer mit ihrer Eidgenössigkeit und ihre “Wirtschaft” gestützt auf drei Säulen: Bank- und Kredit- und Versicherungswesen, Tourismus, Präzisionswerkzeuge und Milchprodukte. Nimmt man die ersten zwei weg, bleibt nicht mehr viel um anderen eine Nase zu drehen. Nicht zu vergessen der “Hass” auf den deutschen Nachbarn und die eigene Gutherzigkeit Fremden ggü. Die zeichnet sich dadurch aus, dass ich in Bern als “deutsche Nazisau, die Schweizern den Arbeitsplatz wegnimmt” beschimpft wurde und schweizer Korridore, die den Flüchtlingsstrom direkt nach Deutschland lenkten. Nein, die Schweiz hat nie ein “1000” jähriges Reich ausgerufen, aber gerne mit ihm Geschäfte gemacht! Ich möchte nicht wissen, wieviele Millionen aus ehemaligen Nazi- und Judenvermögen nach der Sperrfrist dem schweizer Staat zugefallen sind. Indem man sich aus allen Konflikten in der Welt heraushält und das Geld von Massenmördern hortet, hat man nicht das Recht auf andere mit dem Finder zu zeigen. Diesbezüglich betrachtet, ist mir die Politik in der Schweiz so ziemlich egal…. wie so alles was sich in der Schweiz abspielt.

Gerald Schwetlik / 22.10.2019

Man sollte nicht den Fehler machen und die beiden Schweizer Grünen Parteien in einen Pott werfen. Die sind sich spinnefeind. Die einen sind wirkliche Realos, bei denen auch fast ideologiefreie gebildete Menschen am Werk sind und die anderen sind die üblichen linken Ökologie Spinner wie Roth, Göring, Hofreiter und Co.! Es wäre eine echte Verbesserung für Deutschland wenn auch wir ein Nebenberufler Parlament bekommen würden. Kann man da nicht eine Petition machen? Aber vielleicht würde schon die Anwesenheitspflicht reichen. Bin mir sicher diese Schweizer Errungenschaften würden auch unserer Demokratie helfen, weniger Spreu und mehr Weizen im Parlament sitzen zu haben.

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