@Paul Siemons - Ihr Vergleich hinkt nicht nur, der hat nicht mal Beine. Bei einem Unternehmen wie Facebook ist der Inhaber eines Accounts Kunde. Dadurch hat er Pflichten, aber auch Rechte. Eben jene klagt Herr Steinhöfel für seine Mandanten ein. Kann man machen, wenn man nichts besseres zu tun hat (als ob das den Milliardenkonzern Facebook kümmern würde). Bei einem Unternehmen, welches seine Kunden fies behandelt (ob man das nun Willkür, Hausrecht, Rechtsbeugung oder sonst wie nennt wäre mir egal), würde ich aber kein Kunde sein wollen, da würde ich großzügig auf mein Recht verzichten und ihm den Mittelfinger zeigen. Das Unternehmen braucht den Kunden, nicht der Kunde das Unternehmen. Alles andere regelt der Markt. Bei Facebook auszuharren, obwohl man gelöscht und gesperrt wird ist so, als würde man immer wieder dieselbe Partei wählen, obwohl diese ihre Wähler gängelt und finanziell ausbluten lässt. Wäre ein blödsinniges Verhalten, so was macht doch keiner, oder? Bei einer Demo gegen das Corona-Diktat bin ich aber kein Kunde, dort bin ich in meiner Eigenschaft als Souverän, der Hausherr, der seine Meinung sagt, dieses Recht habe ich mir selbst verliehen (Präambel des Grundgesetzes - “... hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben.”) und das lasse ich mir (und auch anderen) nicht von irgendwelchen dahergelaufenen Sozialisten, Faschisten oder sonstigen Eliten nehmen.
@Lutzgerke. Wie bitte? Das Internet ist eine Fehlkonstruktion? Ohne Internet könnten wir hier gar nicht kommunizieren. Ohne Internet haetten wir die Achse nicht, ohne Internet waeren wir der Indoktrination seitens der MSM und des Staatsfernsehens komplett ausgeliefert. Ohne Internet könnten wir in Zeiten des Lockdowns kaum noch konsumieren. Jede Medaille hat zwei Seiten, und man muss nicht Alles nutzen, was das Internet bietet. Auch das gehört zur Eigenverantwortung. Ich möchte es nicht missen.
Den Beitrag vom RA Steinhöfel teile ich zu 100 %. - Hinweise in Sachen GEZ: Mithin tendiert mancher zu subtilen Nadelstichen, um diesen Feinden der (Meinungs) Freiheit beizukommen: nicht einfach GEZ verweigern und poltern, besser Politik der tausend Nadelstiche: Einzugsermächtigungen rückgängig machen, sorgsam und etwas sperrig verklebte Einschreiben (Einwurf reicht) für den Austausch verwenden, 3 Cent zu wenig überweisen, dann wieder 8 Cent zu viel, dann zwei Monate en bloc, dann anderthalb Monate, dann ein halbes Jahr nichts, Hinweise und Klarstellungen per Fax-Brief-Mail-Einschreiben (Mail kann auch mal bei einer hausintern falschen Adresse landen), bei Überweisungen Aktenzeichen mal versehentlich verschreiben, oder jemand anderer überweist (Name und AZ nicht zuzuordnen). Auf den Punkt gebracht: alles tun, was die Bande nicht digitalisiert bearbeiten kann. Alles, was digitalisiert / automatisiert bearbeitet werden kann, bringt keinen Sand ins Getriebe, sondern ölt das Getriebe. Sind hingegen immer mehr Bandenmitglieder gehalten, individuell Angelegenheiten zu bearbeiten, sich damit „herumzuärgern“, so bindet dies „man power“. Zeit geht flöten, Geld wird verbraten, das dann andernorts für das Bandenunwesen fehlt. Und das ist gut so! Viele kleine Nadelstiche von vielen Menschen, die sich selbst dabei strafrechtlich in keiner Weise angreifbar machen, können für solch ein semifaschistoides System enorme Reibungsverluste bewirken. Und wie angefressen man dann reagiert, hat man ja bei der Sache mit den 83 Cent gesehen. Millionen mal 83 Cent bewirken schon ziemliche Zündaussetzer, und Millionen mal kleine Nadelstiche irgendwann einen Kolbenfresser. Grün, rot und auch schwarz lackierte Faschos haben viel mehr Schiss, als einige hier meinen. Die DDR ist letztlich an ihrer Misswirtschaft eingegangen und genau so werden die heutigen Schmarotzer mit dem wirtschaftlichen Zerfall eingehen. Diese Typen säen selbst den Zerfall, der sie eingehen lassen wird.
Die Erinnerung an den Opel Diplomat ist die reine Wonne, liebe Jana Hensel. - Ich kannte einen Brennstoffhändler, der fuhr mit so einem - bordeaxurot und ein schwarzes Dach, das mit Krepplack überzogen war - was besonders Feines, -jeden Tag zu seinen Perden am Ortsrand - Luftlinie - 400 Meter. Er fuhr damit bis er starb. Mit den pferden machte er agr nichts außer füttern und sich dran freuen. Kurz vor seinem Tod habbich nochmal mit ihm gesprochen, aber nicht über seinen Opel, sondern über das Leben. - Ein Liberaler von reinstem Schrot und Korn, iwwerischens.
Soll es wirklich darum gehen, die Social Unternehmen zwingen zu wollen, einen unverklausulierten Nachrichtenaustausch zu gewährleisten ? Probleme gibts…. Kann mir mal jemand den Schnürsenkel zubinden?
Nach meinen Informationen trafen sich schon vor einigen Jahren die Chefs der großen IT-Unternehmen von Google, Facebook, Apple, Amazon und von anderen bedeutenden US-IT-Konzernen regelmäßig in einer internen Runde um zu diskutieren wie man erreichen kann, dass sie sich mit ihren Konzernen von den staatlichen Einflüssen loslösen können. Ihre Wunschvorstellung und Ziel dabei war (oder ist wahrscheinlich immer noch), mit ihren Unternehmen eine Art Staat im Staate zu sein. Nicht ohne Grund hatte Google schon mal den Plan, ihre Server weit draußen im Meer auf einer Plattform zu installieren. - Auf jeden Fall denke ich, dass Facebook & Co. sich selbst schon als Staat im Staate definieren.
Die Überweisung ist unterwegs.
“Strafe ohne Tat. Schlimmer als bei Kafkas „Der Prozess“.” Wirklich? Was für eine Tat hat Josef K. denn begangen? Der Leser erfährt es nicht. Das Todesurteil wurde dennoch vollstreckt.
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