Ach, Herr Buurmann, könnte ich nur Ihren Optimismus teilen! Sicher ist es richtig, daß die Monopolisten der Alten Medien in Panik sind und um ihre Macht fürchten. Ob aber die modernen Wege des Austauschs im Internet die Welt wirklich besser machen? Wenn man sich nur einmal überlegt, daß es heute möglich ist, vorhandenes Bild- oder Videomaterial so zu manipulieren, daß eine gänzlich andere Geschichte als die tatsächlich geschehene oder gar eine völlig frei erfundene erzählt wird. Da geht es nicht nur darum, daß ein Stalin Trotzkis Konterfei aus Bildern wegretuschieren läßt. Oder daß die Kameras des öffentlich-rechtlichen Fernsehens Frau Weidel hartnäckig und boshaft grundsätzlich von unten aufnehmen. (Oder daß bei der „Achse“ die Herren Blume und Lindh mit den unvorteilhaftesten Bildern bedacht werden, nicht wahr?) Diese einseitigen oder manipulierten Bilder enthalten immerhin noch eine Teilwahrheit. Was aber das Internet noch mit uns vorhat, wird spannend werden.
Herr Buurmann, sie bringen es wieder einmal auf den Punkt. Meiner Meinung ist das gerade erst der Anfang. Der ÖRR und die etablierten Medienhäuser hier zu Lande beginnen gerade erst zu verstehen, dass ihr Machtmonopol sehr schnell komplett verschwinden wird. Es wird noch lustig werden, kampflos werden sie nichtaufgeben, auch wenn sie schon längst verloren haben. Vielen Dank für den Artikel. Ich würde mir wünechen, dass sie das Thema in der dieswöchigen Indubio Ausgabe tiefgehender behandeln würden.
Guter Beitrag, Herr Buurmann! MfG
In seiner argumentationslosen Panik flüchtet sich der Mainstream in Häme über technische Probleme am Anfang des Auftritts von DeSantis, so, als ob diese sein politisches Programm dokumentierten. Für die Auseinandersetzung mit Inhalten reicht es nicht mehr.
Lieber Herr Biurmann, wie soll das „Internet das müßige Geschäft des Denkens zurückgeben an das Individuum?“ Das Internet kann das Denken nicht zurückgeben. Es ist nur Computertechnik. Und der Computerfachmann weiss: Gibt man Müll rein, kommt Müll raus. Da unterscheidet sich das Netz in nichts vom Buch. Aber das haben Sie ja auch erkannt. Nur ist Ihre Hoffnung, es käme mit Hilfe des Internets zu mehr Freiheit, leider ein Wunschtraum. Sie erklären ja selbst, wie sich immer mehr „Faktenchecker“ im Netz tummeln und wie immer mehr zensiert wird. Das wird sich weiter verschlimmern bis es keinerlei Freiheit mehr geben wird. Das Internet ist das ideale Werkzeug zur globalen Verknechtung der endzeitlichen Menschheit. Es zeigt sich doch inzwischen sehr deutlich, dass es nicht ein Werkzeug für Freiheit und Wahrheit ist. Diese Illusion hatte man mal kurz in den Anfangszeiten des Netzes. Heute werden jedem wachen Beobachter die Unterdrückungsmechanismen des Netzes vor Augen gestellt. Die technische Möglichkeit der totalen Kontrolle bis ins Wohnzimmer oder an jedem Ort, wo man sich gerade aufhält; die totale Gesundheits- und Wohlverhaltenskontrolle; die absolute Kontrolle über jeden Cent, den Sie ausgeben wenn erstmal das Bargeld abgeschafft wurde etc. Freiheit und Wahrheit finden Sie nicht im Internet, sondern nur in einer Person: dem Auferstandenen! Nur der ist vertrauenswürdig und gibt uns die Freiheit, die Wahrheit und die Fähigkeit zum richtigen Denken zurück. Da bin ich übrigens den von Ihnen ein bisschen zu hart verurteilen Kopisten sehr dankbar. Sie haben über Jahrhunderte hart daran gearbeitet, das Wort Gottes in der Bibel punktgenau zu kopieren. Ohne deren Lebensleistungen könnten wir heute nicht bequem im Internet (bibelserver punkt de) nachlesen, wo wahre Freiheit und Wahrheit zu finden sind.
Guter Vergleich! Die Katze ist aus dem Sack. Das Durchtröpfeln von Informationen von Oben nach Unten gehört in die Vergangenheit. Früher hatte man die Wahl zwischen Spiegel und Fokus, FAZ und taz, und dachte man sei informiert. Heute würde man sich nicht mal mehr den Hintern damit putzen wollen.
“No Safe ‘Spaces’: Twitter Launch DeBacle for DeSantis” (Breitbart News Network, steht sicher nicht im Verdacht, ein Mitglied der herrschenden Mainstreammedien zu sein, und eigentlich pro DeSantis gegen Trump). Doch wohl ein eher holpriger Start für den Präsidentschaftswahlkampf von Ron DeSantis? Nun, ob dieses Beispiel zur Nachahmung ermuntert? Schaun mer mal?
Wenn die “Mainstreammedien” schäumen - hat er wohl alles richtig gemacht.
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