31,5%?! Naja, kein Wunder, dass in diesem von (grünem) Gott verlassenem Seelow kein international agierender Großkonzern aus dem Ausland investieren möchte ;-)
Da steht : “Weitere Flüchtlingsunterkünfte will man nicht – da stimmen alle zu, die beiden Bürgermeisterkandidaten ebenso wie unser neuer Freund von der Linkspartei.” Es gibt also “Flüchtlinge” in Seelow und trotzdem ist dort alles sauber, friedlich, und gewaltfrei ? Das ist ja mal was ganz Neues. Kenne ich nur anders, bin aber auch aus dem Kalifat NRW, da ist die kulturelle Bereicherung allerorten deutlich wahrzunehmen.
Die AfD jedenfalls ist die politische Kraft, die während des gesamten bisherigen Corona-Unrechts auf der Seite der bedrängten war. Das schafft bei mir Vertrauen, ein Vertrauen, das ich bei vielen anderen verloren habe.
Seelow gehört zu einer Landschaft, die sicher von sich sagen kann: Was wir nicht haben, brauchen wir nicht! Ein Stephan Kramer konnte sich nur bei Bodo Ramelow einnisten. Ich vermute, daß Thüringen Blaupause ist für die BRD - in der ist ja Demokratie seit mehr als 30 Jahren auch nicht mehr in der Abkürzung. Übrigens ist Stephan Kramer in seiner Landeshauptstadt - so gut wie - unsichtbar.
Ich möchte an den Artikel von Herrn Buurmann gestern anknüpfen, der das Corona-Geschehen mit Missbrauch vergleicht. Ich selbst habe glücklicherweise keine Missbrauchs-Erfahrung, auch wenn es im Laufe meiner Kindheit/Jugend durchaus Leute gab, die mir das einreden wollten. Aber ich erkenne sofort die Parallele. Die Ohnmacht gegenüber den Tätern ist aber nur das eine Problem. Schlimmer und möglicherweise zerstörerischer ist aber die Tatsache, dass gerade Jene, denen man Vertrauen entgegenbringt einen nicht nur im Stich lassen, sondern zusätzlich vielleicht noch dem Täter/den Täter*Innen zur Seite stehen und dem Opfer nicht glauben, sondern es vielleicht sogar zusätzlich bedrohen. Es ist gar nicht so sehr der Vertrauensbruch des Täters, wenn der nur ein Geistlicher des Ortes ist, nicht eine Bezugsperson. Es ist der Verrat der Umwelt, derer, denen man vertraut hat, der die wirklich schlimmste Wirkung hinterlässt. Wenn also ein damaliger Innen- oder Finanzminister Schäuble als Antwort auf massenhafte Gewalt gegen Frauen, Vergewaltigungen und Morde, den jungen Frauen hinterherruft, sie sollen sich gefälligst nicht so anstellen, weil sie auf diese Weise wenigstens der inzestuösen Verblödung entgehen, ist das weniger schlimm, weil Schäuble ja niemals eine Vertrauensperson war. Man hat das eigentlich erwartet. Schlimmer wäre es, wenn Eltern, Freunde, Bezugspersonen einer jungen Frau, die Angst vor Vergewaltigung hat, so etwas sagen würden. Genauso ist es bei Corona. Wer seinen Nächsten das vertrauensvolle Gespräch verweigert hat, wer sie Schwurbler, Leugner oder Rächte genannt hat, wer vielleicht sogar jene, die den Mut hatten, gegen den Corona-Missbrauch zu protestieren, verleumdet, verunglimpft oder lächerlich gemacht hat, der hat den schlimmsten Vertrauensbruch begangen, schlimmer als jene, die nur für Geld oder Vorteile Unmenschliches erzählt haben, aber von denen man das schon gewohnt war. Ganz schlimm sind korrupte oder verblendete Kinder, Eltern oder Geschwister.
Seit 2021 gibt es das sogenannte EU-Verbot für Messer, Gabel und Becher sowie Strohhalme aus Plastik: Ehrlich gesagt, ein eigentliches EU-Verbot hätte ich persönlich bevorzugt. Gemessen an den einfachsten Normen demokratischer Staatlichkeit ist dieses Dingens ja die blanke Plastikattrappe. Ein Surrogat. Der laufende Trickbetrug, Bio-Label-Schwindel am Verbraucher. Eine Krake aus Staatsanmaßung, hypertropher Gewaltusurpation, sich perpetuierender Rechtsbrüche und expansivem Herrenreiterdünkel Und obendrein x-fach überteuert. Da sollte die AfD und ihre verbündeten Parteien in Zukunft deutlich wirksamer sich zeigen. Derzeit reitet zum Beispiel Meloni ein sehr sehr waghalsig geschicktes Rodeo auf diesem Brüsseler Spitzenviehzeug. Sie sollte sie allerdings nicht bloß nutzen zu nationalen Zwecken und Kompromissen, sondern dieses Viehzeug in seinem Lauf, mitsamt Ochs und Esel, welche davon ihr Süpplein und ihr Fresslein sich von abzwacken, in ihrem autokratischen Grundwebefehler stoppen und tendenziell wenigstens außer Kraft setzen.
Und die Feier der Etablierten Parteien über den Sieg ist wie das Pfeiffen im dunklen Wald. Die Angst geht um! Haha…
Gut gemacht. Intelligent geschrieben. Mit Inhalt. Findet man/frau nicht mehr so oft in der Medienlandschaft.
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