Ja Herr STADLER, dem kann ich nur beipflichten, und dieses Virus hat seine Metastasen im “Körper” Deutschlands bereits so breit gestreut, daß ich der Meinung bin, daß er NICHT mehr zu retten ist ! Was macht man nun mit einem unrettbar verseuchten Organismus? Richtig,- man lässt ihn sterben ! Ich bin der Meinung wir sollten einem Kollaps dieses politisch und wirtschaftlichen Systems positiv entgegensehen. Das Land hat doch bereits Drei “Zusammenbrüche” über- standen, warum nicht auch ein viertes mal ? Es wird vielleicht etwas Neues, Besseres ent- stehen, warum nicht ? Der bekannte Spruch ” Deutschland, du mieses Stück Scheisse”, ist ja garnicht so falsch, er müsste nur durch ein Wort ergänzt werden, nämlich: ” Deutschland , du mieses Stück sozialistische Scheisse”! Und ich finde, diese Scheisse kann weg.
Schön analysiert, diese Kanonen. Und wie kann ich mich gegen diese Angriffe schützen? Wie kann ich am Besten den Nachschub an Munition unterbinden? Ich habe keine Gegenkanonen und auch keine Bomben, etc. Geundsätzlich steckt das Macht haben wollen und Dirigieren wollen anderer Menschen dahinter. Leben und leben lassen verkommt beim Lassen zur Gängelei
Mein Kommentar wurde vor Beendigung aus irgendwelchen unbekannten Gründen verschickt. Hier der ganze Text nochmals: Die Apokalyptischen Reiter sind bereits bei uns eingetroffen und halten das Land in einer tödlichen Umklammerung. Bei sehr vielen ist dies jedoch nicht angekommen und sie meinen, dass es “uns ja noch so gut geht.” Wenn das von unserer “Regierung” so mühsam aufrecht erhaltene Kartenhaus in sich zusammenfällt - und das wird nicht mehr lange dauern - wird da sein Heulen und Zähneklappern.- Das Menetekel steht in riesigen Flammenbuchstaben schon lange an der Wand - genauso wie der riesige Elefant im Salon. Man muss nur die Augen aufsperren, um beides zu sehen und die Ohren nicht zuhalten, um die inhaltsleeren Versprechen unserer Volksbeglücker zu hören. Doch wie heißt es doch so schön: Mundus vult decipi - in deutscher Vulgata: Die Welt will beschissen werden. So isses.
Eine sehr gute Zusammenstellung und ein bemerkenswerter Beitrag, den ich schon weiter verteilt habe. Es wurde hier schon sehr viel kommentiert und ich würde mich nur wiederholen, deshalb nur kurze Ergänzungen. Zur zweiten Kanone Wiederholung ein Zitat von Voltaire: „Je öfter eine Dummheit wiederholt wird, desto mehr bekommt sie den Anschein der Klugheit.“ Zur vierten Kanone Selbstbelobigung: Wie lautete der Wahlslogan von der „Sonnenkönigin“ bzw. Machthaberin A.M.? „Sie kennen mich“. Das überzeugte und reichte. Wenn ich mir das Bild des Schlachtschiffes mit den vielen Kanonen so anschaue, wünschte ich mir, dass mal eine Kanone explodiert mit der Folge, dass das ganze Schiff in die Luft fliegt und sinkt.
Sehr geehrter Herr @ Kunze, ich bin seit Ende der 1970er/Anfang der 80er Jahre nicht mehr wählen gegangen. Von irgendwelchen siebtrangigen Verschiebungen im gesellschaftspolitischen Gefüge abgesehen war es auch völlig egal, welche Konstellation karrieregeiler Politapparatschiks gerade am Ruder war. Die einen waren so medioker und ekelerregend wie die anderen. Das sind sie noch immer, aber sie sind gefährlicher geworden. Dies nicht zuletzt aus Gründen, die @ Jean Vernier hier in seinen Kommentaren in Erinnerung bringt. Seit dem „Platzen der Immobilienblase“ 2008 und der darauf folgenden „Rettung“ des Finanzsystems und Griechenlands, dann der „Grenzöffnung“ 2015, die tatsächlich eine Grenzaufgabe war, braucht ein gewaltiges Verdrängungspotential, wer die ständigen Rechtsbrüche der herrschenden Cliquen, überhaupt ihr völliges Desinteresse an der Beachtung von Recht und Gesetz übersehen will. Also wähle ich seither wieder, auch wenn ich das GESAMTE alternative und alternativlose Politpersonal nach wie vor zum Kotzen finde. Vielleicht mit Ausnahme von Boris Palmer, dem ich durchaus Eigenschaften zubillige wie überragende Intelligenz, Verantwortungsgefühl, einen Sinn für das größere Ganze, den Mut, sich auch unpopulär und jenseits aller Parteiräson zu positionieren – alles Persönlichkeitsmerkmale, die man eigentlich von jedem Politiker erwarten sollte. Aber der Politquerulant Palmer hält sein schwarzes Herz offenbar noch immer für grün und ist somit auch nur ein hoffnungsloser Fall. Im übrigen wäre er, glaube ich, in keiner Partei gut aufgehoben, hätte aber durchaus Chancen, die 5%-Marke zu knacken, wenn er seine eigene aufmachte.—Palmer hin oder her, wenn Sie mit Ihrer „großen Familie“ erst nach Ein- und Durchführung „leistungspsychologischer Busfahrertests“ für potentielle „Staatslenker“ zur Wahl gehen wollen, dann werden Sie zu Ihren Lebzeiten nicht mehr zur Wahl gehen können, damit aber die bestehenden Machtverhältnisse zementieren helfen.
Ich habe gar nicht gewußt, daß die Richtlinie 1/76 des Staats-Sicherheits-Dienstes (SSD, später MfS, Stasi) zwischenzeitlich modernisiert und aktualisiert wurde. Na, nach über 40 Jahren mußte das mal sein. Danke an den Autor für die Information. Die neue Fassung scheint etwas wortreich und länglich geraten zu sein. Erinnern wir deshalb an die Original-Fassung (vgl. hierzu auch einen Achse-Beitrag vom 29.01.2015, in welchem auch Achse-Autor Manfred Haferburg zitiert wird). Und benennen wir als erstes den (moralischen wie juristischen) Tatbestand. Es geht um ‘ZERSETZUNG’ (von ‘Feind-Personen’). Und die ‘fähigen’ Genossen des MfS hatten Zersetzung ‘sauber’ definiert, als: ‘systematische Diskreditierung des öffentlichen Rufes, des Ansehens und des Prestiges auf der Grundlage miteinander verbundener wahrer, überprüfbarer und diskreditierender, sowie unwahrer, glaubhafter, nicht widerlegbarer und damit ebenfalls diskreditierender Angaben; systematische Organisierung beruflicher und gesellschaftlicher Misserfolge zur Untergrabung des Selbstvertrauens einzelner Personen; zielstrebige Untergrabung von Überzeugungen in Zusammenhang von bestimmten Idealen, Vorbildern usw. ; Erzeugung von Zweifeln an der persönlichen Perspektive; Erzeugen von Misstrauen und gegenseitigen Verdächtigungen innerhalb von Gruppen, Gruppierungen und Organisationen ...’. Zu den ZERSETZUNGs-Methoden gehörten ferner: offene, verdeckte und auch vorgetäuschte Bespitzelung, Brief- und/oder Telefonkontrolle der ‘bearbeiteten Feindpersonen’, Beschädigen privaten Eigentums, Manipulationen von Fahrzeugen (vgl. Lutz Eigendorf), Vergiftung von Lebensmitteln (vgl. Wolfgang Welsch), falsche medizinische Behandlung und strategisch gezieltes Treiben in den Suizid (ich erinnere an das Schicksal der Schweriner Kinderärztin Karin Ritter - siehe hierzu auch teehaus-trebbow.de). Die heutigen Zersetzer sind gelehrige Schüler. Bärbel Bohley hat das geahnt.
Die 14 Kanonen sind gut dargestellt. Das letzte Kapitel ist mir persönlich etwas zu idealistisch. Zum Beispiel ” ... Das kann von keiner Führung gewollt sein, ... “. Der Stalinismus hat genau das gewollt, und er hatte viele Jahrzehnte Bestand. Der totalitäre Sozialismus betrachtet den Untertan als kleines Schräubchen, das sich unter Anwendung von Terror so zu drehen hat, wie es die höheren (privilegierten) Hierarchen des Staatsapparats für richtig halten. Und ein Soft-Sozialismus hat eine natürliche Tendenz zum totalitären Sozialismus aufgrund der Selbsterhaltung des Apparats. ++ Zumindest in Deutschland - aber auch abgeschwächt in der EU/Euro-Zone - gibt es keine echte bürgerliche, liberal-konservative Opposition. Die AfD schafft es nicht, den völkischen (braunen) Sozialismus klein zu halten, und zu einer echt liberal-konservativen Partei zu werden. Mit anderen Worten, der Flügel von Alice Weidel müsste sich durchsetzen. Erst wenn das Paradigma stabil steht, wird es für das Regime wirklich gefährlich. Leider ist es illusorisch. Es sieht so aus, als würde der echte Liberalismus in den meisten westlichen Industrienationen im Streben liegen. Das hat tiefliegende Ursachen. Ich glaube wir erleben - zumindest in der EU/Euro-Zone - ein Zeitenwende: Der Untergang der bürgerlichen Gesellschaft.
Noch ´ne Kanone: Lasse ununterbrochen Umfragen veröffentlichen, die eine überwältigende Zustimmung der Bevölkerung zu all deinen Maßnahmen behaupten.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.