Gute Satire. Diese Sendereihe im DLF ist ansonsten ein Ärgernis, wo den “Biodeutschen” ein “moderater” Islam angepriesen wird, damit er sich vor den in diesem Land lebenden Moslems und seinen “robusteren” Vertretern nicht mehr so fürchtet. Man darf noch mal daran erinnern, im Koran ist die jederzeitige und anlasslose Tötungserlaubnis für Ungläubige (d.h. alle Nicht-Moslems) vieldutzendmal niedergelegt. Eindeutig und unabänderlich. Herr Professsor Jastrow aus dem fernen Tallinn sagt nur die offensichtliche Wahrheit, die von unseren Medienkartell mutwillig unterdrückt wird.
Ich hoffe, dass Ihr Artikel als Satire zu verstehen ist. Jedoch selbst wenn, dreht sich mir mittlerweile bei Worten wie “Islamophobie” unwillkürlich der Magen um. Noch schlimmer reagiere ich auf Begriffe wie “Fremdenfeindlichkeit”, Rassismus und “besorgte Bürger”.
Sehr geehrter Herr Nellen, erklären Sie bitte mal zwei Fragen: “Warum es Hasspredigt, Islamophobie und rechte Hetze, wenn ein Professor die westliche Welt warnt, die Augen vor dem Islam nicht zu verschließen? Warum ist der Deutschlandfunk ein sonst “seriöser” Sender?”
Das ist aber wirklich bemerkenswert, daß der DLF diesen Text durchgehen ließ! Was mag dahinterstecken? Einsicht womöglich, die Erkenntnis, daß die Hörer informiert und anspruchsvoll genug sind, um nicht länger an der kurzen Leine der Verblödung gehalten werden zu können?
“Appeasement heißt, das Krokodil füttern und hoffen, dass es einen zuletzt frisst.”
Hallo Herr Nellen - leider wird nicht wirklich deutlich, inwieweit Sie Ihre kommentierenden Anmerkungen hoffentlich nur ironisch verstanden wissen wollen!
Dieser medienpolitische Unfall in der Redaktion der DLF-Sendereihe “Koran erklärt” sollte tatsächlich gefeiert werden. Er steht auch für das Phänomen, dass Stimmen gegen den Mainstream oft von Persönlichkeiten stammen, die in D keinen akademischen Karriereknick zu befürchten haben. Professor Otto Jastrow ist 1942 in Saarlouis geboren und durch seine Forschungsaufenthalte im mittleren Osten, in der Türkei, im Libanon, in Syrien, in Syrien und durch seine Sprachkunde geradezu berufen, glaubhafte Beiträge zu leisten zu Themen wie “Der Völkermord an arabischen Christen der Osttürkei 1915-2015”. Nun eben von der Universität zu Tallinn aus. Manche seiner Kollegen sind für eine breite Öffentlichkeit erstmals vernehmbar nach ihrer Emeritierung.
Hassprediger? Hoffentlich nur eine einmalige geschmacklose Entgleisung? Was ist der Sinn dieses Beitrags? Ironie funktioniert nur dann, wenn noch eine gewisse Distanz zum kritisierten Objekt erkennbar bleibt, ansonsten liest es sich wie eine Zustimmung.
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