Nun, dass Deutschland freundlich zu Putin steht, ist mir ganz neu. Soll das etwa wegen Nordstream 2 so sein? Seien wir doch in dieser Hinsicht froh, dass wir diese Pipeline haben werden. Sonst würde es bei dieser linksgrünen Politik in Deutschland noch mauer mit der Energie aussehen. Mit China stellen wir uns freundlich, weil wir von China fast zu 100% wirtschaftlich abhängig sind und das gewollt. Aus der WHO austreten, wenn es Staaten gibt, die nicht mit dieser von Gates gekauften Organisation zusammenarbeiten wollen? Diese Staaten sollte man beglückwünschen, dass sie sich nicht mit viel Geld von der WHO haben bestechen lassen. Genau so ist es mit den anderen UN-Organisationen. Die linksgrünen Politiker, die z.B. in Deutschland das Sagen haben, würden nie etwas gegen die globalen Eliten tun, die diese Organisationen sponsern. Sie wollen doch im großen Spiel um die NWO mitspielen und dabei auch fleißig mit Geld, Titel oder sonst was bedacht werden. Viel schlimmer ist doch das Geld-in-die-Welt-hinauswerfen, was unsere noch Kanzlerin die ganzen Jahre gemacht hat. Sie hat unser Geld einfach so verschenkt, als ob es kein Morgen mehr gäbe. Vielleicht gibt es den auch für Deutschland nicht mehr. Sicherlich könnte man H4 erhöhen, mit den in aller Welt verstreuten deutschen Steuergeld, einschließlich der übermäßigen Einzahlungen in die EU. Auch wenn viele dafür wären, sollte man bedenken, dass auch Migranten, die noch nie etwas für Deutschland getan haben, auch die höheren Sätze bekämen und es noch ein größerer Sog nach Deutschland auslösen würde. Keine linksgrüne Regierung würde zwischen deutschen Arbeitslosen und Migranten unterscheiden wollen. Ich finde diesen Artikel etwas naiv. Deutschland steht unter der Fuchtel der Big-Tech, Big-Pharma, Big-Finance und die haben überall ihre Marionetten installiert. Und deren Interessen wurden zu deutschen Interessen gemacht.
“Die schnelle Anerkennung von Slowenien und Kroatien als junge Nationalstaaten durch Außenminister Genscher traf nicht auf die Zustimmung etlicher unserer engen Verbündeten. Sie war richtig, weil die Geschichte sie bestätigt hat.”: Mir ist das Thema an sich egal. Mich stört nur, wenn jemand selbstgerecht und ohne Ahnung redet. Ich weiß nicht, ob man das Problem irgendwie anders hätte lösen können. Aber das Problem war, dass diese neuen Außengrenzen früher einfach nur Verwaltungsgrenzen waren. Ich bringe mal ein Beispiel: Der Regierungsbezirk Schwaben im Bundesland Bayern umfasst Gebiete, die nie “schwäbisch” waren. Seit vielen Jahrhunderten war die Grenze zwischen Bayern und Schwaben der Lech. Damit der Regierungsbezirk Schwaben aber groß genug ist, hat man Gebiete, die eigentlich zu Oberbayern gehören, zum Regierungsbezirk Schwaben geschlagen. Solange das alles nur Verwaltungsgrenzen sind, ist das kein Problem. Sollte sich Schwaben aber abspalten und richtige Grenzen zum Rest Bayerns ausrufen, wären die Leute auf der bayerischen Seite des Lechs zu Recht sauer. Genau das geschah bei Kroatien. Meiner Meinung nach hätte man anerkennen sollen, dass Kroatien ein unabhängiger Staat sein will. Die Grenzen hätte man aber entsprechend den Wünschen der lokalen Bewohner anpassen müssen. Der voreilige Schritt von Genscher hat das verhindert. Und hat damit die Balkankriege in Kroatien mitverursacht.
Außenpolitik ist mir total egal. Die USA schützen (noch) Polen, die baltischen Staaten, ... . Damit ist die BRD automatisch mitgeschützt. Ansonsten ist es mir herzlichst egal, ob Afghanistan, Iran, ... eine Atombombe hat oder nicht. Wären wir ein vernünftiger Staat müssten wir uns für alle Fälle selbst schützen. Ähnlich wie Israel. Ja und genau wie Israel auch mit defensiven Atomwaffen für den Extremfall. Und auf “Weltrettung” und “Verbreitung westlicher Werte” habe ich ganz sicher sehr viel Lust.
Einspruch, Herr Leciejewski! “Die schnelle Anerkennung von Slowenien und Kroatien als ... Nationalstaaten durch Außenminister Genscher ... war richtig” ? Nein, ganz und gar nicht! (danke Jo Walter!) Dieser deutsche Alleingang war der Auftakt zum jugoslawischen Bürgerkrieg, und genau davor hatte der damalige UN-Genrealsekretär auch gewarnt. Dieser Krieg, der später zum EU- und US-Kolonialkrieg eskalierte, war durchaus gewollt, wie es US-, aber auch deutsche Militärs und Strategen ganz offen propagierten (Hannes Hofbauer, “Die Zerstörung Jugoslawiens mit deutscher Hilfe”). Heute sind die ehemaligen Teilrepubliken Jugoslawiens mehr oder weniger offen Kolonien der EU und der USA (“Hoher Repräsentant” der EU kann Wahlen und Gesetze rüchgängig machen). Dabei hatte die jugoslawische Verfassung einen legalen Weg der Auflösung der Föderation vorgesehen, der aber wohlweislich nicht eingeschlagen wurde!—Ihre Vorschläge zur Wahrung deutscher Interessen halte ich für richtig, Austritt aus der WHO aber sofort! Außerdem gehört zu Deutschlands Interessen der Frieden in Europa, und daher ist eine Verständigung mit Rußland unabdingbar.—Sieht man sich die NATO-Staaten auf der Weltkarte an, und die US-Militärstützpunkte (davon Camp Bondsteel in der Nachfolge des NATO-Kriegs gegen die Bundesrepublik Jugoslawien) erscheint es mir absurd, einen Angriff Rußlands gegen die Ukraine zu postulieren; eher kommt es umgekehrt, auch wenn die Propaganda das wieder verdrehen wird, so wie beim Zwischenfall in Tonkin, oder weiland beim Sender Gleiwitz.
Ein Glück, dass wir die Amis noch im Land haben. Sie werden (vielleicht) verhindern, dass uns die immer zahlreicher werdenden islamischen Mitbürger aus unserem Land jagen.
Eine interessengeleitete Außenpolitik kann es deswegen nicht geben, weil sich das D, von dem Sie reden, in einem Auflösungsprozeß befindet. Aus dem ehemaligen D entsteht, sicht- und hörbar von Jedermann. ein multiethnisches, multikulturelles und multisprachliches Siedlungsgebiet, das keine innere Einheit mehr hat, und deswegen auch keine Außenpoltik, außer dem Geldverschenken, hat. Wenn ich mit einem Öffentlichen Verkehrsmittel fahre, freue ich mich jedesmal, wenn noch jemand deutsch spricht. Mit dem mir unverständlichen Sprachengewirr entgeht mir sowohl die Kontrolle von, wie die Bindung an meine soziale Umwelt. Dieser alltägliche Auflösungsprozeß, der durch die Massenzuwanderung der Analphabeten, und die Massenauswanderung der Qualifizierten und Sprachkundigen jeden Tag verstärkt wird, beeinflußt auch die Auflösung in der Politik, die sich in Klima- und Coronaaktivitäten rettet, aber als Interesse nur noch den Machterhalt, und die damit verbundenen Pfründe, kennt. Übrigens ein typisches Merkmal sich auflösender Gesellschaften.
Eine Nation, die seit 1945 keine ist, keine sein will und unter diversen, durchaus gewollten, ” Abhängigkeiten” steht, duerfte sich mit der Definition nationaler Interessen schwertun. Man muesste die mehr oder weniger heimlichen Besatzungsmaechte fragen, wie sie es denn gerne haetten. Herr Schuesslburner hat dazu ein lesenswertes Büchlein verfasst und dabei vor allem auch interessante Quellen benannt. Bevor wir uns mit dem befassen, was eine Nation ausmacht, Innen wie Aussen, ist ein Blick zurueck, auch auf das GG und seine “Ueberverfassung”, die Feindstaatenklausel und anderer Feinheiten hilfreich. Uebrigens nicht nur bezogen auf die logischerweise nicht stattfindende Außenpolitik, sondern auch das, was da so im Innern ablaeuft. Wieviel an Freiheit ist denn “erlaubt” und wieso ist das GG mit welchen eigentlichen Autoren so verfasst. Warum tut sich da nichts mit der eigentlichen, offenbar gegen die Besatzer aufgenommenen neuen Verfassung? Manches wurde ja inzwischen etwas bekannter, auch anlässlich der Wiedervereinigung. Vieles bleibt in den eingeweihten Kreisen verborgen, denn es koennte “verunsichern”. Fazit : Die Feststellung zu den “nationalen” Interessen ist richtig, nur muessen wir beim Thema “national” frueher beginnen. Nebenbei ist “national” ( nur hierzulande) gleich “rechts” und nicht nur der VS achtet bekanntlich sehr auf die globalistische Linksdrehung. Auch einige Autoren haben da interessante Abgrenzungsprobleme, wenn es um die einzige Partei geht, die dezidiert, igitt, nationale Interessen formuliert. Der “Deutsche” bleibt ein Problem, nicht nur wenn es um das Nationale geht. Wieviel “national” haetten’s denn gerne, und wenn ja, wann, wo und wie? Fangen wir am Besten da an, wo das eigentliche Problem steckt. Uebrigens darf keine Wahl hierzulande eine Partei an die Macht bringen, die nationale Interessen durchsetzen koennte. Warum ist klar. Aber der VS steht parat.
Solange Deutschland keine autarke und schlagkräftige Armee hat, kann es soviele Interessen haben, oder auch nicht, wie es will, es interessiert keinen, da Deutschland so keine Möglichkeiten hat seine vitalen Interessen durchzusetzten. Das wurde und wird mit allerlei Traraa schöngeredet und war für all jene Staaten durchaus okay, die unter einem starken Deutschland gelitten hatten. Denn immerhin hatte Deutschland eine starke Wirtschaft und konnte so als Zahlmeister des Westens dienen. Dank immer mehr linker Inkompetenz und Ideologie hat sich das aber auch langsam erledigt, so dass Deutschland nur noch lächerlich auf der Weltbühne ist. Wenn der deutsche Michel dereinst in einem Failed State aufwacht, den linke Illusionen, Hypermoral, Gier und Inkompetenz zugrunde gerichtet haben, ist nicht ersichtlich, was dann passiert. Aber es könnte gefährlich werden für Europa und die restliche Welt, wenn mitten in Europa ein Loch, oder neudeutsch “Shithole”, namens Deutschland klafft.
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