Xi wird sich an Taiwan vergreifen, wie er es mit Hong Kong tat. Und obwohl ich für die bedingungslose Unterstützung der Freiheit bin, halte ich in diesem Fall raus halten für am Erfolg versprechendsten. Militärisch wäre da nichts zu gewinnen und ein Vietnam 2.0 würde am Ende nur die Wirtschaftsmächte Taiwan und Peking gegen den Westen solidarisieren. Dies kann zahlenmässig garnicht anders enden. Hält sich der Westen ganz raus, bis hin zum Boykott beider Seiten, wird Xi wird damit die Laus im Pelz haben, die er nicht mehr los wird und all das unterdrückte in Mainland China wird sich Bahn brechen und Xi’s KP Imperium wird sich daran in einem langen, schmerzlichen Prozess aufreiben und zusammen brechen. Eine Chance für den Westen, vor allem weil Xi und seine Propaganda diese Version nicht auf dem Zettel hat.
War nicht Hitler auch ein Diktator??? Und, wie viele Innovationen hat es damals gegeben???
Absolute Zustimmung zu ihrem Artikel. Allerdings, einen Einwand habe ich doch… [Als Rahmenbedingungen gehören dazu Informationsfreiheit, eine unabhängige Justiz und demokratische Rechte, insbesondere ein Mehrparteiensystem. Erst unter diesen Bedingungen kann sich ein innovativer Geist, Kreativität und Risikofreiheit entfalten.] So sehr dieses System auch zu würdigen ist, doch dieses System hat uns Merkel und die Grünen gebracht. Und diese, untergraben all diese Errungenschaften.
@Sabine Schönfeld: „Also wäre es doch wohl gut, hier auf Diplomatie und Kommunikation zu setzen…Es gibt zwischen Staaten die Alternativen Diplomatie, Abbruch diplomatischer Beziehungen oder Krieg. Das einzige davon, was sich je positiv bewährt hat, war Diplomatie!“ Schön wärs, wenn das stimmen würde. Diese Feststellung trifft allenfalls auf eine Welt zu, in der nur Akteure wirken, die demokratische und soziale Prinzipien verstehen. So eine Welt existiert aber nicht. Denn in der Realität gibt es leider auch viele Akteure in politischen Machtpositionen, die soziopathisch. psychopathisch oder asozial ticken. Die Geschichte hat bewiesen, dass Despoten aller Couleur nur damit zu stoppen sind, indem man ihnen knallhart Grenzen aufzeigt, zur Not auch mit Gewalt. Diplomatie wird in den Augen despotischer Zeitgenossen nur als Schwäche und Gutmütigkeit, und als Aufforderung angesehen, Grenzen überschreiten zu dürfen. Dafür gibt es unzählige Beispiele in der History. Das beste Beispiel ist Hitler. Gerade die entgegenkommende Appeasement-Politik, das Verständniszeigen und die Verhandlungsbereitschaft der Alliierten animierte Hitler zu immer maßloseren Forderungen, und der Gewissheit, dass die Alliierten nicht einschreiten, wenn Hitler seinen Krieg beginnt. Spätestens am 1.9.39 hätte Frankreich und England in Deutschland einmarschieren müssen. Laut Militär-Historikern hätte Deutschland da keine Chance gehabt, und 70 Mio. Kriegstote und der Holocaust wären uns erspart geblieben. Von wegen also, das einzige was sich je positiv bewährt hat, ist Diplomatie. Das sind Traumwelten.// Die Donbass-Lüge wird nicht dadurch wahrer, indem man sie immerzu wiederholt. Es gab nicht mehr „Diskriminierung“ wie in anderen Ländern auch. Die Ukraine war sogar so tolerant, bis April 22 trotz deren Aggressionen prorussische Parteien zuzulassen! Interessanterweise bevorzugen Sie hier den gewalttätigen Landraub der Separatisten statt diplomatischer Lösungen (wie z.B. OSZE-Untersuchungen zuzulassen!)
—- “Why we need a new social contract for the 21st century”—- Kommunismus und Islam haben beide den eingebauten Willen zur Weltherrschaft. —“So wie Russland ist auch China unter Xi inzwischen zu einer lupenreinen Diktatur geworden.” - Alles drängt zur und ringt um die Macht. Wir Massenversuchsuntermenschen spielen eine unerhebliche Rolle. Unser Wert wird wohl neu ausgehandelt. Sicher ist, dass wir an Wert verlieren werden. Man macht sich schon nicht mehr richtig Mühe, uns glauben zu lassen, dass wir im Westen Demokratien errichtet hätten. Der WEF sieht die Notwendigkeit für einen neuen “contrat social” und erklärt uns, dass nur die Eliten den Überblick über die Lage der Welt haben, weswegen sie auch die Regierungen stellen sollten.—- “We should seize this moment to ensure that stakeholder capitalism remains the new dominant model.” - Klaus Schwab - The World Economic Forum generally suggests that a globalised world is best managed by a self-selected coalition of multinational corporations, governments and civil society organizations (CSOs).[8] It sees periods of global instability – such as the financial crisis and the COVID-19 pandemic – as windows of opportunity to intensify its programmatic efforts. - An account of the World Economic Forum’s milestone 50th year. As Founder and Executive Chairman Professor Klaus Schwab writes, the achievements of the year reflect our dedication to three narratives: - “First, our commitment to ‘stakeholder ideology’ as the paradigm for responsible leadership in today’s world; second, the belief that the big challenges in the world can best be met through public-private cooperation; and third, our conviction that we must shape and leverage the Fourth Industrial Revolution for good, and need always to remain at the forefront of innovation.—- “Davos Agenda 2022 Why we need a new social contract for the 21st century Jan 14, 2022”
Noch ein Nachtrag zu meinem Leserbrief, der mir bei dem Schreiben entglitten ist. Zum Fall Baerbocks, den der Autor dem “Spiegel” anlastet, sei noch bemerkt, dass man eine öffentliche Beurteilung der Außenministerin aus Gründen des Personenrechtes unterlassen sollte.
@Michael Müller:”... Ich aber meinte den Ausdruck ganz unschuldig von Lateinisch “perversus” = verdreht, verkehrt.” Ja, ich eigentlich auch! Soll bedeuten, dass man zu einer “verkehrten” Meinung eben auch nicht gezwungen werden muss, weil man sie einfach mal so hat. Aber liegt ja alles im Toleranzbereich, oder? MfG
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