Es ist angestrebt, was derzeit und in den letzten Jahren passiert. Aus Deutschlands Niedergang soll die Keimzelle für einen europäischen Superstaat entstehen, denn die Erschütterung, die Deutschlands Zusammenbruch erzeugen wird, soll der Treibsatz sein, der auch alle anderen europäischen Nationen hinwegfegt. Das ist Merkels Plan. Das ist das Ende, von dem sie aus denkt. Alle Entscheidungen der Regierung Merkel zielen auf den Zusammenbruch Deutschlands hin. Schauen wir auf all das, was Merkel in ihrer Amtszeit getrieben hat, bleibt nur dieser eine Schluss: Deutschland wird dekonstruiert. Ockhams Rasiermesser.
Sie sprechen mir aus der Seele. Das Volk der Dichter und Denker, der Handwerks- und Baumeister, der Arbeiter und Bauern bringt kaum Menschen hervor, die in der Lage sind dieses Volk im Sinne einer Verantwortungsethik zu regieren. Der Deutsche ist fleißig und gründlich, aber eben auch ein Träumer und Naivling. Der Deutsche ist immer in Bewegung und es drängt ihn immer an die Ränder und in die Extreme. Es geht entweder zurück in die Hütte oder hinaus in den Faschismus. Der Deutsche ist entweder völlig unpolitisch oder in politischer Hinsicht völlig überdreht. Es gibt kein “gesundes” Maß. Statt sich selbst zu retten und seinen Kindern und Enkelkindern eine gesicherte Zukunft zu ermöglichen, muss der Deutsche gleich die ganze Welt retten, den ganzen Planeten, vielleicht sogar das Universum. Der Deutsche hat Angst davor, sich bei 40 Grad im Büro vor dem Ventilator eine Bindehautentzündung zu holen, lässt aber hunderttausendfach und unkontrolliert Menschen ins Land, unter denen sich Terroristen, ehemalige Kindersoldaten und kriminelle Clanmitglieder verbergen könnten. Der Deutsche glaubt, dass er mindestens 20 Jahre länger lebt, wenn er vegane Margarine statt Butter aufs nachhaltig produzierte Mehrkornbrot schmiert und er glaubt an das Gute in allen Menschen, auch in den wirklich wirklich richtig bösen. Vermutlich glaubt der Deutsche auch als Erwachsener noch an den Weihnachtsmann, den Osterhasen und daran, dass die Sakkos von A. Hofreiter aus fair gehandelter Biobaumwolle sind und von ehemals arbeitslosen und alleinerziehenden peruanischen Frauen in einem gendergerechten Entwicklungshilfeprojekt handgeklöppelt wurden. Der Deutsche glaubt einfach jeden Mist, den man ihm erzählt und erzählt wird jede Menge Mist. Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient. Traurig, aber wahr. Natrürlich gibt es auch Ausnahmen, aber die Stellen nun mal naturgemäß nicht die Mehrheit dar.
Ich schätze ja die Beiträge von Herrn Eisleben durchaus. Aber hier geht es doch etwas durcheinander. Der Erste Weltkrieg war gewollt, aber am wenigsten von Deutschland, das hier nur zu verlieren hatte. Deutschland war im 19. Jahrhundert von einem unbedeutenden zersplitterten Etwas, das immer Spielball der europäischen Großmächte war, plötzlich selber zu einer Großmacht geworden. Führend in Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur. Damit sollte nach dem Willen von Großbritannien, Frankreich und Russland endlich wieder Schluss sein. Dazu brauchte man einen Krieg. Deutschland kann man vorwerfen, dass es blauäugig in diese Falle getappt ist, die Bismarck noch erkannt hatte. Was die Aussagen über deutsche Länder betrifft, die ihr Heil in der Loslösung von der Bundesrepublik sehen, so halte ich dies doch für eine sehr gewagte Spekulation. Eine Gefahr ist Deutschland für Europa eher nicht. Ein Land ohne Armee kann schließlich kaum eine Gefahr sein. Natürlich bleibt noch die verfehlte Politik der Bundesregierung, aber die ist eher eine Gefahr für uns selbst. Umgekehrt ist die EU, nicht Europa, eine Gefahr für Deutschland, Stichwort Euro, Targetsystem, gemeinsame Sozialversicherung und was da sonst noch alles in den Köpfen der Eurokraten spukt.
Beim Lesen dieses Artikels musste ich an meinen alten Geschichtslehrer denken, der auf die Frage, was er vom Umzug der Bundesregierung von Bonn nach Berlin nur kurz und knapp sagte: “Aus Berlin ist noch nie etwas Gutes gekommen”. Wie recht er hatte!
Seit der Reformation sind die Deutschen im Bekenner-Modus. Stures Festhalten an der eigenen Weltsicht bei gleichzeitiger Realitätsblindheit ist Gift für jede friedliche Koexistenz. Es führt zu Sektierertum nach innen und Schulmeisterei nach außen. Welcher Staatsmann der alten BRD hätte einen amerikanischen Spitzenpolitiker einen Hassprediger genannt? Aber da uns die natürlichen Freunde weglaufen, kaufen wir uns eben neue.
Kleinstaatenlösung? Wer die Entwicklung in der UN und deren sehr gute Zusammenarbeit mit Wirtschaftskreisen beobachtet, weiß doch, was auf uns zukommen soll: grenzenlose Migration! Vgl. doch nur beispielweise “Global Compact for Safe, Orderly and Regular Migration”, “Global Forum on Migration and Development”, “International Organization for Migration”, “International Organisation of Employers”, “World Economic Forum Global Future Council on Migration”, “GFMD Business Mechanism”.
Auch wenn es die meisten Kommentatoren es anderes sehen, der Autor beschreibt die Situation vollkommen richtig. Je größer und einheitlicher ein Staat ist, desto mehr muß er die Rechtstaatlichkeit verlassen und zum Sozialstaat werden. Man findet nämlich in jedem Land Gegenden aus denen einfach nichts werden will und die man deshalb unterstützt. Typische heutige Beispiele sind Schmarotzerländer wie Berlin. Seit Jahrzehnten zieht es alle Drückeberger und Versager aus ganz Deutschland dorthin. Der Grund ist, daß es sich eben lohnt, dort zu sein. Wäre Berlin mit seiner Umgebung für sich gestellt und würde nicht subventioniert, würden die Leute dort wegziehen. Bei kleineren Einheiten, in denen größere marode Gegenden nicht von bessergestellten unterstützt werden, findet automatisch ein Bevölkerungsausgleich von Arm nach Wohlhabend statt. Das im Beitrag eingangs genannte Beispiel der deutschen Blüte ist ein Beispiel dafür, daß die Kleinstaaterei genauso funktioniert. In einem Zentralstaat wäre z.B. Schiller eingesperrt worden, statt dessen verließ er Württemberg. Heute geht das nicht mehr. Im alten Reich könnte eben jeder Erfolgreiche sich sein deutsches Land aussuchen und dabei noch in seinem Sprachraum bleiben. Heute ist das nicht mehr möglich. Wer dem Sozialismus entfliehen will, muß inzwischen sogar die EU verlassen. Wer sehen will, wie ein Zentralstaat wirklich funktioniert (oder eben nicht), sollte Frankreich genauer studieren. Der reine Sozialismus, eine wirtschaftsfeindliche und arbeitsfeindliche Grundeinstellung und Subventionen allerorten. Dieses Jahr gab es für alle Haushalte einen Energiescheck von der Regierung. Die USA als Maßstab gelten übrigens nicht. Die wurden nach der Idee des losen Zusammenschluß des Hl. Römischen Reichs Deutscher Nation aufgebaut, nachzulesen u.a. bei Montesquieu. Deshalb gehören die EU und auch die BRD aufgelöst. Vor den Zuwanderern in die Sozialsysteme braucht man dabei keine Angst zu haben, man schafft einfach die Sozialsysteme ab.
Jeder Teilnehmer am Eurosystem könnte eine Veränderung in Gang setzen. Ich halte es für eine deutsche Marotte - wenn nicht Wichtigtuerei - zu meinen nur Deutschland könne Europa, die Welt (zum Besseren) wenden. Können Italiener nicht klug genug sein, um zu erkennen, dass ihr Staat scheitern wird? Natürlich und deswegen muss man ihnen auch einen Vorwurf machen. Mit den Grünen verhält es sich ähnlich: Wie kommen Sie auf die Idee, die handelten aus edlen Motiven? Wie gehen sie mit politischen Gegnern um? Sie könnten doch dazu lernen; doch das wollen sie gar nicht, denn sie haben ja immer Recht. Muss man diese Borniertheit entschuldigen? Ist der offen bekundete Versuch, die Republik mit Ausländern zu fluten, um das weiße Bürgertum zu beseitigen nobel oder nicht zutiefst rassistisch? Deutsche (und vor allem diese) sind ja immer schuld, gefährlich und machen immer Fehler - da treffen sich Ihre Argumentationsstränge mit dem absurden Menschenbild der Grünen. Soll ich Ihnen etwas sagen? Ich bin nicht schuld: Ich bin nicht schuld an den Grünen und ihrem Amoklauf - und ich bin Deutscher, weiß und rechts. Ich bin nicht schuld an der Staatsverschuldung der Italiener. Ich gebe ihnen keine Kredite und berate sie auch nicht so. Schuld ist vielleicht eine Gruppe überforderter Beamten und Politiker in Berlin, doch die versuche ich zu beseitigen. Meine Verantwortung nehme ich wahr. Tun Sie es bitte auch und hören Sie auf Verantwortung (sie nennen es Schuld) beliebig – jedenfalls ohne erkennbares Konzept - hin und her zu schieben. Ansonsten stimme ich Ihnen zu: Deutsche Politik ist für andere wieder gefährlich geworden.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.