Von Freunden von Frau Merkel lernen, heißt gegen das eigene Volk siegen lernen.
Deutsche Politik und ihr Verhältnis zum Iran, ein merkwürdiges, abstoßendes Unterfangen. Wie kann unsere Außenpolitik die Amtseinsetzung des neuen iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi – des „Schlächters von Teheran“ – würdigen, indem man den deutschen Botschafter dort hin entsendet? Die Politik weiß doch mit wem sie es hier zu tun hat. Für mich ist diese alteingefahrene, abgehalfterte Außenpolitik schon seit Jahren ein unakzeptabler Affront gegen Israel. Der Iran hat sich hier eindeutig positioniert und das sollte längst Grund genug sein, hier die diplomatischen Verhältnisse neu zu ordnen. Die fürchterliche Claudia Roth kann ja dann weiter privat dorthin fliegen und ihre antisemitischen Kontakte pflegen.
“... jetzt wächst zusammen, was zusammengehört.” Zwei durch und durch ideologisierte Regime, das eine islamofaschistisch, das andere links-und ökosozialistisch, das passt doch. Man bleibt sich treu und pflegt die Tradition.
Was soll ich schreiben? Mich bewegt nur Scham.
Unser Bundesaußenminister Heiko Maas betont doch immer, er sei wegen Auschwitz in die Politik gegangen. Irgendetwas muss Herr Maas nicht verstanden haben….
Unser Bundesaußenminister Heiko Maas betont doch immer, er sei wegen Auschwitz in die Politik gegangen. Irgendetwas muss Herr Maas nicht verstanden haben….
Angesichts dessen, verehrter Herr Noll, was sich die bundesdeutsche Regierung mit Blick auf diese blutrünstige Verbrecher-Clique in Teheran leistet, ist jeder Kommentar eigentlich überflüssig - ich bemühe daher zum tausendsten Male das sattsam bekannte Liebermann-Zitat. W.R.
“Ein Kniefall, den andere westliche Staaten unterließen” . “Die Welt” vom 10.08. : „Wie alle in Iran vertretenen EU-Mitgliedstaaten war auch die deutsche Botschaft in Teheran bei der Amtseinführung des neuen iranischen Präsidenten vertreten, und zwar auf Botschafterebene“, teilte eine Sprecherin des Ministeriums mit.” Der US - Botschafter war nicht anwesend . Es gibt ihn nicht .
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