Schon 2016 während der GOP Primaries war es lachhaft, wie in Deutschland Donald Trump verteufelt wurde. Niemand in den Qualitätsmedien machte sich die Mühe, die Ansichten der anderen Kandidaten zu analysieren. So wurde Trump beispielsweise von Ted Cruz und Marco Rubio wegen seiner Pläne zu illegalen Einwanderern scharf attackiert. Und zwar nicht, weil er 11 Millionen ausweisen und eine Mauer bauen wollte, sondern weil er denjenigen der 11 Millionen, die sich nichts hatten zu Schulden kommen lassen, eine Chance zur Rückkehr einräumen wollte. Man kann trotzdem nur hoffen, dass sich diesmal ein besserer Kandidat findet als Trump. Denn sollte dieser eine zweite Amtsperiode gewinnen, müssten wir im Jahr 2028, Gott steh uns bei, mit einer erneuten Kandidatur des dann 86-jährigen Joe Biden rechnen.
Ich weiß mittlerweile nicht mehr, wem oder was ich noch trauen kann. Ja, ich fand das auch genial, wie er den Schülern entgegenschmetterte, die sollten die Gesichtsfetzen entfernen etc. - Trotz allem traue ich dem Ganzen nicht mehr. Was, wenn der, nur um Trump zu verhindern, das amerikanische Pendant zu Macron ist? Der hatte sich zunächst ebenfalls als “Retter des Konservativen” ausgegeben…
Michael Lorenz zuerst pesonalisieren Sie radikal - und dann erschauern Sie vor den Folgen ihrer Maßnahme. Hinter DeSantis stehen Millionen von Wählern und huntertausende Republikaner - wie auch hinter Kristi Noem in South Dakota und hinter dem Gouverneur von Texas - - - . Skandinavien war in Gänze sehr repressionsfern während der Covid-Zeit - auch die Schweiz steht auf dem Repressions-Index nicht so schlecht da. Zumal etliche der Schweizer Zwangsmaßnahmen einwandfrei waren, wie etwa die reservierten Einkaufsstunden für Senioren oder der eingeschränkte Zugang zu den Seniorenheimen, den man natürlich auch in Schweden hatte während der Covid-Hochphase. Achja: Und auch Florida war nicht repressionsfrei - anfangs. Die No-Lockdown Politik begann erst im Herbst 2020
So wie natürlich streng genommen jedes Wort über die deutsche Medienlandschaft ein Wort zuviel ist, hat auch die inneramerikanische „Abstimmung mit dem Umzugswagen“ ihre Tücken. Die große Mehrheit der Umzügler mag den realen Auswirkungen der Politik der US-Demokraten zu entkommen wünschen, doch angeblich sollen sie ihr bisheriges Wahlverhalten an ihrem neuen Wohnort beibehalten. Mithin entfliehen sie den Zuständen, die sie wieder herbeiwählen. \\\ Dieses Prinzip ist auch hierzulande bekannt. Die von der CSU maßgebliche betriebene Umstrukturierung des einst ethnisch wie religiös vergleichsweise homogen Agrarstaates Bayern zu einem High-Tech-Standort („Laptop mit Lederhose“) hat einen Zuzug ausgelöst, der jene Partei auf die unvorteilhaftere Seite der absoluten parlamentarischen Mehrheit brachte, eine Vielzahl gesellschaftlicher Konflikte hervorrief und die Städte unter grün-rot-woke Hegemonie stellte. \\\ Aller öffentlich bestallten Folklore zum Trotz ist München seit Jahren keine bayerische Stadt mehr. In absehbarer Zeit wird es auch keine deutsche mehr sein.
Florida, schoen und gut, aber die Muecken gross wie Maikaefer..
Der Zuzug wird lässig abgeschmettert mit dem Argument, da sehe man, wie gefährlich Florida Gouverneur Ron DeSantis sei als Magnet für Reaktionäre! Heute schreibt Jan Wiele in der FAZ ein verkrampftes Klagelied darüber, dass Florida an einer Schule die junge schwarze Biden-Antrittsreden-Poetin Amanda Gorman habe verbieten lassen, weil reaktinäre Eltern es so verlangt hätten… Im übrigen macht DeSantis sovile taktische Fehler, dass die anhänger jetzt bereits ganz kleinmütig sind. Die erfahrene und gescheite Konservative Megyn Kelly: DeSantis braucht es gar nicht zu probieren. Donald Trump wird ihn abservieren.
Das kommt heraus, wenn man regelmaessig mit Donald Trump Golf spielt, vornehmlich in Mar a Lago….
Es ist eine Freude, aus den Medien der Verbrecher zu erfahren, dass DeSantis alles richtig macht.
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