In Kalifornien sollen nun Reparationen im Rahmen einer „sin bill“ an jeden Schwarzen gezahlt werden, 1,2 Mio Dollar pro Kopf. Die Weißen sollen blechen. Deren Strom nach Florida wird anschwellen.
Der Autor, oder besser Achgut, sollten für die freundliche Propaganda bezahlt bekommen. Durch selektive Betrachtung, und absichtsvolle Weglassungen von politischem und wirtschaftlichem Schwachsinn (lying by omission ) kann man alles und jeden schönreden. DeSantis hat den Hut in den Ring geworfen. Jetzt muß er aufpassen, dass ihm nicht Mickey Mouse die stramm gescheitelte Frisur zersaust. Ob er die Vorwahlen gegen Trump gewinnen kann, ist noch offen. Wenn nicht, dann wäre ” Florida - where Sanctimonious was going to die “.
Köstlich, wie die deutschen Medien die Welt in Gut und Böse aufgeteilt haben.
@Michael Lorenz: Sie haben völlig recht damit, daß (wenige) “Menschen mit Verstand und Anstand” wichtiger sind als alle Gesetze usw. zusammengenommen. Darüber würde ich aber nicht verzweifeln wollen, sondern umgekehrt gilt m.E.: Die leider allzu weit verbreitete Meinung, man könne gutes Verhalten und gute Ergebnisse mit immer größeren und immer komplexeren Regelwerken und deren immer rigiderer Durchsetzung erreichen, ist schlicht falsch. Das ist letztlich ein planwirtschaftlicher Grundansatz. Daß sowas nicht funktionieren kann, hat die Geschichte leider zig mal gezeigt. Verläßlich gute Zustände erreicht man nur, wenn sich die überwiegende Mehrheit der Menschen von sich aus anständig verhält (“Werte”, oder wie auch immer man das nennen will). Das muß man unterstützen, und das ist viel wichtiger als äußere Organisationsformen, Vorschriftenkataloge, usw.—Also, statt Verzweiflung: Werte aktiv hochhalten.
Kein deutscher DeSantis in Sicht, oder?
Der Mann vertritt eine Erzkonservative Position, was man ihm auch ansieht. Dass die linke Seite darauf sensibel (über)reagiert ist klar. Das ist aber nicht der Untergang der freien Welt, wie es von den Linken bisweilen beschworen wird, sondern schlicht politischer Wettbewerb. Wenn man in die Geschichtsbücher schaut, erkennt man relativ schnell, dass die stabilsten Gesellschaften immer die waren, die in der Art des Segelns gegen den Wind rhytmisch in kurzen Episoden die Richtung gewechselt haben. Da wird dann in jeder Episode mal die eine, mal die andere Seite des Volkes bedient und das Land bleibt so letztlich mittig auf Kurs. Eine dauerhafte Schlagseite in jeweils eine einzige Richtung führt letztlich zu Extremen, sei es nach links oder nach rechts. In den USA sind gerade die linken Dems dran. Also wird es beim nächsten mal wieder Zeit für die rechten Reps. Genauso wie beim Segeln gegen den Wind. Immer im Zickzack-Kurs.
Von den Lügen-Staatsmedien ist eh nichts anderes zu erwarten. Die bauen gerade einen zweiten Trump auf. Kann man alles unter dem Stichwort Agitation und Propaganda abhaken. Wie heißt es sinngemäß in der Bibel: den Spreisel im Augen des anderen sehen aber den Balken im eigenen nicht. Und hier in D ist dank der Propagandamedien wahrlich langsam alles im Arsch.
De Santis for Präsident! Aber das wird der strippenziehende Milliardärsclub schon zu verhindern wissen! So oder so!!
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