wieso nennen Sie den “Journalisten”? Für den Vogel fallen mir einhundert Bezeichnungen ein, die meisten davon justiziabel, aber “Journalist” gehört nicht dazu.
Dieser Schreiberling muß halt irgendwas schreiben. Und es sollte auch noch seiner totalitären Blase genehm sein. Die progressiven Nazis haben es gern, anderen Leuten zu sagen, wie diese zu leben haben.
Denke Typen wie diese, sind wir bald los..Die können nicht ewig hetzen und unbehelligt bleiben. Rom war nicht ewig, das III Reich auch nicht, wo der sicher gut reingepasst hätte.
Ist das nicht der Typ, der jetzt auch fordert, einen Feiertag zur Landesverteidigungsfinanzierung zu opfern? Er ist ein übler Opportunist, ganz im Stile eines Propagantisten im untertänig vorauseilendem Gehorsam, der sich wahrscheinlich selbst als großartiger Avantgardist sieht. Kurzum: PFUI.
Würde Herr B. ein Fakt nicht auslassen, dann könnte man darüber nachdenken: Die gesetzliche Krankenversicherung lebt von den Pflichtversicherten! Und eben diese dienen den KK’s als Existenzberechtigung und natürlich als “Zitrone” zum Ausquetschen!! Solidarität mit dieser Form der direkten Beteiligung zu verlangen, käme einer Abschaffung einer Säule der Sozialversicherung gleich - siehe amerikanisches System - wobei die “Pflicht des Zahlens” unangetastet bliebe! Der Vorschlag wäre dahingehend schlüssig, wenn es die Forderung zur Aufgabe der Pflichtversicherung gäbe…..aber, was passiert mit denen, die sich ihren Lebensunterhalt durch staatliche Zuwendungen “verdienen”? Gibt es keine dicken und rauchenden Bürgergeld-Bezieher? Schlussendlich stellt Herr B. mit seiner Forderung den Sozialstaat in Frage, was wahrscheinlich mit seinem Einkommen und seiner “Krankenversicherung” in Zusammenhang stehen könnte! In Anbetracht der akuten wirtschaftlichen Lage und der extremen Zuwanderung in die Sozialsysteme (es ist ja nicht nur die Krankenversicherung!) ist es natürlich sinnvoll darüber nachzudenken, was zu tun ist! Der Weg über die letzten echten Steuer- und Abgabenzahler mag kurzfristig helfen, ändert aber am allgemeinen schwächelnden System “Beschäftigung, Zuwanderung und Wertschöpfung” nichts - dieses Land geht an seinem überbordenden Sozialstaat für Alles und Jeden kaputt!!
Als Rheumatiker könnte man mir und meinen Kindern einen höheren Beitragssatz abverlangen. Oder Zuchtverbot anordnen. Bei Zuwiderhandlung dann Zwangssterilisation! Risikosportarten wie Bananenbootfahrten übers Mittelmeer sollten auch nicht versichert sein.
Blome hat sich mit seinen Äußerungen in der Coronazeit sicherlich selbst disqualifiziert. Auch nach einzelnen Risikogruppen in der GKV als vermeintlichen Sündenböcken zu suchen (Raucher, Skifahrer, Übergewichtige, etc.), passt zu seinem Charakter. Es gibt dafür, also dies zu zun, keinerlei stichhaltige Datenlage. Grundsätzlich ist die Diskussion über Selbstbehalte in der GKV, gestaffelt nach Einkommen, aber richtig und überfällig. Da sollten sich alle endlich ehrlich machen. Das System ist so nicht finanzierbar. Raffelhüschens Initiative sollte von jedem ökonomisch halbwegs rational denkenden Menschen unterstützt werden. In keinem Land rennt man so oft wegen kleinsten Wehwehchen zum Arzt, wie in Deutschland. Ein Blick nach Schweden, Österreich und auch in andere Länder, in denen die Arztbesuche pro Kopf vor Corona nichtmal bei der Hälfte derer in D lagen, zeigt, dass dort die Volksgesundheit mindestens so gut, wie in D, wenn nicht besser ist. In Deutschland hat man es mit einer massiven medizinischen Überversorgung und in weiten Bereichen auch Falschversorgung zu tun. Das kostet alle sehr viel!. Nicht nur GKV Versicherte, denn die GKV wird längst auch steuerlich bezuschusst und trägt sich lange schon nicht mehr selbst. Nicht immer nur meckern, dass alles immer teurer wird, wie auch die GKV! Wenn man nicht immer mehr blechen will, kann man auch nicht immer mehr fordern oder verlangen, dass alles beim Alten bleibt. Die Demographie in D sollte jedem die Augen öffnen. Eigenverantwortung ist auch da wichtig, wo sie unangenehm ist! Und übrigens haben auch die meisten Privatversicherten einen Selbstbehalt, der bei der Berücksichtigung des Rückzahlungsbonus bei Nichtinanspruchnahme von Leistungen um die 2000.- EUR im Schnitt liegen dürfte. Und auch, dass sich in Zukunft die Gesundheitsversorgung, egal ob in PKV oder GKV, weiter verteuern wird, sollte jeder längst begriffen haben und entsprechend Vorsorge treffen.
Bloß gut das wir, zumindest nach noch geltenden Maßstäben, eine stabile Übersterblichkeit haben. Gar nicht auszudenken, wenn es nicht so wäre … - Und Blome? Ab an die Front!
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