Und diese Geschichte war dann auch noch der ‘Aufmacher’ der Sportschau Bundesliga-Sendung in der ARD. Propaganda wie die Kanzlerinnenbesuche in der Sportler-Kabine. Verruchter und schamloser geht es nicht.
Frau Buchta, guter Gedanke! Aber meines Wissens müsste dazu ersteinmal ein Mensch in diesen unsäglichen Fußballverein eintreten und dabei öffentlich bekennen, dass er AfD-Wähler, bzw. -Mitglied, ist. Und wenn ihm dann der Eintritt verwehrt wird, kann er den Klageweg beschreiten. Eine Klage einfach so in den blauen Himmel gegen eine Absichtserklärung eines linksverdrehten Vereinsfunktionärs ist nicht möglich. Vielleicht findet sich ja ein AfD-Wähler in Frankfurt, der gerne Mitglied in diesem Verein werden will und dann das Ding mal durchzieht. Es wäre zu begrüßen! Wo sind wir in Deutschland nur inzwischen angekommen?? Es gruselt mich und ich denke immer häufiger an den Orwell-Film 1984.
Tja, im Wahllokal darf ich nicht sagen, wen ich gerade gewählt habe, aber bei der Eintracht muss ich Farbe bekennen. Und evtl. sogar noch sogenannte Referenzpersonen benennen. In so einen Verein möchte ich sowieso nicht, Herr Fischer. Wann durchleuchtet eigentlich der erste Karnevalsverein seine Mitglieder? @Micha Wild: auch der Hamburger Sportverein, da waren’s dann schon zwei. Achse lesen bildet.
“Wenn nun also Fußballclubs oder auch andere gesellschaftliche Institutionen auf anderen Regeln basieren, als in Artikel 3 garantiert, und die Politiker dies auch noch medial begrüßen, dann ist es höchste Zeit, gerichtlich dagegen vorzugehen. Wird das bereits gemacht? ” Frau Buchta, Sie haben einen Punkt wichtigen angesprochen, die Diskriminierung. Wenn Politiker diese Unglaublichkeit auch noch begrüßen, dann haben sie nach meinem Verständnis nichts in der Politik verloren, Denn ich kann ja von einem Politiker, der vom Souverän bezahlt wird, verlangen, daß er MINDESTENS mit den wichtigsten Passagen des Grundgesetzes vertraut ist.
Da juckt es einem ja fast erst in die AFD einzutreten und dann in die Eintracht! Nur um mal zu sehen was passiert!
@ Micha Wild / 05.02.2018 Jawohl, der Hamburger Sport-Verein HSV. Der Vorsitzende des Seniorenrats des Hamburger SV Peter Gottschalk hat einen Antrag gestellt, dass AfD-Mitglieder aus dem Verein ausgeschlossen werden sollen. Bei der HSV-Mitgliederversammlung am 18. Februar soll darüber abgestimmt werden.
In ihren Sonntagsreden sprechen die Vertreter der Guten Parteien immer von der Überwindung der Spaltung der Gesellschaft, im schnöden Alltag applaudieren sie den Spaltern.
Wenn dieser nette Club seine Satzung grundgesetzwidrig auslegen oder verändern möchte, und die Verfassungsfeinde und Claqueure auf den Rängen das auch noch bejubeln, wäre bei der Gelegenheit vielleicht auch eine Namensänderung fällig. Zwietracht oder Niedertracht scheint mir angemessen.
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