Der Freikäufer ist gestorben

Mit Ludwig A. Rehlinger ist vor einigen Tagen eine Schlüsselfigur des Freikaufs politischer Gefangener in den Westen gestorben. Ein Nachruf

Ludwig A. Rehlinger ist tot. Er starb im Alter von 95 Jahren in Eichwalde bei Berlin, meldete am 1. April die Deutsche Gesellschaft e.V., deren Ehrenvorsitzender und langjähriger Vorsitzender er war. Der Jurist und frühere Staatssekretär im innerdeutschen Ministerium unter der Regierung Kohl begann seine politische Karriere im Jahre 1957 mit dem Eintritt in das Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen unter der Regierung Adenauer. Unter Diepgen war er für kurze Zeit Senator für Justiz und Bundesangelegenheiten des Landes Berlin.

Zusammen mit dem Fast-Kanzler von 1972, Rainer Barzel, und dem Verleger Axel Springer spielte er im Jahre 1963 eine Schlüsselrolle bei der Initiierung des Freikaufs politischer Gefangener aus dem sowjetisch unterdrückten Teil Deutschlands. Der Vorgang trug den Namen „Besondere Bemühungen der Bundesregierung im humanitären Bereich“. In seinem Buch „Freikauf – Die Geschäfte der DDR mit politisch Verfolgten 1963–1989“ schrieb der 1927 geborene Rehlinger, seine bedrückenden Erlebnisse aus der Zeit des Nationalsozialismus hätten dazu geführt, dass er sich verpflichtet fühlte, „mit dabei zu helfen, daß nicht erneut die politische Willkür in Deutschland Boden oder gar die Oberhand gewann“.

Er erinnerte ferner daran, dass die Geschichte der humanitären Bemühungen für politische Häftlinge im SED-Staat ihren Ursprung weit vor dem Jahr 1963 hatte. Rehlinger: „Sie entwickelte sich aus der Sorge um die Kriegsgefangenen und der Betreuung von Deutschen, die von der sowjetischen Siegermacht verurteilt worden waren.“ Im Jahre 1947 begann die evangelische Kirche sich um das Schicksal von Kriegsgefangenen und Zivilinternierten zu kümmern. Nach der Gründung der Bundesrepublik Deutschland 1949 nahm sich das Auswärtige Amt nicht nur dieser Aufgabe an, sondern ging auch dem Schicksal jener Deutschen nach, die nach Kriegsende aus der sowjetischen Besatzungszone in die Sowjetunion verschleppt worden waren.

Der Freikauf begann nach dem Mauerbau

Die Geschichte des Häftlingsfreikaufs aus den Zuchthäusern Ulbrichts und Honeckers begann nach dem Mauerbau. Einzelheiten, die im Buch erwähnt werden, können auch einem interessanten Interview mit Ludwig A. Rehlinger hier entnommen werden. Rehlinger selbst hatte schon als Student an der Humboldt-Universität in Berlin miterlebt, wie die SED rücksichtslos jeden verfolgte, der sich gegen ihren politischen Kurs stellte; er bekam mit, wie Kommilitonen wegen unliebsamer politischer Einstellungen spurlos verschwanden, festgenommen und weggesperrt wurden.

Nachdem die innerdeutschen Grenzsperranlagen im Mai 1952 errichtet worden waren, wurde mit dem Bau der Mauer in Berlin am 13. August 1961 das letzte Schlupfloch zur Flucht in den Westen geschlossen. Von nun an waren viele Familien über Nacht voneinander getrennt. Neben den Landsleuten, die wegen ihren vom SED-Kurs abweichenden politischen Ansichten in den Haftanstalten einsaßen, kamen nun mehr und mehr gescheiterte „Republikflüchtlinge“ dazu, die mit ihren Familienangehörigen in den Westen wiedervereint sein wollten.

Nachdem es teilungsbedingt im Laufe der Jahre immer weniger Eheschließungen zwischen Deutschen aus Ost und West gab, verlagerte sich der Schwerpunkt von Familienzusammenführungen zunehmend auf Flüchtlinge, welche unter den Einschränkungen und Repressalien unter dem Regime der SED litten und in diesem Staat keine Zukunft für sich sahen, denen es aber nicht gelang, über die mörderischen Grenzsperranlagen oder auf dem Umweg über „sozialistische Bruderländer“ in den Westen zu entkommen.

Wurden sie erwischt, landeten sie in den Gefängnissen – unter zutiefst menschenverachtenden Bedingungen. Man ließ sie unter anderem bewusst von ebenfalls einsitzenden Schwerstkriminellen schikanieren, mit denen sie zusammengelegt wurden. Wie weit das Regime in seiner Unmenschlichkeit zu gehen bereit war, kann man beispielsweise bei Manfred Haferburg in seinem Buch „Wohn-Haft“ oder auszugsweise hier nachlesen.

Um die unhaltbaren Zustände in den Strafanstalten zu verschleiern und eine gute Behandlung vorzutäuschen, wurden in der Regel die für den Freikauf ausgewählten, aber bis zum Schluss darüber nicht informierten Häftlinge etwa zwei Wochen vor ihrer Entlassung in die Freiheit in die „Päppelanstalt“ Kaßberg im damals offiziell Karl-Marx-Stadt genannten Chemnitz gesteckt.

Pflicht, den eingesperrten Landsleuten beizustehen“

Die ersten Häftlingsfreikäufe mit Hilfe Axel Springers erfolgten unter strengster Geheimhaltung. Denn dass dieser Menschenhandel vor allem das Ansehen des SED-Regimes schädigen würde und es deshalb das Unternehmen torpedieren könnte, musste in Betracht gezogen werden. Die Bundesregierung befand sich in einem Dilemma. Sie war schon allein per Grundgesetz dazu verpflichtet, allen Deutschen gegenüber ihrer Obhutspflicht nachzukommen. Und damit auch den Landsleuten im anderen Teil Deutschlands. Um weitere Freikäufe nicht zu gefährden, musste anfangs Stillschweigen über die Aktion bewahrt werden. Rehlinger: „Der Weg widersprach allen üblichen Gepflogenheiten. Er barg hohe politische Risiken. Doch die Pflicht, den eingesperrten Landsleuten beizustehen, überwog alle, auch die moralischen Bedenken.

Es ging im Jahr 1963 um das Schicksal von 12.000 Inhaftierten. Rehlinger oblag die Auswahl. Er nannte dies einen „qualvollen Prozess“; wochenlang studierte er jede einzelne Akte, die ihm über diese Menschen vorlag, erstellte Listen, verwarf sie und fing von vorne an. „Hinter jeder Akte steckte ein Mensch, grauenvoll war das“, so Rehlinger. Im Herbst 1963 kamen von ursprünglich in die engere Auswahl genommenen 5.000, 1.000, 500, 100 und schließlich nur noch zehn Häftlingen ganze acht frei. Zu mehr Entgegenkommen war die SED damals nicht bereit.

Zusammentreffen mit den Freigelassenen wollte Rehlinger zum einen aus Gründen strikter Geheimhaltung nicht. Zum anderen sah er sich der Situation emotional nicht gewachsen. Unter den ersten drei Häftlingen befand sich laut Rehlinger der „schwerste Fall“, der sich seit mehr als zehn Jahren in strenger Haft befand und vom sowjetischen Militärtribunal zu lebenslänglich verurteilt worden war. Einen nachvollziehbaren Grund für diese hohe und harte Haftstrafe vermochte Rehlinger aus seiner Akte nicht zu entnehmen.

Der Mann war allein, Tischler von Beruf. Seine Ankunft ließ sich Rehlinger von der eigens für diese Fälle eingerichteten „Rechtsschutzstelle“ in Berlin schildern: „Er sei sehr still gewesen, habe nur stumm um sich geblickt und ungläubigen Auges die Umgebung wahrgenommen. Als er dann die Wirklichkeit erkannte, begriff, daß er tatsächlich frei war, sei er mit einem Schock zusammengebrochen.“ Die einzigen Worte, die er über die Lippen zu bringen vermochte, waren diese zu Herzen gehenden: „Dass einer an mich gedacht hat!

Fast 34.000 Landsleute kamen für über 3,5 Mrd. DM frei

In der Zeit von 1963 bis 1989 gelangten auf diesem Wege 33.755 aus politischen Gründen inhaftierte Landsleute in die Freiheit. Unter ihnen befanden sich auch Michael Gartenschläger und – als letzter freigekaufter politischer Häftling – Bodo Strehlow. Zweitausend (!) Kinder konnten mit ihren Eltern wiedervereinigt werden; 250.000 Deutsche, die aus politischen Gründen die „DDR“ verlassen wollten, wurde die Ausreise in die Bundesrepublik ermöglicht. Insgesamt über 3,5 Milliarden Deutsche Mark hatten die Bundesregierungen von Konrad Adenauer bis Helmut Kohl dafür aufgewendet. Die SED verdiente sich an der Not der Menschen eine goldene Nase.

Die Praxis des Freikaufs trug alle Merkmale eines Menschenhandels und hatte deshalb im Westen auch zu Kritik geführt, nicht zuletzt deshalb, weil das SED-Regime ja auch Menschen nach Devisenbedarf ins Zuchthaus werfen konnte. In der zweiten Hälfte der 1980er Jahre dachte die Bundesregierung deshalb kurz an einen Verzicht auf politische Freikäufe, verwarf die Idee aber wieder. 

Es darf bei aller Kritik nie vergessen werden: Hinter den oben genannten, nackten Zahlen verbargen sich grausame Schicksale sowie eine unbeschreibliche Erleichterung und Dankbarkeit jener, die dem Terror der SED durch den Freikauf aus den Gefängnissen entkommen konnten. Jene, denen nicht geholfen werden konnte, sind oft genug an der Unmenschlichkeit zerbrochen, ihre Existenz wurde für immer zerstört. Mit Ludwig A. Rehlinger ist der letzte Zeitzeuge verstorben, der von bundesdeutscher Seite die Häftlingsfreikäufe initiiert und umgesetzt hatte.

 

Sabine Drewes ist im freien Teil des damals noch geteilten Deutschlands aufgewachsen und beschäftigt sich seit ihrer Jugend mit diversen Aspekten rund um das Thema Teilung und Wiedervereinigung Deutschlands.

 

Literatur zum Weiterlesen:

Ludwig A. Rehlinger: „Freikauf – Die Geschäfte der DDR mit politisch Verfolgten 1963 – 1989“. Ullstein 1991 und Mitteldeutscher Verlag 2011. Hier bestellbar.

Kai Dieckmann (Hrsg.): „Freigekauft. Der DDR-Meschenhandel. Fakten – Bilder – Schicksale.“ Piper 2012. Hier bestellbar.

Foto: AlliiertenMuseum/U.S. Army Photograph (Public Domain)

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Hans-Peter Dollhopf / 07.04.2023

Alle Vergangenheit fiel aus der Zeit. Das ist tröstend in Anbetracht des Gegenwärtigen! “Das Gute behaltet.” (Zitat: Noch so ein antiker Jude)

Peter Thomas / 07.04.2023

Hallo Ludwig Luhmann! Danke für Ihre Anteilnahme! Da gab es aber wohl ein Mißverständnis: “Ohne mich” war nicht suizidal gemeint. Ich meinte vielmehr, daß ich mich dem heutigen Regime noch entschiedener widersetzen werde als dem damaligen. Die dreifache Lebenserfahrung hilft dabei. Ungeimpft bin ich zudem. Mein Name ist halt ziemlich häufig. Durch musikalische Leistungen bin ich aber nie aufgefallen. Ich arbeite als Freiberufler im Gesundheitswesen. Ihnen recht frohe Ostern!  

Ingo Minos / 07.04.2023

Ludwig Rehlinger hat sich zum Ende seiner beruflichen Tätigkeit leider noch bequatschen lassen, 1988 Justizsenator im damaligen Westberlin zu werden. Die Regierung/Westberliner Senat unter Eberhard Diepgen lag seinerzeit allerdings schon in den letzten Zügen. Der Senat unter Diepgen mit seinen zahlreichen Korruptionsaffären benötigte damals eine integere Persönlichkeit, gewissermaßen als Aushängeschild. Da haben sie dann den Ludwig Rehlinger bequatscht und der hat sich leider bequatschen lassen, obwohl er das nicht nötig gehabt hätte. Wenn Ludwig Rehlinger seinerzeit im Bundesministerium verblieben wäre und sich nicht hätte bequatschen lassen, Senator für Justiz in Berlin zu werden, dann hätte er den Fall der Mauer und den Untergang der DDR noch im aktiven Dienst in der Bundesregierung in Bonn erleben und gestalten können. Durch die Wahlen Anfang 1989 in Berlin wurde dann der Senat unter Diepgen CDU durch den Senat unter Momper SPD ersetzt. Ludwig Rehlinger ist damit gleichzeitig politisch und administrativ ausgeschieden. Den Untergang der DDR hat er somit nicht mehr als Krönung seiner jahrzehntelangen Tätigkeit in der Bonner Bundesregierung im aktiven Dienst erleben können. Eine persönliche Tragödie, die dieser untadeligen, integeren Persönlichkeit leider nicht erspart geblieben ist. Er hat sich leider bequatschen lassen, und das auch noch von Leuten, die nicht so untadelig und integer waren, wie er. Habe ich nie verstanden und verstehe ich bis heute nicht.

Marc Greiner / 07.04.2023

@Peter Thomas—-Danke für Ihren Bericht. Obwohl ich in der Schweiz geboren bin und hier auch lebe, empfinde ich genau wie sie. Unerträglich, wie sanft die Täter davonkamen. Und unglaublich, wie wenig Antikommunisten es gibt.

W. Renner / 07.04.2023

Tragische Geschichte und Respekt vor seiner Arbeit und dem stets aufrechten Axel Springer. Heute sind die frei gekauften wieder da angekommen, wovon sie frei gekauft wurden. Gekauft, verraten und verkauft. Verdient hat nur das ständige Politbüro.

Ludwig Luhmann / 07.04.2023

@Peter Thomas / 07.04.2023—- “(...) Die Sozialistische Einheitspartei unter Führung der Grünen Khmer hat das Regime übernommen. Ohne Strom, ohne Bildung, ohne Heizung und ohne Straßen marschieren wir, achtfach gespritzt, der besten aller Welten entgegen. Einer Welt ohne Kohlendioxid, ohne Photosynthese, ohne Pflanzen, Tiere und Menschen. // Ohne mich.(...)—- Bitte verzagen sie nicht! Alleine schon wegen Ihrer Musik sollten Sie nicht vorzeitig aussteigen ... ;)

Wilfried Düring / 07.04.2023

@Paul Sperling: ‘An die Wand gestellt oder deportiert wurde längst keiner mehr, man kann diese Praxis also eigentlich als große Verbesserung betrachten.’ Nun auch Bolschwisten lernen dazu. Man kann auch ‘leise’ ‘sterben lassen’. Es ist alles eine Frage des Wollen und der eigenen Fähigkeiten. Und in diesem Sinne war die Stasi der 80’er Jahre einfach nur ‘Spitze’; so makaber das klingt! Hinrichtungen und Deportationen schaffen doch nur unnötig Aafmerksamkeit. Wissen wir, wieviele Insassen an den unmenschlichen Haftbedingungen in Hoheneck (zentrales Frauen-KZ der DDR), Schwedt (zentrales KZ für Militärstrafgefangene der DDR), Bautzen, Hohenschönhausen etc.; durch Folter, Schläge und gezielte medizinische Fehlbehandlung starben? Matthias Domaschk, Jena, war solch ein einzelner Fall - aber doch mit Sicherheit kein Einzelfall! ‘Politische’ wurden in der ‘kommoden Diktatur’ gezielt in den Suizid getrieben. Lesen Sie Manfred Haferburg ‘Wohnhaft’. Ergooglen können Sie zum Beispiel das Schicksal der Hoheneckerin Karin Kersten. Die mußte mit ihrem Mann ausreisen (Zwangsausbürgerung) und verkrafte psychisch und seelisch nicht, daß die Stasi ihre Kinder als ‘Geiseln’ in der DDR zurückbehielt. Als die Kinder endlich ausreisen duften, war es zu spät. Ein anderer Fall ist die Schweriner Ärztin Karin Ritter, die von MfS-Verbechern gezielt in den Suizid getrieben wurde (Näheres unter teehaus-trebbow.de). In der gesamtdeutschen Bundesrepublik setzte 1990 sofort eine große Amnesie sein; es hat nicht nur keine Urteile, sondern auch nie nennenswerte Prozesse gegen Stasi-Verbrechen gegeben. DDR-Einflußagenten schützten sich, indem sie Mörder schützten und Verbrechen kleinredeten. Und DIESER Staat stellt JETZT 100-jährige vor Gericht, die in ihrer Jugend einige Monate als Wachmann, Sanitäter, Sekretärin einen falschen ‘Dienst’ getan haben. Das hat mit Rechtsstaat und Verhältnismäßigkeit nichts mehr zu tun! Ich verachte und HASSE diesen Staat und seine verlogene ‘Menschenrechts’-Politik!

Horst Jungsbluth / 07.04.2023

Die “kapitalistische” Bundesrepublik handelte aus humitären Gründen und die “sozialistische” DDR aus reiner Geldgier, so kann man es auch ausdrücken. Und die SED hat selbst da noch getrickst, um an die begehrten Devisen zu kommen, wobei Gysi, der die “Ware” oft mit Drohungen bearbeitete und Vogel, der sie zu Höchstpreisen verschachern sollte, als Anwälte nach der Vereinigung eigentlich ihre Zulassung hätten verlieren müssen. Aber die Justiz in Deutschland, ob DDR oder Bundesrepublik ist eben total verfault und sie darf es sein, denn sie müsste sich sonst “selber” in den Knast schicken. Jedenfalls ein ziemlich trauriges Kapitel, aber für die meisten der Freigekauften trotzdem ein großes Glück.

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