Was heißt der Staat”, der Staat ist es nicht, es ist das Merkel-Regime samt Parteien-Clique, die hier kein Vertrauen haben. Im Gegenteil sollte die Bevölkerung zu diesen genannten Taugenichtsen, die Jahrzehnte es nicht vermochten, entsprechende Vorsorgemaßnahmen zu organisieren, sondern sich selbst nur ständig die Pfründe erhöht haben, gar kein Vertrauen haben.
<Und ich möchte glauben – unbedingt glauben – dass die Flut von Vorschriften und Erlassen, die derzeit über uns hereingebrochen ist, letztlich korrekt ist….> Hier wird Ihre Argumentation inkonsistent, Herr Schneider. Denn wenn Sie dies unbedingt glauben, dann wäre es auch gerechtfertigt und nicht zu beklagen, wenn Claudia, Peter, Sylvia und Sabine nur noch den Scherbenhaufen ihres Daseins zusammenfegen können. ++ Eine Regierung, die ihren Bürgern vertraut, hätte denen unmißverständlich klar gemacht, daß es auf ihn, auf den Bürger, ankommt. Er ist durch ein Virus, dessen zerstörerisches Ausmaß nicht wirklich bekannt ist, bedroht. “Der Staat” kann Verhaltensregeln empfehlen, insbesondere für Risikogruppen. Der Bürger kann sich daran halten, muß aber nicht und schon gar nicht strafbewehrt. Vor Allem hätte der Staat dort eingreifen müssen, wo sein Eingreifen nicht nur berechtigt sondern absolut notwendig war und er nur seiner Obliegenheitspflicht nachkommen mußte. Bei unkontrollierten Einreisen in das Staatsgebiet zum Beispiel. Hier hat sich die Regierung als Vollversager erwiesen. Wieder einmal. Wie bei der illegalen Einwanderung verzichtet sie darauf, die äußere Bedrohung zu minimieren - statt dessen sperrt sie das Staatsvolk weg. Und daran soll ich noch etwas Gutes finden? ++ Das, was hier abläuft, grenzt teilweise an Freiheitsberaubung, die m.E. durch kein Gesetz gedeckt ist. Der Staat ist weder Gouvernante noch Amme und schon gar nicht ist er für die Gesundheit jedes Einzelnen verantwortlich. Und wenn er meint, dafür “Verantwortung übernehmen zu müssen” und der Bürger glaubt das auch, dann läuft m.M.n. etwas völlig aus der Spur.
Linke lieben Verbote, Bevormundung und Strafen. Eigenverantwortung und Vertrauen sind Kategorien, die ihnen völlig fremd sind.
Politiker, alle Unternehmer , Macher, oder Voranbringer. Nöh! Studium der “politischen Wissenschaften” und dann Schmarotzer von anderer Politiker Gnaden. Der blöde Steuerzahler blecht. Das ist repräsentative Demoklautur. Verbieten, Erlassen, Regeln, Einschränken, Absahnen. ...
Wie es aussieht, wird dieser Virus wohl nie endgültig besiegt sein. Deshalb enden wahrscheinlich auch die Maßnahmen nie endgültig. Zumindest wohl nicht innerhalb unseres Lebens. Er würde mutieren, der Vitus, käme in Wellen. Sagt die Wissenschaft. Das fiese Ding. Wir müssen immer auf ihn gefasst bleiben. Kann jeden Moment um die Ecke kommen. Darf man nie unterschätzen. Immer auf der Hut bleiben. Wenn wir die Maßnahmen herunterfahren würden, würde sich der Kerl doch nur freuen. Dann käme er geballt. Würde alles niedermähen. Nein, die Maßnahmen müssen vorerst bleiben. Da dürfen wir nicht auf die leichte Schulter nehmen. Das würde sich später rächen. Das würden wir schwer bereuen. Wenn die Wirtschaft einmal unwiederbringlich am Boden liegt, können wir uns nochmals unterhalten. Dann, von mir aus, feiern wir eine Orgie. Eine Diskussionsorgie. Über Öffnung. Danach sehen wir mal. Nun jedoch ist Vorsicht oberste Staatsraison. Wir stehen erst am Anfang.
Das mit dem Abstand im Biergarten funktioniert auch in Schweden nicht. Wenn da nur Gesunde und Leute, welche höchstwahrscheinlich nicht im Krankenhaus landen, sitzen, ist das wenig dramatisch. Dramatisch wird es, wenn Risikopersonen, von denen sich ja etliche in staatlicher Obhut befinden, nicht geschützt werden können. Selbige hätten dann allerdings eine Zeitlang weniger Freiheiten als andere. Vielleicht ist aber genau das gar nicht gewollt. In dem Staat des Wohlstandes und Überflusses fokussieren sich die Kümmerer immer intensiver auf die Befindlichkeit von Minderheiten, seien es nun Genderklos, behördlich gefördertes Schulschwänzen oder der Widerstand gegen das vierte Reich. Genial wäre es auch, falls am Arbeitsplatz nicht mehr die Behinderten im Rahmen ihrer Möglichkeiten mitgenommen werden, sondern sich das allgemeine Arbeitstempo einfach immer inklusiv nach dem Langsamsten richtet. Falls in absehbarer Zeit Medikamente oder Impfstoffe verfügbar sind, Glück gehabt, weitermachen. Wenn nicht, sitzen wir nächstes Jahr mit Notkrediten und Sozialhilfe hier und messen dann nach wie vor aber sehr viel professioneller den korrekten Mindestabstand zu unseren Zeitgenossen ab.
“Regierung, Medien und Bürger: Wir trauen uns gegenseitig nicht mehr über den Weg.” So ist es.
Ich behaupte mal ganz unverfroren, dass ich den meisten meiner Mitmenschen über den Weg trauen kann, selbst wenn sie keinen Mundschutz tragen. Ich weigere mich, jeden unter Generalverdacht zu stellen, er könne ein böses Killervirus in sich beherbergen, vor allem dann, wenn er mir symptomfrei und pumperlgesund entgegentritt. Allerdings bin ich in meinem Leben schon so oft angelogen worden, gerade von staatlicher Seite, dass ich hier mein antrainiertes Misstrauen für überlebenswichtig halte. Und wenn mir jemand alle paar Wochen oder gar Tage etwas anderes erzählen will, dann ist dieses Misstrauen auch absolut berechtigt. Das gilt gerade bei den “bisher getroffenen Maßnahmen”, deren Begründungen inzwischen häufiger wechseln als die Unterwäsche eines Durchschnittsbürgers.
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