Greta wird in wenige Tagen 17 Jahre alt sein. Man braucht eigentlich keinen Vergleich mit Bildern von Gleichaltrigen, um festzustellen, dass ihre körperliche Entwicklung extrem verzögert ist. Neben anderen Symptomen weist ihr Erscheinungsbild auf eine umfassende schwere hormonelle Störung hin, die als Hypophyseninsuffizienz bezeichnet wird und schlicht und einfach das körperliche Erwachsenwerden verzögert, weil zu wenig Wachstumshormon und zu wenige Sexualhormone produziert werden. Da sich diese Erkrankung ziemlich einfach durch Substitution der entsprechenden Hormone behandeln lässt, ist ihre Fehlentwicklung ein Fall für den Staatsanwalt, denn es müssen Eltern, Schule und sonstige soziale Umwelt versagt bzw. sogar ihre Behandlung verweigert haben. Die psychische Belastung durch eine derartige Erkrankung ist an sich enorm und wird durch andere Kinder und Jugendlich verstärkt, weil Kinder wie Greta regelmäßig Opfer von Hänseleien und Mobbing sind. Ich vermute, dass die Tragik der Entwicklung dieses Mädchens damit beginnt. Weil sie ihre berechtigte Wut nicht an ihren psychischen Peinigern auslassen kann, hat sie diese wahnhaft auf etwas Indirektes übertrage, in ihrem Fall auf das Klima bzw. das CO2. Solche Übertragungen sind nicht selten und nehmen allgemeingefährliche Dimensionen an, wenn Menschen wie sie politisch missbraucht werden oder umständehalber in höhere gesellschaftliche Positionen gelangen. Beispiele bauchen wir in Deutschland nicht lange suchen.

Greta? Nur Mitleid, mehr nicht! Annalena? Schon ein wenig Sorge, seit ich auf Cicero den Lobgesang eines Herrn Gathmann las, sie als eine Mischung des Besten von Angela Merkel und Claudia Roth zu sehen, und die Frage zu stellen, „Und kann sich Deutschland eine Bundeskanzlerin Baebock vorstellen?“ Auch die TAZ hält sie als Kanzlerin für geeigneter als Habeck. Wird hier schon vorsichtig mit der Illumination eines kanzlertauglichen Heiligenscheins begonnen. Ich möchte weder sie noch den Schriftsteller in dieser Verantwortungsposition. Herr Gathmann lässt sich dann noch zu einem „Und sie sieht megagut aus …“ hinreisen, was so falsch nicht ist. Aber wenn sie dann ihren Mund öffnet, und ihre Wortkobolde mit einer Sprachgeschwindigkeit größer 160 Silben pro Minute über uns herfallen, dann wird das nix mit einer Erektion.

@Sabine Heinrich / 15.12.2019 “Noch einmal ein Artikel über die heilige Greta - ganz gleich, welchen Inhalts - oder ein Bild von ihr auf diesem Blog - und ich SCHREIE!” Sie lassen mich ratlos zurück. Sie riskieren noch, dass ich als Zurückgelassener dem Rat Siegmar G.s folge und die AfD wähle. Wollen Sie das etwa? Wieso ich ratlos bin? Achso. Na weil ich den Unterschied zwischen Ihnen und Greta nicht erkenne, außer dass Sie mit dem anderen Fuß aufstampfen.

Ist ihnen schon aufgefallen, dass diese Kunstfigur mit bösem Pfannkuchengesicht schon sehr lange 16 Jahre alt ist ? Diese PR - Masche, die außer Schulstreik und der Gabe CO 2 sehen zu können ( ihre Mutterr im entsprechenden Buch ) nichts zu bieten hat ist erfogreich aber beschämend für die Anhänger. Ihre Eltern und die PR - Leute haben da einen wahren Gold - Esel entdeckt. Herr Maxreiner das war nix.

Ich weiß nicht, ob das schon mal thematisiert wurde, aber gibt es irgendeine Quelle für bestätigte Fotos während der Überfahrten? Ich finde nur Fotos, die für beide Atlantiküberquerungen eine (angeblich) gerade eben angekommene Greta zeigen, jedoch nichts Belegtes von Bord, nichts vom Anlegen.  Einige wenige Fotos in unmittelbarer Landnähe auf dem Deck, andere (wenige) ohne jede Landmarke angeblich irgendwo im Nichts des Atlantiks. Es gibt auch keine Interviews während der Reisen, nur mit Besatzungsmitgliedern. Getwittere schon, aber von wo aus? War sie überhaupt die ganze Fahrt auf den Booten? Mit all dem Gepäck, welches auf dem aktuellen Foto im ICE zu sehen ist? Und warum ist sie nicht in Madrid bis zum Ende der Konferenz geblieben oder gleich nach Schweden zurückgekehrt, sondern nach Turin weitergereist? Wegen einer einzigen Demo? Und Zugfahren ohne Platzreservierung, wegen 4,50 €?

Ich habe einen Kollegen, der schon mal in Schweden war. Aber er erzählt nichts mehr, seitdem ich das Land einmal als “Failed State” bezeichnet habe. Schade, so weiß ich nichts darüber, wie die Binnensicht der Schweden aussieht, also wie die das selbst sehen. Unser ehemaliger Bundespräsident Joachim ist doch Südschwede. Da habe ich jetzt eine Ahnung. Auf jeden Fall scheint die matriarchische Variante des Kalifats auch keine Leistungsgesellschaft zu sein. Aber scheinbar haben wir ein Wahrnehmungsproblem. Niemand in Europa oder der Welt kennt die Namen der herrschenden Kalifinnen in Stockholm, aber Greta kennt jeder, so als hätte sie im Kalifat des Nordostens irgendwas zu sagen. Es ist vor allem der ins Auge springende Widerspruch, der in Schweden Beachtung findet. Greta als Urenkelin von Swante Arrhenius, nur weil ihr Großvater den selben Vornamen, Olaf, hatte, wie der Sohn Arrhenius’ aus erster Ehe. Bei Olof Palme war es der Widerspruch, dass es in Schweden überhaupt keine Palmen gibt. Aber was kam dann? Ich weiß mehr über die Bronzezeit, als über Schweden nach Palme bis Greta. Herrn Maxeiner danke ich für die differenzierte Bewertung. Es ist wohltuend, wenn mal jemand im Zeitalter der schwarz-weiß Ideologien auch die Zwischentöne sieht. Auch wenn ich Zweifel habe, ob es einem Kind, das als Retter der Indianer, Retterin der Welt und Retterin des Weltklimas gefeiert wird, gelingen kann, einmal eine kluge Frau zu werden. Erkenntnis, die das Ergebnis intensiven Nachdenkens ist, kann nur in der Stille reifen, nicht unter den Alarmtönen des Jahrmarktes. Wir haben so viele Leute im Land, Politiker, Journalisten, Talkmaster*innen, die früher sicher Zeit zum Nachdenken hatten, denen es aber doch nicht gelungen ist klug zu werden. Wenn man sich ein Ziel vorstellt, zu dem es keinen Weg gibt, bleibt das eine Utopie. Das ist wie bei einer Abstammung ohne die Personen dazwischen. Die Werbebotschaft wird zur Erkenntnisschranke, wenn sie der Nachprüfung nicht standhält.

@Gertraude Wenz. Stimme Ihnen vollumfänglich zu. Ich möchte aber noch ergänzen, dass es geradezu atemberaubend ist wieviel geradezu dumme Politiker hierzu Ihren Beitrag leisten. Natürlich sind viele Politiker nur auf diesen Zug aufgesprungen. Viele dummdreiste Politiker aber sind wirklich so einfältig.

@ Johannes Schuster, in diesem Artikel von Herrn Maxeiner ist von Behindertschelte nicht mal andeutungsweise etwas zu lesen. Sind nicht diejenigen, welche Greta für ihre Zwecke ( auch in Form von sinnlosen Artikeln ) benutzen, nicht die wirklichen ” permanenten Aufgeiler” ?  Ich denke doch. “Verbohrte Starrschädel mit Willen” haben übrigens noch nie etwas Gutes, sondern immer Elend über die Menschheit gebracht.