Wenn ich an Greta denke, dann empfinde ich keinerlei Häme oder gar Haß. Ich glaube eher, daß sie ein Opfer ist, daß sie mißbraucht wird und daher Mitgefühl verdient hat. Es gab mal eine Zeit, da hätten sich Heerscharen von Journalisten auf den Weg gemacht, das Phänomen “Greta” zu entschlüsseln, die Hintermänner und -frauen aus dem Dunkel zu zerren um in aufklärerischem Eifer einen ökofaschistischen Mythos zu entlarfen. “Greta” ist eigentlich keine Person, sondern wie “Kevin” eine Diagnose;-) unseres politisch-medialen Kartells. Ich hoffe ehrlich, daß Greta nicht an “Greta” zerbricht.
@Johannes Schuster — Die Schelte gilt nicht einer Behinderten. Die Schelte gilt den Schaustellern Thunberg und Ernman, die zur Konferenz in Katowice eine knapp 16 Jahre alte Jugendliche ins Scheinwerferlicht der Weltöffentlichkeit zerrten statt sie zu schützen, wie es die Aufgabe verantwortlicher Eltern wäre. Denn ganz offensichtlich ist Autismus noch das geringste ihrer Probleme.
Jetzt mal den Link angeschaut. Es ist schon wirklich sehr witzig, dass Donald Trump der letzte legitime Träger des Titels zu sein scheint. Danach hat man in der TIME-Redaktion den Verstand gegen Ideologie eingetauscht. “Me too”? Ernsthaft? Dann die Selbstbeweihräucherung der Journalisten, wieso also nicht den Vogel abschießen und Greta Thunberg nehmen. Es kann festgestellt werden, der Journalismus weltweit liegt im Sterben.
Indianerin? Ich sehe das eher als nordisch-germanisches Kind. Und solcherart Verehrung hatten wir schon mal. Fehlt nur das Sonnenzeichen…
Vor 10000 Jahren lebten in unserer Welt 5 Millionen Menschen. 1975 waren es 4 Milliarden. Heute leben auf der Erde 8 Milliarden Menschen. Der Weltfrieden und die moderne Medizin machten dies möglich. Alle wollen essen, trinken, reisen, arbeiten und neuerdings per Internet miteinander kommunizieren. Um das zu gewährleisten, muß man gewaltige Abstriche am Lebenskomfort machen. Man kann Innenstädte für Dieselfahrzeuge sperren oder eine Madonna mit Asperger-Syndrom erschaffen, die Erlöserin der Menschheit. Man könnte aber auch die letzten Jahre vor dem Weltuntergang genießen oder eine Geburtenregelung in Betracht ziehen. Dafür benötigt man Greta nicht. Das könnte selbst ein Fußball-Präsident initiieren.
Meine Fresse, ich habe das Titelbild für eine Bearbeitung gehalten, wie man es hier auf Achgut ja öfter mal sieht. Das hat ernsthaft jemand so inszeniert :D Tut mir leid Herr Maxeiner, auch wenn Greta nur das letzte Glied in der Kette sein mag, ich werde mich trotzdem an ihr abarbeiten. Sie ist schließlich kein Roboter, sondern gibt sich dem ganzen mit 100% Elan hin. Ohne Greta, kein FFF-Wahnsinn. Egal wer da die grünen Strippenzieher sind, das Zugpferd bleibt sie und ist damit auch legitimes Ziel für Widerstand.
Lieber Her Maxeiner, bitte verschonen Sie uns mit der Greta. Da ist schon alles gesagt und geschrieben worden. Und jetzt noch ein paar Lesetipps auf Artikel, die heute in verschieden Blogs erschienen sind und in Zusammenhang mit Greta zu sehen sind: „Fridays for Future: Kölner Ortsgruppe gibt wöchentliche Streiks auf“ auf der Seite von Epoch Times, „ Klimalüge: 500 Wissenschaftler und 200 Professoren lehnen die CO2 Politik entschieden ab!“ auf POLITIKSTUBE und zum Schluss noch die Meldung, dass der Klimapakt in Madrid zu scheitern scheint. Das sind doch mal gute Nachrichten. Wünsche allen noch einen schönen 3. Advent.
Werbeleute haben ein Buch geschrieben mit dem Arbeitstitel: „Indiskretionen aus einer kaputten Familie“; im Handel erschienen unter dem etwas griffigeren Titel „Szenen aus dem Herzen“. – Warten wir, bis dieses Buch verfilmt wird und neue Millionen einspielt. Als Filmtitel schlage ich vor: „Unter Reihern“; dazu gibt es Merchandising-Produkte von ihrem Eimer über ihre Flasche bis zu ihrem Handtuch. – Das Sequel heißt dann: „Triumph des Chillens“.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.