Werter Herr Maxeiner, die Wanze im Auto gibt es doch schon! Jeder Neuwagen hat schon seit Jahren eine Handykarte mit GPS-Logger fest eingebaut. Bei Auslösung des Airbags wird dann die aktuelle Position an die Rettungsleitstelle durchgeben. Mit speziellen Lesegeräten können über die Fahrzeugschnittstelle alle geloggten Daten abgerufen und so ein Bewegungsprofil erstellt werden. WANN die Handykarte ins Netz einbucht und WOHIN GPS-Daten übertragen werden, ist nur eine Softwaresache, die man jederzeit ändern kann. Was Sie hier beschreiben, ist lediglich die Ausweitung einer bereits bestehenden Überwachung. (Es soll ja immer noch Leute geben, die ihre portable Wanze nicht ständig mitführen) - Glauben Sie nicht? - Dann frage ich Sie: Wieso sind es immer die Amerikaner, die warnen können, wenn irgendein Terrorist hier mal wieder einen Anschlag plant? - Die Lösung: Bezüglich Terrorismus gibt es ein Abkommen zur Zusammenarbeit der Geheimdienste. (Bei Industriespionage natürlich nicht :-) - Sauer werden die Amis sofort, wenn andere, wie z.B. China versuchen, diesen beständigen Strom von Spionagedaten umzuleiten. Deshalb gab und gibt es immer wieder Warnungen bei Geräten von ZTE und Huawei. - Da bisher ALLE meine Voraussagen, die die ständig zunehmende Überwachung betreffen, auch eingetroffen sind, erlaube ich mir nun ein Blick in die Zukunft: Geheimnummer war gestern! Heute braucht man seine Bankkarte nur noch in die Nähe des Kassenautomaten zu halten. Wieso muss dieKarte eigentlich noch so groß sein? - Genau! - In Zukunft werden wir “gechipt”, wie die Haustiere. Und der Chip kommt nicht in den Nacken, sondern in die Hand. Alles ist natüüürlich erst mal gaaanz freiwillig - har har! Kurze Zeit später baucht man in Bussen und Bahnen kein Ticket mehr zu ziehen, sondern auch nur noch die “Hand” hinzuhalten. - Nun, ahnen Sie schon, was dann passiert? - Plötzlich kann man in allen öffentlichen Einrichtungen nur noch mit der “Hand” bezahlen. - SCHÖNE NEUE WELT !!!
Ich kann es mir gut vorstellen, dass ähnlich wie bei Boeing, das so schlaue System mehrere Tote auf dem Gewissen haben wird. Stellen Sie sich vor, Sie müssen sofort stark beschleunigen, um auszuweichen. Das System hindert Sie daran, weil ja Tempolimit. Kollateralschaden?
Die Bedingungen sind ideal, haben der Staat und die Automobilindustrie doch durch Großkumpanei die Kunden der Automobilindustrie im großen Stil betrogen. Quasi unauflösbare Abhängigkeiten zwischen den rechtsstaatsvergessenen Gaunern haben sich bewährt und Bosch wartet nun auf den nächsten Großauftrag, nachdem seine Schummelsoftware zum Nachteil der Kunden ihre Arbeit bravourös verrichtet hat. Die große Zeit des Zwangs-Car-Sharings, also der Mitnahme- und Umwegepflicht, kann beginnen, wenn vom Fahrer bis zur Fahrerin ausnahmslos alle wie Vögel beringt oder mit einem Transponderchip versehen sind. Auch bei Fußgängern, Wohnungseinbrechern, Hetzjägern und Radfahrern sollte der Staat seine Kontrollaufgaben erfüllen. Das ist ein eKommunismus, perfektioniert von Kretins, die auf Menschenwürde und Rechtsstaatlichkeit sch…., wenn sie ihm im Wege sind. Wenn es noch eines Beweises bedürfte, dass wir die EU nicht brauchen: Hier ist er!
Erinnert sich noch jemand an die Protestwelle im Vorfeld der Volkszählung 1987? Die damals so aufgeregten Herrschaften geben mittlerweile ihre Daten freiwillig an Fatzebuck und Konsorten ab und werden sich mit Sicherheit auch die Verwanzung ihrer PKWs gefallen lassen, ist sie doch für „Europa“ und daher gut.
Was für den Fußgänger gilt, muss auch für Autos gelten. Längst tragen wir doch alle (mit einer Ausnahme, nämlich moi) freiwillig ein lückenlos funktionierendes Überwachungssystem mit uns herum. Getarnt als mobiler Fernsprechapparat übermittelt dieses Gerät alles, was Stasi und Maasi über uns wissen wollen, bis hin zu unserem CO2 Ausstoß auf dem Weg von A nach B, je nach dem, mit welchem Fortbewegungsmittel wir unterwegs sind. Ich bin, falls ich es finde, mit einem uralten Klapphandy einer längst untergegangen Firma namens Siemens unterwegs, das ist noch einigermaßen schweigsam, aber es ist anzunehmen, dass ab 2022 der subkutane Einbau eines informativeren Spitzels vorgeschrieben sein wird.
Man kann sich dann bestimmt bei merkels Fachkräften einen Rat oder sogar technische Hilfe holen, wie man das alles umgeht, oder das Auto gleich bei denen kaufen. Das könnte neben z.B. Dokumentenfälschung sowie Drogen- und Menschenhandel ein weiteres, auf Fachwissen beruhendes Geschäftsmodell der in exterritorialen Gebieten Deutschlands lebenden Schutzsuchenden sein.
Der Horror ist nicht allein, dass es einen staatlichen Willen zu immer größeren Kontrollen gibt, auch nicht in einer Demokratie, sondern dass es so viele Idioten im Land gibt, die das entweder nicht merken oder auch noch gut finden. Ich habe noch eine schöne BRD erlebt, also wat solls. Die restlichen 20 oder 30 Jahre bekomm ich auch noch rum. Viel Spaß mit den grünen Orwells.
Was war doch der Orwell für ein kluger Mensch.
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