Klasse Stil und Einfallsreichtum mit gesundem Verstand. Besser geht es kaum. Aus BC (before Christ) und AD (anno domini) machen wir AC (anno coronini) +++ Stadtkrankenhaus Braunschweig Einzugsgebiet wohl ca. 300.000 hatte 10 Fälle, 2 Verstorben, laut Pflegekraft dort vor Ort. +++ Niedersachsen ca. 600 Verdachtstodesfälle bei 18 Millionen Einwohnern. +++ Für Laien oder Kollegen, denen es schwer fällt diese Zahlen einzuschätzen: das sind sehr wenige. Die Berichterstattung schient mir eine Katastrophe; diejenigen, die trotz dieser Zahlen van einem gefährlichen Virus für die Allgemeinheit sprechen, ebenfalls. +++ Spätestens nach dem Kreuzfahrtschiff Diamond Princess (4061 Getestete, 6 Verstorbene) konnte man sich ein recht gutes Bild machen: das ist eine signifikante Häufung, so viele Senioren sterben auf Kreuzfahrten sicher nicht.( 2016: 200 bei 23 Millionen Reisenden). +++ Jeder kann zweifellos Träger dieses Virus werden, aber eine Bedrohung ausserhalb der Risikogruppe Hochbetagt, krank, gab es damals nicht und gibt es auch heute nicht; und wird es auch morgen nicht geben.
@ Mathias Bieler: “Ich bin mir sicher, dass die die jetzt noch Maske tragen,wo man es nicht mehr muss, auch vor Wochen das Klopapier gehortet haben.” Genau diese These, Herr Bieler, habe ich auch aufgestellt. Ich gehe noch einen Schritt weiter und meine, dass diese Hamster wahrscheinlich gar nicht verinnerlicht haben, dass sie mit der Maske nicht sich, sondern ihr Gegenüber schützen. Mir ist nämlich unerklärlich, dass die, die vor ein paar Wochen mit Ellbogengewalt die letzte Mehltüte oder Klopapierrolle vor mir aus dem Regal gerissen haben, jetzt plötzlich um MEIN Wohl besorgt sind und die Plage der Maske dafür auf sich nehmen.
@ Herrn Kaiser - Ihr Beitrag passt aber besser oder zumindest auch zum heutigen Artikel des Herrn Noll.
Die Angst vor dem Tod ist ein ziemlich starkes Geschäftsmodell. Diese Angst verleiht seit Jahrtausenden den Religionen ihre ungeheure Macht, und zwar durch das Versprechen des ewigen Lebens. Es ist doch klar, dass unsere fürsorgliche Politkaste die Todesangst ebenfalls für ihre Zwecke “entdeckt”. Im Gegensatz zu Religionen hat die Politkaste das Handicap, dass sie nicht mit dem Jenseits ankommen kann. Aber mit dem Diesseits klappt es ja auch ganz prima. Die Verheißung: Ein langes glückliches Leben, ohne Risiko, ohne Konkurrenz, ohne Ärger, behütet, bequem, maximaler Lebensstandard mit minimaler Anstrengung. Man muss nur brav sein und dem “Staat” gehorchen. Es gibt natürlich immer ein paar Querulanten, die behaupten, dass könne nicht funktionieren - wegen Physik, Mathematik und so komischem Kram. Aber das ist natürlich Unsinn, der Eintritt in das sozialistische Paradies steht kurz bevor, das Jenseits ist dann auch überflüssig.
Ralf@Menzen, es ist das Nichtwissen und das Halbwissen, die ermöglichten, daß diese hysterische Coronakampagne in der Bevölkerung verfing. Wir alle hier auf dem europäischen Kontinent leben schon lange zusammen mit diesem Virus, denn es ist seit den 60er Jahren bekannt, (Das bedeutet NICHT, daß es nicht bereits davor unter uns weilte) Dieses Virus ist lange Zeit Bestandteil unserer jährlichen „Grippesaison“, genau wie das Influenza-Virus. Beide sind „mutierende Viren“, was für den Impfproduzenten bedeutet, daß er die Effizienz seines neu angepassten Impfstoffes nie genau kennt, im Gegensatz zu Impfungen, die auf eine „feste Größe“ (Toxine) eines Schädlings konzipiert wurden. Durch die Globalisierung ist es nahezu unmöglich geworden, Gruppierungen zu finden, deren „Keimpool“ völlig abgeschottet und jungfräulich ist (eventuell in Brasilien oder auf den Andamanen). Das Coronavirus ist ein ´alter Bekannterˋ in neuer Modifikation. Wir verfügen hier größtenteils über eine Grundimmunisierung, was Sie an der weltweiten Mortalitätsrate erkennen können. Ihr Argument ist obsolet.
Einfach super! Sie beschreiben das Leben. Herrlich das Beispiel von Howard Hughes. Danach habe ich Billie Jean mit Moonwalk aufgerufen. Ich war auch in einem. Waren wir danach alle krank? Keine Chance. Einzelne vielleicht. Der Rest hat noch Tage darüber geredet. Aber er war auch keimscheu. Und irgendwann depressiv. Gratulation zu dem brillanten Stück!
“Niemand will seine Oma oder seinen Opa umbringen.” Ich muss zugeben, dass ich in letzter Zeit in manchem Gespräch, das hypochondrische Ausmaße anzunehmen droht (was nicht heißt, dass ich nicht für Vorsicht nach Augenmaß bin) gerne einen Satz raushaue wie: “Im Grunde haben wir wahrscheinlich schon alle, ohne es zu wissen, mehrere Menschen in unserem Leben direkt o. indirekt um die Ecke gebracht.” Interessant ist die übliche Reaktion darauf: große verschreckte Augen, erschrecktes Schlucken, merkliche Unruhe, betretenes Schweigen, Wechsel des Themas. Das ist aber im Grunde tatsächlich, was man derzeit mit der Bevölkerung anzustellen versucht, ein Schuldgefühl einzuflößen in der Art: alle, die sich nicht an die Regeln halten, nehmen den Tod des anderen in Kauf. Heißt, jeder der sich nicht ganz regelgerecht verhält, begeht quasi fahrlässigen Totschlag. Was folgt ist eine Gesellschaft in Paralyse. Einer quasi gottlosen Gesellschaft (ich glaube selbst an keinerlei Transzendenz), droht neben unvermeidlichem Narzissmus immer a. ein Abdriften ins Neurotische, wird der Mensch eben gänzlich auf sich selbst zurückgeworfen, mit der ganzen Last der Verantwortung a. für Leben u. Tod, die einst in Gottes Hände lagen. Ohne ein Versprechen auf ein Leben nach dem Tod, wird jeder vorzeitige Tod inakzeptabel. Zugleich entwickelte sich nach jahrzehntelangen techn. u. mediz. Fortschritten, Wohlstand u. Sicherheit, eine Hybris der Machbarkeit, die die Idee vom Schicksal inakzeptabel werden ließ. Neurosen, Narzissmus u. Hybris sind die geistigen Krankheiten der modernen westl. Gesellschaften.
Hallo Herr Maxeiner, was für einen wunderbaren Sonntagsfahrer haben Sie uns da wieder einmal vorgelegt. Das mit den 350.000 BakterienKOLONIEN auf meinem Kopfkissen glaube ich aber nicht. NICHT auf MEINEM Kopfkissen! Auch mir ist völlig schleierhaft, wie das Corona-Virus die Herrschaft über uns alle übernehmen konnte. Es muss an der geschürten Panik liegen, die lähmt, statt zur Verteidigung zu bewegen. Ohne WHO-untertänige Regierende und Massenmedien sowie regierungsabhängigen (unterwürfigen) RKI- und Charité-Experten wäre nach spätestens drei Wochen Schluss mit der Herrschaft gewesen. Dann hätten der gesunde Menschenverstand und Lebenserfahrung wieder übernommen. In meiner Apotheke habe ich vor Wochen auf die Frage nach Gesichtsmasken die Auskunft erhalten: Die bringen nix; das sind nur Brutstätten für Mikroben, weil praktisch jeder schlampig damit umgeht. Und noch etwas: Wie soll unser Immunsystem lernen, mit Krankheitserregern umzugehen, wenn wir uns gegen alles und jedes schützen und damit genau das Gegenteil bewirken? Dazu fiel mir ein, dass ich mal ein kleines Kind gesehen habe, wie es Steine aus dem Garten in den Mund steckte und genüsslich abschleckte. Entsetzt rief ich die Mama und petzte, was der Knabe so trieb. Die Mama klärte mich auf: Das ist in Ordnung; sein Immunsystem muss ja erst trainiert werden. Heute ist der Knabe knapp 18, jobbt an Samstagen und in der schulfreien Corona-Zeit mehrmals pro Woche im Supermarkt (anfangs ohne Maske)—- und ist KERNGESUND! Die Angst vor dem Virus rührt imho daher, dass sich kaum ein Mensch mit dem Gedanken abfinden kann/will, dass das Leben todsicher mit dem Tode endet. Wohl dem, der Psalm 90,12 kennt und verinnerlicht hat: „Herr, lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden.“ Aber da sehe ich alle Atheisten und Agnostiker schon wie wild die Köpfe schütteln. Wer will schon in diesem Sinne klug sein/werden? (Ich!)
Sehr geehrter Herr Maxeiner, zuerst einmal Chapeau. Ich habe beim Lesen Ihres Beitrages fast soviel gelernt, wie in 9 Jahren Biologieunterricht. Aber eine Bitte: Beenden Sie die Mär vom Tod, der nichts kostet, außer dem Leben. Ich muss das wissen. Mein Vater war in einem kleineren Ort Schreiner und damit gleichzeitig Bestatter. Wir haben vom dem kostenlosen Tod einigermaßen prächtig gelebt. Mittlerweile überleben es sich einige, ob sie sich das Sterben überhaupt noch leisten können!
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