Ich fürchte, das Lachen wird uns noch vergehen. Spätestens 2025 kriegen wir die Elektroautoquote, weil ansonsten die Kisten ja nicht an den Kunden zu bringen sind. Ich vermute, dass das auch die Strategie von Volkswagen ist mit ihrer batterieelektrischen Produktoffensive. Die bringen die Politik damit in eine Situation, in der die Alternative dann lautet, Volkswagen geht entweder pleite, weil die zig Milliarden für die unverkäuflichen Elektrofahrzeuge versenkt sind oder es kommt zur Rettung dann die Quote.
Das kleine Kalifornien-Video hat meine Verzweiflungstränen zu Lachtränen werden lassen. Zuerst dachte ich, die frönten dort alle einem Gemeinschaftspinkeln. Aber dann konnte man doch erkennen, daß die Dinger, an denen die standen, überhaupt keine Ähnlichkeit mit Urinalen hatten. Da dämmerte es mir. In näherer Zukunft wird es wohl des Öfteren heißen: “Schatz [(c) Thilo Schneider], warte nicht mit dem Abendbrot auf mich, aber auf unser gemeinsames Frühstück freu’ ich mich schon wahnsinnig.” Apropos der Brecht, lieber Herr Maxeiner, aber das wissen Sie viel besser als ich: Wer A sagt, der muß nicht B sagen. Er kann auch erkennen, daß A falsch war. Wird man das je verstehn? Wird man das jeeee verstehn?
@Heribert Glumener - “In Erftstadt hinter Köln ist aktuell ein Tesla abgebrannt.” - Hallo Herr Glumener, ich hatte zuerst an eine “Ente” gedacht und habe gegoogelt: ne, der Klimaretter hat gebrannt! - Frage: was imitiert so ein Brand in die Umwelt? Und für wieviel 100.000 km - Dieselfahrt reicht das - im Vergleich?
Wenn man sich mit dieser Behörde befasst, findet man Unglaubliches. Zum Ersten schon den Umstand, dass das UBA sich seit der Zeit seines Amtschefs Jochen Flasbarth ständig und ungefragt in politische Prozesse einmischt und politische Forderungen erhebt. Dies ist etwas, was keiner anderen Behörde dieser Ebene zugestanden wird. Hat man jemals den Präsidenten des Kraftfahrt-Bundesamtes mit einem neuen Verkehrskonzept, den des Luftfahrt-Bundesamtes mit einem Luftverkehrskonzept oder den des Bundesamtes für Justiz mit einem Katalog zur Justizreform in den Medien auftreten sehen, zumal ohne das Placet des jeweiligen Ministeriums? Alle drei, und es gibt -zig weitere soche Behörden, wären umgehend in eine erdferne Umlaufbahn befördert worden, und zu Recht. Die Aufgabe dieser Ämterebene ist die administrative Umsetzung politischer Beschlüsse und deren Überwachung, aber mit Sicherheit nicht die Bildung eines Nebenministeriums. Diese Unsitte riss beim UBA wie gesagt unter Flasbarth ein. Der war hauptamtlicher Präsident des NABU von 1992 bis 2003 gewesen, bevor er von Trittin als Abteilungsleiter Naturschutz ins BMU geholt wurde. Im Kabinett Merkel I war Sigi Gabriel Umweltminister, und der machte Flasbarth 2009 zum Chef des Umweltbundesamtes als Nachfolger des CDU-Mannes Andreas Troge. Dieses Amt behielt er bis 2013 bei, ehe ihn wieder Sigi Gabriel zum beamteten Staatssekretär im BMU machte. Dort sitzt er bis heute, und er versinnbildlicht, dass wir, nunmehr im Kabinett Merkel III angekommen, die schwarz-grüne Koalition schon längst haben. Flasbarth hatte in allen Beschlüssen zur Festlegung abstruser Grenzwerte die Finger drin, er ist bis heute in -zig derartigen Gremien vertreten. Das Einzige, was ihm nicht gelang, war Direktor des UNEP (UN Environmental Program) zu werden, da hat ihn 2019 die Dänin Inger Andersen ausgebremst. So lange er im BMU sitzt, werden seinem Duzfreund Resch und der Deutschen Umwelthilfe nichts passieren. Über Maria Krautzberger ist jedes weitere Wort
Man mache sich klar, dass die Grünen, schon Lange bevor sie sich das Neue Forum einverleibt hatten, einen ganzen Bauchladen von Institutionen betreiben, die Staatsferne und Demokratie, also Vertretung des Volkswillens, simulieren! Man schaue sich nur German Watch, Agora Energiewende und Stiftung Mercator an. Eine unheimliche Armee außerparlamentarischer grüner UN-vernetzter Lobby-Organisationen, die die Bundesregierung nicht mehr brauchen, um Politik zu machen! So erklärt sich Fachkräftemangel kurz und bündig!
Die Fertigstellung des UBA-Anbaus wird die des Berliner Flughafens noch zeitlich überflügeln! Die grüne Kautzbergerin will den Gold-Standard des ökologischen Wohnungsbaus verwirklichen, den schrumpligen, aber biologisch wertvollen Apfel in Gebäudeformat. Deshalb verwendet sie ausschließlich selbst gebrannte Bausteine aus 100% Zeh-oh-zwei-freiem Dung von vegan aufgewachsenen Rindviechern; absolut öegou, mittels lactosefreier Milch und emissionsfrei (anale Undichtigkeiten wurden mit Bienenwachs verschlossen) herangezüchtet. (Manche Tierchen platzten, aufgrund des Überdrucks, aber mit der Physik hat der Öko nichts am Hut). Für neue Ideen bezüglich einer positiven Energiebilanz orientierte sich die Kautzbürgerin an alten historischen Vorlagen, (typisch grün), und las in den Analen der Schildbürger. Jetzt werden alle Eintrittspforten, die ‘aktiv’ warme oder kalte Außenluft ein-und ausströmem lassen, alle Fenster, nach Schildbürgerlichem Vorbild aus der Architektur gestrichen. Man holt sich ‘hitzebeständige’ Geschenke aus Afrika, die das ‘Sonnenlicht einfangen’. So sieht deutscher Goldstandard aus, das ökologische Migrationshaus. Das erste ‘Musterhaus’ auf Goldstandard ist auf ‘Schilda’n am UBA zu bewundern und wird staatlich subventioniert, ist für Jedermann erhältlich. Es riecht ein wenig streng ‘inside’, dafür braucht man aber keine Fenster zu öffnen und bleibt total passiv. Und es gibt einen wunderbaren Stromanschluß für die E-Karre und ein rotes Blinklicht, angesteuert direkt vom UBA. Wenn das aufleuchtet, dann fließt sogar Strom. Deutschland, Vorreiterland, geil!
Lieber Herr Maxeiner, haben Sie herzlichen Dank für den informativen Artikel. Unabhängig von den erschreckenden Inhalten der links musste ich alles zweimal lesen. Die Situation ist ja dramatisch. Davon ausgehend, dass die planwirtschaftliche Komplettpleite kommt, sollte es gelten schnell einen neuen Verbrenner zu kaufen oder das aktuelle Modell halten bis zum Gnadenstoß. Und es mag noch eine Lehre, geht ja vielleicht auch in der Abendschule, als Automechaniker nicht unbedingt der Sinnhaftigkeit entbehren. . Und Ersatzteile Bunkern. Die sind wahnsinnig in Berlin. Ein Irrenhaus.
Vergnügliche Stunden beim Stromtanken ? Gute Idee, findet der Berliner Senat. Nachdem die Begegnungszentren auf den Durchgangsstraßen nicht so richtig zum kulturellen Austausch beigetragen haben, hat man die Ausbaufähigkeit der herkömmlichen Sprittankstellen erkannt. Statt 10 Zapfhähnen zukünftig nur noch eine, dafür div. Stromladesäulen, dazwischen Parkbänke und Spieltische. Sollen übrigens bis zu 100 % förderfähig sein ! Wird wie alles in Berlin ganz toll werden ! Hilft auch der Tourismusindustrie, muß man sich in Berlin persönlich angucken, diese Vorreiterrolle für die Weltrettung. ( Ist nur Parodie, die Realität wird noch viel schlimmer !)
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