In Asien zum Friseur zu gehen wäre mir zu riskant. Am Ende sieht man dann aus wie Pai Mei, der legendäre Kung Fu-Kämpfer aus “Kill Bill”: einfach die Haare auf dem Kopf verknotet und dazu einen langen Ziegenbart. Kann passieren, wenn man die Sprache nicht beherrscht. Ähnliches könnte in Neukölln geschehen, nur kann man in deren Bilderbuch wählen zwischen Recep Erdogan, Recep Erdogan und Recep Erdogan und was schließlich dabei herauskommt ist Osama bin Laden. Lieber nicht.
Tiefergelegte AMG-Fahrer sind schon eine ander Hausnummer als Fahrer von tiefergelegten AMGs. Ich denke das war so gemein(t). Wohlan…
Im Video: “Grosse Anteilnahme bei Beerdigung” (eines Clanmitglieds, der wohl von einem anderen kriminellen Clanmember eines anderen “Libanesen” clans erschossen (“Schüsse abgegeben”) wurde). Nun sind die “Libanesen” ja bekanntlich Kurden, klingt aber besser, sie “Libanesen” zu nennen. Bei so viel verlogenem Aktuelle Kamera/Schnitzler-Euphemismus: warum nicht gleich “Neuseeländer” oder “Isländer” oder “Brasilianer” . Ist doch eh egal ob es stimmt. Dann könnte man die ganze Story noch weiter aufhübschen: Salvatore de C. (klingt ja besser als Mohammed/Farid/Hassan) wollte einer Rentnerin und ihrem Pudel über die Straße helfen, da lösten sich die Schüsse bei einem Bekannten des Familienvaters. Da geht noch was, FAZ!
Als flanierender Beobachter der verschiedenen Berliner Subkulturen finde ich ja, dass der panarabische Kulturkreis ziemlich wenig Variation kennt, wenn es um das männliche Haupthaar geht. Im Grunde tragen die Herrschaften alle das, was international unter der Bezeichnung “Pompadour” oder “Pompadour Hairstyle” läuft. Wäre man gezwungen, das Phänomen allein in Worten zu beschreiben: Alles runterrasieren bis auf den Grund, aber oben auf der Kalotte (dem Mediziner auch als Calvaria bekannt) eine verspielte Insel lang stehenlassen. Fertig ist die Pompadour. Kaum bemerkt, aber wichtig: Die Herren lassen sich gerne auch die Augenbrauen “machen”. Das verursacht dann den oft etwas effeminiert wirkenden Blick der ansonsten eher kriegerisch auftretenden Jungs. Es ist das altbekannte Phänomen von Männergesellschaften mit wenig oder nur gestörtem Kontakt zum anderen Geschlecht: Haar- und Barttracht erfahren gesteigerte Aufmerksamkeit.
Ja unsere lieben Libanesen spielen auf offener Straße mit scharfen Waffen. Ich glaube, ich kaufe mir anstatt einer Hieb-+Stichschutzweste, gleich eine kugelsichere Schutzweste, weiß nur noch nicht, bis zu welchem Kaliber? Schalom
Die “Mannschaft.” Herr Maxeiner. Die “Mannschaft!”
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