„Chinesische Anbieter können nun in die Lücke stossen“ … Sie meinen Chinesische Anbieter, wie VW, Daimler, BMW? Das werden die so oder so, dank Hosenanzug.
@A.Ostrowski mauern kann so ziemlich jeder “Experte”,auch die vom Bosporus,allerdings sind die dort installierten Maschinen und Prozesse sicher nicht aus der Türkei. Was das andere Märchen angeht,die Türken hätten in D irgendwas aufgebaut,so gibt es ausser Dönerbuden nichts,was diese hier “aufgebaut” haetten. aber stimmt schon,die Ostanatolier,die Erbakan damals uns zusandte als einfache Handlanger,um seine eigene überbordende Arbeitslosigkeit zu senken,die waren echt en Griff ins Klo für die Deutschen
Danke Herr Maxeiner, für diesen Bericht, aus einer anderen Zeit. Wir erleben ja diese schlechtere neue Phase, in der nicht nur der deutsche Autoindustrie das Fell über die Ohren gezogen wird, da sie den listigen „CO2-Trappern“ in die Brüsseler-Plaketten-Falle getappt ist, in verschiedener Design-Beleuchtung. Seit „die CO2-Kuckuckseier elektrisch bebrütet werden“ um „theoretische Finanzwerte wie Klima- oder Petro-Dollars“ an der Wallstreet zu „schöpfen“ kriechen „kastrierte“ Manager auf dieser CO2-Büßerspur, lachen Elon Musk und seine Börsen-Kumpels über ihre Beute, und ihre politischen Treiber, lassen die grünen Puppen um den „Klima-Maibaum tanzen“. Mir war noch nie nach Militär und Krieg zumute, eher nach Vorschlägen des Herrn. I. Kant aus Königsberg. Übrigens höre und sehe draußen, am Sonntag die Motorradfahren, die das gute Wetter mögen, auch denen wünsche ich alles Gute.
Ab heute klafft die Berichterstattung aus dem westlichen Teil, früher “Kleinrussland” tatsächlich: “Möglichen Kollaborateuren und Unterstützern Russlands in der Ukraine hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj unterdessen mit Konsequenzen gedroht. Wer sich von Angeboten der russischen Besatzer in Versuchung geführt sehe, unterschreibe damit sein eigenes Urteil, sagte er in einer in der Nacht zu Sonntag veröffentlichten Videobotschaft„Das Urteil lautet, mehr als 12.000 Besatzern zu folgen, die nicht rechtzeitig verstehen konnten, warum die Ukraine nicht angegriffen werden sollte.“ Er spielte damit auf die Zahl von 12.000 russischen Soldaten an, die nach ukrainischen Angaben bisher in dem Krieg getötet worden sind. Die Ukraine beziffert die Zahl der im bisherigen Kriegsverlauf umgekommenen eigenen Soldaten auf rund 1300. Am Freitag hätten sich zudem 500 bis 600 russische Soldaten ergeben. Diese Zahlen lassen sich nicht unabhängig überprüfen.” a) wer glaubt dieses Zahlenverhältnis?, b) Wer findet jemanden, der mit Tod droht, auch nur einen Deut besser? Ausschnitt life-thread w-on. .... Herr Maxeiner, Danke für Ihren interessanten Bericht aus Aufbauzeiten, die 2014 durch interessierte Fraktionen empfindlich gestört wurden. PS: Ich dachte 2014 schon, dass Einige auf WK aus seien, da capo sozusgen, zum Hundertsten.
VW also. Interessant. Auf dem ganz hohen moralischen Ross sitzend, aha. Wie war das noch jüngst mit den “Unregelmässigkeiten” bei der Erlangung bestimmter Abgasnormen? Sind diesbezüglich alle Geschädigten denn endlich abgefunden? Wer im Glashaus sitzt, der sollte nicht einmal daran denken, einen Stein in die Hand nehmen zu wollen. Zum Glück gibt es seriöse Alternativen.
Die Yale School of Management der gleichnamigen Universität in Connecticut, USA, teilt auf einer Liste mit, daß bis jetzt 350 ausländische Firmen Rußland entweder ganz verließen, respektive ihre Operationen vor Ort suspendierten. Während Ferrari den Verkauf seiner Fahrzeuge im Lande einstellte, beendete VW die Einfuhr von Teilen und stoppte die Produktion in Rußland.
Die Idee einer Symbiose von Deutschland und Rußland ist alt, sie hatte Anhänger in beiden Ländern. Aber eine Chance hatte sie nie. Da wachten immer Briten und Franzosen eifersüchtig, daß es nie dazu käme. (Auch beim Rasputinmord spieleten diese Faktoren mit.) Und immer, wenn Rußland stark mit Deutschland verbunden war, erwachte die Arroganz des Größeren: Man behandelte Deutschland lieber als nützlichen Vorposten, den man dabei aber halbwegs klein zu halten trachtete. Das zieht sich von Frühformen im 18. Jh. über die Napoleonische und folgende Zeit bis zur DDR. Auf diesem historischen Hintergrund, aber auch grundsätzlich sollte jedes Land zunächst die eigenen Potentiale entwickeln und dann sekundär nach sinnvollen Kooperationen suchen. Rußland unter Putin hat da v.a. die Entwicklungschancen Sibiriens sträflich vernachlässigt, große Teile gar China zur Ausbeutung überlassen. Der Umstand, daß der langjährige Verteidigungsminister Shoigu Tuwiner ist, scheint nichts daran geändert zu haben, daß Rußland gesehen wird, als ende es am Ural. Selbst die strategischen Debatten wirken so, ebenso die ganze Argumentation der Putin-Verteidiger. Putin trat seine Macht mit der Gleichschaltung des Fernsehens an. Auch wurde das Land zentralisiert, regionale Selbständigkeit unterbunden (statt am Beispiel USA zu lernen). Auch Demonstrationen wurden schon lange behandelt, wie die Corona-Demos in Berlin seit 2020, wenn nicht schlimmer. Trotzdem ist schwer verständlich, daß sich die Russen diese neuerliche Deformation ihres Landes gefallen ließen. Und jetzt der Krieg .... damit wird definitiv nichts besser, egal, wer siegt.
Ein wohltuender Artikel in der Hysterie dieser Wochen. Tut gut, Herr Maxeiner. Wenn wir noch freien Informationszugang hätten, dann würden wir wissen, dass Russland plant, solche Betriebe zu verstaatlichen. Dann würde es da weitergehen. Und später könnte es dann ein gemeinsames Projekt mit den Chinesen werden. C’est la vie. VW ist sowieso tot. Go woke, get broke. Wurde so bestellt.
Ein sehr interessanter Bericht, lieber Herr Maxeiner. Das läßt einen ratlos zurück. Wir dürfen, auch wenn wir zur Zeit die weltweit dümmsten Politiker haben, solche gewachsenen und gefestigten Strukturen nicht zerstören; Putin hin oder her.
@ Hans Peter Dollhopf gehts auch etwas genauer? stimmt meine Betrachtung nicht? wenn nicht,warum? Biden haette den Konflikt schon vor zwei Monaten entspannen können,wollte er aber offensichtlich nicht
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