Man könnte darüber lachen, wenn es nicht so traurig und wahr wäre. Unsere Kinder sind in der Liebigstr. zur Schule gegangen. Das ist Problempflege vom aller feisten und aufwändigsten. Die von uns auser- (ge-) wählten sind aktiv dabei die Grundfesten unserer Ordnung zu demontieren. Noch schlimmer finde ich, dass die breite Masse zusieht, den Kopf schüttelt und bei nächster Gelegenheit die selben Idioten im Amt bestätigt.
Herzlichen Glückwunsch Herr Schneider, Sie haben verstanden wie´s geht. H. Merx
Wenn die Stadt Berlin den Besetzer dann lebenslänglich verbilligt wohnen lässt, wäre dem Mieter dann ein Kapitalwert zuzurechnen? Bei einer ortsüblichen Miete von 1.000 Euro (die er sich nicht leisten kann) und einer tatsächlichen Miete von 600 Euro, wäre das ein monatlicher Vorteil von 400 Euro. Auf das Jahr gesehen wäre es ein Vorteil von 4.800 Euro. Bei einer restlichen Lebenserwartung von 50 Jahren für den jungen Mann wäre das ein Vorteil von 240.000 Euro. Ist er dann selber eine “kapitalistische Spekulanten-Drecksau”? Darf ich ihm dann konsequenterweise auch seine Fensterscheiben einwerfen? Und mich würde es wirklich interessieren was passieren würde, wenn mal tatsächlich “Flüchtlinge” in ein Haus gehen würden, auf dem “Refugees welcome” steht. Zehn junge afrikanische oder arabische Männer in einer linksalternativen Frauen-WG?
Köstlich geschrieben, Herr Schneider, aber das Lachen ist mir im Hals stecken geblieben. Und das ist ja auch beabsichtigt.
Guter und treffender Text, danke dafür! :-)
Nachtrag: (11) Konsultiere einen Rechtsverdreher pardon Rechtsanwalt, der dich im Fall der Fälle unterstützt und dir ein paar Finessen beibringt. Wenn er denn gerade nicht mit abgelehnten Asylbewerbern beschäftigt ist.
Toll! Es ist eine Ohrfeige an alle die sich an Recht und Gesetzt halten, arbeiten gehen und ihre Steuern bezahlen. Und so etwas nennen die Verantwortlichen Deeskalation. “Deeskalierte” Orte gibt es in Berlin und anderswo in Form von no-go-Areas eigentlich schon genug.
Ich nehme mir raus noch ein paar Punkte zu ergänzen. 11)Um die laufenden Kosten zu unterhalten: -gib Seminare in Antifaschismus, Blockaden bauen und gewaltfreier Sprache und beantrage Fördergelder. -eröffne eine antikapitalistischen Laden im Erdgeschoss und verkaufe Zwillen und Schlagstöcke. 12)Um dich vor Nazis zu schützen, randaliere solange, bis dir der Senat einen eigenen Wachschutz organisiert und beschimpfe diesen als Faschisten.
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