Geht doch viel einfacher ! Wirf alle Ausweispapiere in die Ecke, melde Dich als “Schutzsuchender” aus Syrien oder einer entfernten Weltgegend bei den Behörden, stammle “ich Asyl”, (etwa so wie Franco A., der zwar mittlerweile sehr bekannte Oltn., aber physisch noch nie gesichtet wurde !), und verlange Wohnung im stadtzentrum, All inclusiv Verpflegung, deutsche Putzfrau und massiv Kohle,Knete, Bares. Du bekommst es ! ! ! Dank der Großen Vorsitzenden und ihrer Einheitspartei werden es immer mehr, die auf diese Weise ” gut und gerne hier leben !” Dafür verlangt sie von Dir nur ein kleines Kreuzchen an der richtigen Stelle bei der Wahl. Das war meine Anleitung in einem Schritt !
Da fällt einem nichts mehr ein, außer vielleicht, daß in den geschlossenen Anstalten die Falschen zur Behandlung betreut werden. Irrationaler als die Politdarsteller können diese kaum sein.
Ich scheitere schon an Punkt 2. Wo gibt es denn in Berlin noch ein leeres Haus?
Das funktioniert aber lange nicht nur in Berlin so, sondern in fast jeder größeren deutschen Stadt. Und neben “instandbesetzten selbstverwalteten Fremd spekulantenimmobilien” haben viele Städte längst auch eigene Immobilien an linke “Jugendliche” - inzwischen schon oft jenseits der 50 - kostenlos oder für symbolische Beträge ganz offiziell vermietet oder “bereitgestellt”. Hinzu kommen Studentenunterkünfte von Unis, die nach ” jahrelangem Klassenkampf” der Bewohner in “Selbstverwaltung” übergegangen sind - d.h. die Bewohner und nicht mehr die Eigentümer über die Immobilie und deren Nutzung entscheiden, so wie auch, wer dort zu welchen Konditionen einziehen darf… Unter Begriffen wie “AJZ”, “JuZi” u.ä. werden derlei Einrichtungen sogar dauerhaft finanziert - samt seinen Dauerbewohnern.
Man könnte darüber lachen, wenn es nicht so traurig und wahr wäre. Unsere Kinder sind in der Liebigstr. zur Schule gegangen. Das ist Problempflege vom aller feisten und aufwändigsten. Die von uns auser- (ge-) wählten sind aktiv dabei die Grundfesten unserer Ordnung zu demontieren. Noch schlimmer finde ich, dass die breite Masse zusieht, den Kopf schüttelt und bei nächster Gelegenheit die selben Idioten im Amt bestätigt.
Herzlichen Glückwunsch Herr Schneider, Sie haben verstanden wie´s geht. H. Merx
Wenn die Stadt Berlin den Besetzer dann lebenslänglich verbilligt wohnen lässt, wäre dem Mieter dann ein Kapitalwert zuzurechnen? Bei einer ortsüblichen Miete von 1.000 Euro (die er sich nicht leisten kann) und einer tatsächlichen Miete von 600 Euro, wäre das ein monatlicher Vorteil von 400 Euro. Auf das Jahr gesehen wäre es ein Vorteil von 4.800 Euro. Bei einer restlichen Lebenserwartung von 50 Jahren für den jungen Mann wäre das ein Vorteil von 240.000 Euro. Ist er dann selber eine “kapitalistische Spekulanten-Drecksau”? Darf ich ihm dann konsequenterweise auch seine Fensterscheiben einwerfen? Und mich würde es wirklich interessieren was passieren würde, wenn mal tatsächlich “Flüchtlinge” in ein Haus gehen würden, auf dem “Refugees welcome” steht. Zehn junge afrikanische oder arabische Männer in einer linksalternativen Frauen-WG?
Köstlich geschrieben, Herr Schneider, aber das Lachen ist mir im Hals stecken geblieben. Und das ist ja auch beabsichtigt.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.