Filz- und Lodenträger werden zum Buhmann der Filzläuse in Politik und Medien. Das hat doch was!
Ich finde Männer mit Hüten echt schick und edel, ob nun aus Filz oder anderen Materialien, Rudwiek trug den übrigens auch. Leider hier hinnerm Deich fast nie zu sehen, da braucht man was sturmfestes. Als ich mir allerdings bildlich vorgestellt habe, Habeck, Scholz & Co würden diese Look tragen, musste ich innerlich ziemlich grinsen, Eijeijei…..obwohl zum Filz unserer Regierung wäre es ein echtes Statement.
Wir als Schrauberteam möchten doch noch einmal den rein satirischen Anspruch unseres Artiekels betonen. Nichtsdestotrotz war Kleidung immer schon Ausdruck politischer Präfernzen und konnte als solche benutzt werden. Eine Schwemme von Aiwangerhüten wäre da doch ein Statement. Schon im vorigen Jahr haben wir uns einen kleidungspolitschen Vorschlag ausgedacht, damals im Zusammenhang mit der Waschlappenkampagne von Herrn Kretschmann. Wir zitieren uns selber, als Gelegensheitskomiker darf man das: “Opfer der penetranten Kritik durch eine unsensible Presse schien uns doch der beliebte Ministerpräsident von BaWü, Winfried Kretschmann zu sein, der mit seinem Vorschlag, Warmduschen durch den Einsatz eines Waschlappens zu ersetzen, leider nur Hohn und Spott geerntet hat, ganz zu Unrecht, unserer Meinung nach, denn eigentlich liegt das Zurückgehen auf Kulturpraktiken der Nachkriegszeit doch unbestreitbar im Trend. Nun eignet sich der Waschlappen selbst unbestreitbar als Zeichen der Umkehr, der Einsicht, des auch lustvollen Verzichts. Befeuert von mehreren Gläsern eines gebunkerten Rieslings schlug mein Bruder vor, einen Waschlappen mit Sicherheitsnadeln am jeweiligen Oberbekleidungsstück zu befestigen, um die Solidarität mit unseren Verantwortungsträgern, /innen natürlich auch, unmissverständlich zum Ausdruck zu bringen. Was dem Franzosen die gelbe Weste war, soll nun dem Deutschen der offen getragene Waschlappen sein. Stellen sie sich das Straßenbild einer durchschnittlichen deutschen Fußgängerzone vor. Mindestens die Hälfte der Passanten trägt Waschlappen, man erkennt sich, man fühlt sich nicht alleingelassen und des Kanzlers „you never walk alone“ bekommt eine konkretere, tiefere Bedeutung. “ Die Gelegenheit wurde leider verpasst. Keiner hört auf uns, das sind wir schon gewohnt. Aber nicht aufgeben ist die Devise. Hubert und Bernhard Geißler, die Schrauberbrüder.
“Dass Samen auf den Traktoren in Berlin saßen, ist mir nicht bekannt, aber auch hier lässt sich die Kleidung eindeutig symbolisch zuordnen. Ein dezenter militärischer Unterton lässt sich nicht übersehen, ...” Ich sehe jemand, der besonders gerne, ja offensichtlich ausschließlich militärische Kleidung bevorzugt, obwohl er nicht an der Front kämpft: Selenskij. Also sind die Bauern doch modisch gesehen en vogue?
Filz war schon immer in Mode. Als beginnender Zeitungsleser stieß ich auf das Wort „Parteienfilz“. Was Filz ist, wusste ich schon. Mit Hilfe der Rolle der SPD in der Politik in NRW hat mir mein Vater das super erklärt. Kurzform: Kein Job ohne Parteibuch. Galt selbst für Hausmeister. Belegter Fall in der Familie. Noch nicht wahlberechtigt aber schon irritiert.
Herr Geißler, da der Great Plan vorsieht, dass wir alle[?], wenn nicht schon gestern, so doch bis vielleicht 2030, nichts mehr besitzen werden, aber glücklich sein müssen, was wird dann das Schicksal all der Lodenmäntel geworden sein? Auch aller Kleinode, alles was eine bürgerliche Welt halt so konserviert als ihr Kulturerbe? Sei es auch nur der liebevoll gepflegte Verbrenner-Oldtimer aus den Anfängen der Automobilität gewesen, oder das antiquarische Physikbuch aus dem Jahr 1879, in dessen abschließenden Ausblickskapitel ein neues Verständnis zukünftiger Naturwissenschaft angedeutet wird - praktisch an seiner Türschwelle? Der alte Kupferstich. Das authentische Foto der Urgroßeltern, in ihrer zeitgenössischen Mode von vor einhundertfünfzig Jahren? Der bald ein Jahrhundert lang einwandfrei benutzbare Füllfederhalter. Ihr werden nichts - mehr - besitzen! 2030. Millionen von Details, die uns bezeugen, von wo wir kommen. All das soll in dem Schlund des Molochs einer wahnsinnigen Ideologie zu Asche verbrennen? Und so die Lodenmäntel, die Beninbronzen wurden schon weggetan. Es wird keine Lösung für den Erhalt unserer Zivilisation und Kultur, unserer Lebensweise mit einer Abwahl vollkommen nichtiger Ampel-Hampel geben, nicht ohne nachhaltige 2.0-Renaissance! Es reicht keine simple Wahl einer Nachfolgeregierung für Deutschland mehr. Notwendig ist die revolutionäre Beseitigung der aktuellen globalen Regime. UN, EU, WEF ,,, und ihrer “elitären” Agenten. Nur durch Wegfall ihres Zugriffs auf die Ressourcen dieser Brutstätten des Totalitarismus können Regierungen den eigenen Völkern und allen Bürgern wieder unterworfen und verpflichtbar gemacht werden, ansonsten sind Neuwahlen enttäuschte Hoffnung und vertane Zeit!
Besser ein Aiwanger in schlichtem Loden als eine Baerbock im attraktiven Cocktail-Kleid. Denn “Form follows function”, wie jeder gute Designer weiss.
Politbüro mit einem Hauch von Franz-Josef. Wer’s braucht.
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