Vielen Dank! Ich erlaube mir die kritische Frage, warum Herr Krall und der Herr Maassen - und eigentlich auch die unselig verwirrte Wagenknecht - eigentlich nicht der AfD beitreten. Weil: das wuerde viele freuen und die Chance, die sowjetideologische Junta (“Ampel”) 2025 politisch nachhaltig ueber den Jordan zu schicken, betraechtlich erhoehen. Maassen for Kanzler! Merke: Es ist halbwegs gut herausgearbeitet worden, dass die Grenze zwischen Demokraten und Antidemokraten verlaeuft. Das sind mithin also nur zwei Parteien. Wie man auch sehr deutlich sehen kann.
Herr KRALL sollte realistisch sein. Um eine Partei bundesweit mit Ortsverbänden und treuen Mitarbeitern aufzubauen erfordert dies viel Angagement. Ich würde ihm Raten sich der AFD anzuschließen und in der verbleibenden Zeit bis zur Wahl unbequeme und radikale Mitglieder auszusortieren und damit mit der AFD, weche bereits ein gutes Netzwerk von Ortsverbänden hat in den Wahlkampf zu ziehen. Nur wenn sich die Menschen die für das deutsche Volk sind zusammenschließen kann eine Wende erfolgen. Lassen sie sich nicht teilen Herr Krall, die Ziele sind doch fast die gleichen. Seien sie konzequent und lassen sie sich nicht durch die allegemeine Probaganda gegen die AFD spalten.
Auf Kontrafunk findet man unter der Rubrik “Wirtschaftsmagazin” die Sendung “Backstage Economy mit Gerald Markel” vom 08.09.23 ein sehr interessantes Gespräch mit Markus Krall mit dem Titel: “Für Deutschland genügen vier Ministerien”. Hier skizziert Krall, welche Entscheidungen er in verantwortlicher politischer Position sofort treffen und umsetzen würde. Ich bin äußerst gespannt auf sein Projekt der Parteigründung und drücke alle Daumen. Das Buch von Ayn Rand ist unter dem neuen Titel “Der freie Mensch” (ISBN 978-3-949522-00-0) zum Preis von 59,99€ lieferbar, z.B. bei dem libertären Buchshop “buchausgabe.de”. Wer ist John Galt? Vielleicht Markus Krall…
Zunächst einmal: Jeder soll nach seiner Fasson selig werden. Aber eine Parteigründung muss man erst einmal stemmen. Dr. Markus Krall, dessen Kommentare und Analysen ich sehr schätze, trägt sich nach eigener Aussage auch noch mit dem Gedanken, einen Goldhandel zu eröffnen. Fazit: Politiker (in Gründung) und Geschäftsführer (in Gründung) - das halte ich für verdammt ambitioniert und gesundheitsgefährdend. Politik kontra Altparteien liefert bereits heute die AfD. Man sollte sich also nicht weiter politisch aufsplittern. In einem externen Beratungsgremium wäre Herr Krall mit seiner fachlichen Expertise gewiss willkommen.
Hermann Hesse titelte Deutschland auch schon als das Durcheinandertal. Ich schätze Markus Krall auch sehr, ich bin mir aber nicht sicher, ob das noch Sinn macht noch eine neue Partei in einem marodierendem und stasiverseuchtem System wie diesem zu gründen. Ich denke, die meisten Menschen sind viel zu schade für dieses System. Eine Kausalkette von Ereignissen, ob destruktiv oder konstruktiv erzeugt Wechselwirkungen, diese sind fließend, unabhängig von Zeit und Raum, genau wie ein ins Wasser geworfener Stein Wellen verursacht. Ich denke wir können diese Zeit konstuktiv nutzen, indem wir z. B. mal über das Grundgesetz 2030 von RA Carlos A. Gebauer diskutieren und über eine Verfassung nachdenken. Ich weis nicht, ob das möglich ist, die STASI als Terrormiliz weltweit anerkennen und ächten zu lassen, zumindestens glaube ich, sind die Chancen für uns besser.
“Auch auf der Achse haben sich die Autoren Thilo Schneider und Robert von Loewenstern als Dissidenten geoutet, nicht ohne in den Kommentaren „ihr Fett abzukriegen“.” - Wer wen tatsächlich wählt, steht nur auf dem unpersonalisierten Wahlzettel. Vor und nach der Wahl kann man vieles schreiben. Wers glaubt… selbst schuld.
Rechnen wir doch einmal ganz optimistisch und realistisch: Die AfD sammelt 20 % der Wählerstimmen ein, eine Maaßen-Partei 12 % und eine Krall-Partei als FDP-Alternative 6 %, dann haben die drei “konservativen” Parteien insgesamt noch kein 40 % der Wählerschaft auf ihrer Seite. Auch dann wird die Mehrheit der Wähler immer noch bei ihren links-grünen Lieblingsparteien bleiben.
Wenn die “Ampel” so weitermacht und vorher nicht zerbricht (z.B. durch einen verheerenden Blackout, das wünsche ich allerdings nicht mal meinem größten Feind) dann werden bis zur nächsten Bundeswahl Zustände herrschen, die der neuen Partei und auch der von Wagenknecht konkrete Chancen bereitstellen. Wenn die sich mit der AfD irgendwie arrangieren (Duldung z. B .,ohne direkte Koalition) dann kann das durchaus einen konkreten Politikwechsel bedeuten. Wagenknecht müsste sich dazu durchringen wenn Ihr das Verhindern eines weiteren Niederganges, also das Wohl des Landes, mehr wert ist als Parteipolitik.
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