In der deutschen Umgangssprache wurde das Wort Rasse noch im 1933 erschienenen Roman „Die Feuerzangenbowle“ positiv verwendet, dort für die (körperlichen) Eigenschaften einer jungen Frau. Rasse ist eine umstrittene Bezeichnung für eine Gruppe von Individuen der gleichen (Tier-)Art, die anhand willkürlich gewählter Ähnlichkeiten des Phänotyps (Aussehen, physiologische Merkmale, Verhalten) klassifiziert werden. Mit der Abgrenzung zu einer bestimmten Rasse wird eine direkte genetische Abstammungslinie aller Gruppenmitglieder impliziert. Die Einteilung der Spezies Mensch in Rassen oder Unterarten ist aus wissenschaftlicher Sicht heute obsolet. Die sichtbaren Unterschiede von Menschen aus verschiedenen Kontinenten führen nicht zu objektiv abgrenzbaren Gruppen, da die Übergänge fließend sind. Zur Beschreibung der individuellen Zugehörigkeit zu einer Volksgruppe ist heute (vor allem im deutschen Sprachraum) der Begriff der Ethnie gebräuchlich. Mich stört der Begriff „Rasse“ insoweit, als er, bezogen auf Menschen, eben nicht operational ist. Es sei denn, man würde Rasse, wie erwähnt, in Untergruppen teilen. Das aber grenzt an Rassismus. Oder wer will behaupten, es gäbe eine Deutsche Rasse. (Herrenrasse)? Vielleicht einen Deutschen Schäferhund meinetwegen, also einen, den AH Blondi nannte.
@ RM Petersen Sehr richtig und wichtig. Und ganz sicher ist es nicht rassistisch, wenn eine Maid nächtens auf dem Nachhauseweg eine Ansammlung von Schwarzen meidet, die irgendwo rumlungern. Wenn sie es nicht tut, ist sie zumindest so dämlich wie Biedermann bei den Brandstiftern bzw. die progressive Rotstudentin Sophia, die trotzig ihre antirassistische Haltung demonstrierte und in einen marokkanischen LKW stieg. Wie die Sache ausging, ist bekannt. “Beispielsweise haben Menschen aus Schwarzafrika eine dunkle Hautfarbe und es ist rassistisch, ihnen ohne Beweise als Gruppe eine hohe Gewaltbereitschaft zuzuschreiben.”- Das ist schlicht und ergreifend falsch, schon aus der Empirik heraus. Man nennt so etwas Vorurteil. Oder mit den Worten Klonovskys: “Daß die Wirklichkeit bisweilen Vorurteile bestätigt, ist ein alter Hut; nur: Sind bestätigte Vorurteile noch welche?”
@ Peter Robinson: Sie kriegen auch eine Quelle: org/news/2012/06/asian-origin-human-ancestors auf sciencemag dot com. Ich habe, meine ich, inzwischen begriffen, dass wir über die Herkunft der veschiedenen Homini (non) sapiens nicht wirklich etwas wissen, außer, dass sie vermutlich mit Menschenaffen einen gemeinsamen Vorfahren haben. Wir wissen nichts wegen Plattentektonik. Ein Teil von Fossilien wurde zerdrückt, ein Teil ist im Meer verschwunden, ein weiterer Teil wurde von nonsapiensischen Entitäten zerstört. Wir finden meistens nur noch ein paar, allerdings aussagekräftige, Zähne, das war’s. Und wenn einer ein Vollskelett findet, schreit spon: Der Mensch kam aus x-Land! Und das glaubt dann jeder Michel sofort nach dem Motto “und sie bewegt sich nicht . Das ist eine wirklich fluide Wissenschaft. Interessanter ist schon, dass Henn auf w-on eine RNA-basierte Impfung mit dem Essen eines Apels vergleicht, eine Inokulation mit etwas, das verdaut wird. Das ist auch was für Schönfelder. Henn meint, die Impfung sollte jedem bezahlt werden. Eine andere headline lautet “218.500.000.000 Euro - Deutschland stößt in neue Schuldendimensionen vor”, will aber mehr an die WHO zahlen, die das mit verkackt hat und alle auf Staatskosten impfen. Was zum Teufel haben die genommen?
Dieser Beitrag ist gerade in Zeiten der Hysterie und Verlogenheit ausgeprochen hilfreich: klare, nüchterne Worte, unverzichtbar für die politische Entscheidung.
Auf meinen Reisen stieß ich in “farbigen Ländern” in Zeischriften immer wieder auf Anzeigen, wie man seinen Teint aufhellt. Wie im Westen Bräunungscreme angeboten wird, so gibt es da eben Weißungscreme. Auf Nachfrage: Niemand will damit einer Rolle entfliehen, man findet es wie auch M. Jackson einfach schöner. Nicht alle, aber ohne einen Markt sicher keine Produkte. @ E. Diestel Was haben sie an Homo Sapiens Gattung Säugetiere nicht verstanden? Und “Gott” lassen Sie bitte gleich in der Schublade. @ H. Driesel “Alle Beteiligten müssen das aushalten.” Genau. Jeder soll sagen, was er will. Nennt man Meinungsfreiheit. Abzulehen ist: Aus Meinung a la Antifa und Konsorten ein Recht, eine “Legitimität” abzuleiten auch alles tun zu können, ja dem, der nicht ihrer Meinung ist, den Schädel einzuschlagen. PS.: Über Rassismus zu diskutieren erscheint mir sinnlos, wenn das Ergebnis schon vorher feststeht. Gilt für alle Säue, die bei uns durchs Land getrieben werden. Soll ja ein Regensommer werden. Da hat die Klimasau wohl mal frei. Die Nazisau ist natürlich weiter 365 Tage rund um die Uhr im Einsatz.
Im Grunde genommen sind die Weißen oder Deutschen, die sich mit den Schwarzen oder Flüchtlingen und Migranten oder allgemein mit Menschen mit Migrationshintergrund solidarisieren und der Meinung sind, dass diese ständig pauschal diskriminiert werden, rassistisch und in ihrem Rassismus subtiler, weil sie den Menschen, die sie helfen und unterstützen wollen im Kampf gegen Ungleichheit, Diskriminierung und Rassismus, nicht auf Augenhöhe begegnen und diese so behandeln als seien sie unmündig und nicht in der Lage sich selber zu helfen.Und man neigt dazu rassistisch zu sein gegenüber Weißen oder Deutschen, ohne es scheinbar zu merken.
Ich beurteile meine Mitmenschen, seien es schwarze, grüne, gelbe, blaue oder weiße, sogar grün-rote, ausschließlich nach ihrem Auftreten, wie sie sich verhalten ihren Mitmenschen gegenüber. Ich bin ehrenamtlich an unserer örtlichen Grundschule tätig und habe mit – ahem – dunkelhäutigen Kindern durchwegs gute Erfahrungen gemacht. Sie sind im Unterricht engagiert und mit ihren Klassenkameraden ein selbstverständlicher Teil der Gemeinschaft, wie es von ihrer unideologisch agierenden Lehrerin gefördert und unterstützt wird. Nun ist auch unsere Region kein Problemviertel. Betrachte ich hingegen den – pardon – „schwarzen“ Erdteil, so kommt von dort so gut wie nichts kulturell Bereicherndes, also weder große Literatur (ausdrücklich nehme ich hiervon Léopold Senghor aus) noch hochkomplexe Musikwerke, auch Nobelpreisträger auf wissenschaftlichem Sektor fallen mir momentan keine ein. Dieses Defizit ist mit Sicherheit nicht den Individuen vorzuwerfen sondern den gesellschaftlichen Umständen, die aber nichts mit dem Kolonialismus zu tun haben. Kolonialismus gab es bereits in der Antike, und wie hatte sich beispielsweise das barbarische Germanien gemausert! A propos: muß man jetzt pol-korr die hierzulande lebenden Schwarzen als „Afrogermanen“ benennen, entsprechend den „Afroamerikanern“?
Lieber Herr Eisleben, die von Ihnen verlinkten Artikel bzw. Zeitschriften belegen Ihre angeblich so eindeutige “Rassenunterteilung” so jetzt aber doch nicht - natürlich gibt es genetische und äußerlich sichtbare Unterschiede zwischen verschiedenen Populationen, aber so klar und deutlich, wie von Ihnen behauptet ist das offenbar nicht; ich lasse mich aber gerne durch einen entsprechenden Link auf einen aussagekräftigen Artikel eines Besseren belehren; nett wäre auch ein Zitat mit Quellenangabe. Die Hauptprobleme in den USA dürften zum einen daher rühren, dass schlicht zu viele Schusswaffen im Umlauf sind, so dass die Polizei natürlich auch selbst aus reiner Angst viel zu oft davon Gebrauch macht. Zum anderen ist das Bildungssystem nicht ansatzweise fair, da schon der Standort einer öffentlichen Schule sehr viel mit ihrer (mangelnden) Finanzierung zu tun hat - an weitergehende Bildung ist ohne zahlungskräftige Eltern sowieso kaum zu denken. Leider geht auch in Deutschland die Richtung hin zur Segregation durch Privatschulen usw. - wer seine Kinder auf Privatschulen und Unis bringt, dem ist das öffentliche System nun mal absolut egal und da werden dann politisch lieber Steuersenkungen statt gute Bildung für alle durchgesetzt.
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