Robert von Loewenstern / 24.08.2020 / 14:00 / Foto: Jonathunder / 53 / Seite ausdrucken

Der Mohren-Komplex: Was ist gewonnen?

Nach jahrelangem K(r)ampf wird die Berliner Mohrenstraße umbenannt in Anton-Wilhelm-Amo-Straße. Herrn Amo kennt keiner, aber er war dem Vernehmen nach ein Mohr. Fazit: Bisher wurden in der Hauptstadt alle Mohren gewürdigt. In Zukunft nur noch einer. Wer gewonnen hat, ist klar. Bleibt die Frage: Was ist gewonnen?

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Leserpost

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Florian Maschke / 24.08.2020

Die heutige Grüne Jugend, die Elite also, hat keinen Bezug mehr zur deutschen Geschichte und zur deutschen Kultur. Nur so lassen sich solche Themen überhaupt noch erklären. Als ich von der ersten Statuen"demontage” durch BLM-Terroristen gelesen habe, dachte ich ernsthaft noch an einen Scherz. Eine Zeitungsente. Wie kann eine fortschrittliche Gesellschaft über so etwas überhaupt diskutieren? Es gilt als allgemein sehr unhöflich über Leute die reden, die nicht anwesend sind. Wie würden sich wohl Leute wie Bismarck, George Washington, Winston Churchill fühlen, wenn so ein wahnsinnig agierender Terror-Mob sie als Rassisten, Nazis oder Sklavenhalter bezeichnen würde? Es ist die Schuld der Eltern, der Politik und auch der Lehrer das sowas überhaupt groß in die Medien getragen wird. Einzelne Ideologen vertreten ernsthaft die Absicht, dass man Umstände wirklich ändern kann, indem man sie nicht mehr sieht. Wie ein kleines Kind mit beiden Händen vor dem Gesicht sich einredet, dass der große Bruder nicht mehr dort ist. Du bist nicht mehr da! Du existierst nicht! Nur um dann Momente später zu erkennen, dass Winston Churchill doch noch da ist und ihn nicht zu einfach aus der Geschichte streichen kann. Ich weiß nicht was schlimmer ist. Diese vorsätzliche Sachbeschädigung oder die Dummheit der Leute und die Annahme, dass sich dadurch irgendwas ändert. Martin Luther King würde sich für diese Leute schämen.

Walter Weimar / 24.08.2020

Auch wenn ich keine Mohrenköpfe oder Negerküsse esse, werden diese bei mir weiter so heißen, und das ist nicht abwertend gemeint. Jetzt zu Berlin: Aus diesem Dorf ist in den letzten zweihundert Jahren nicht ein vernünftiger Gedanke gekommen. Warum sollte sich das heute ändern. Wenn dort einer was anfaßt ist es schlimmer als wenn woanders zwei was loslassen. Die können ihre Straßen und Flughäfen von mir aus durchnummerieren. Es wird Zeit Berlin wieder einzumauern.

Sabine Lotus / 24.08.2020

Eine knallebunte Nafritüte haben wir gewonnen. Jetzt freut Euch. ICH SAGTE FREUT EUCH! Muß ich denn erst wieder Muddi holen? Dann gibt’s aber ‘nen Kemmerich im Hasenmantel, aber hallo.

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