“...die diese Freude nicht teilen will.“ Oder wollen - denn diese Erwartungshaltung ist nicht auf die Kirche beschränkt. Der zitierte Satz ist das eigentliche Grundübel in Zusammenhng mit bestimmten Bewegungen, die sich zu Vertretungen (welchen Themas auch immer) hochstilisieren und dann wunderbar als Marionetten-Segment für höhere Endzwecke dienlich sind.
Die r,k.Kirche spricht von der zwangsweisen Erbsünde für jedes neu geborene Kind. Erbsünde für ein handlungsunfähiges Baby? Die größte Erbsünde der Staatskirchen, problemlos nachweisbar, ist das Staats-Vertrags- Konkordat mit den Nazis, das bewirkt u.a. dass der Staat die Kirchensteuer einzieht und an die Kirchen weiterleitet. Für diesen monetären Vorteil haben sich die beiden Staatskirchen (evgl. und katholisch) in den 30er Jahren mit dem Satan ins Bett gelegt. Fast Alle anderen Verträge mit /durch die Nazis geschlossen oder abgesegnet, wurden nach dem Krieg (Nürnberger Prozesse) für nichtig erklärt. Das Konkordat nicht. Der eklatante Schwund der Kirchenmitglieder der letzten Jahre ist neben den unglaublichen Skandalen, auch dieser Tatsache geschuldet. Auch dem Narrativ in Corona-Zeiten haben viele “Seelsorger” kritiklos gedient. Auch gegen Mio Gläubige. “Impfen ist Liebe”, unkritisch, andere Meinungen negiert. Die evg. Bischöfe/innen , div.etc. unterstützen gesetzwidrig Menschen -Schleusser. Wenn die Kirchen nicht schnell ihre Handlungen dem Geiste des Glaubens wieder anpassen, werden sie in kurzer Zeit den Größen-Status einer kleinen Sekte abbilden. Aber-Mrd. an Vermögen ist in ihren Händen, Grundbesitz und Geld sowie riesige andere historische Vermögensteile, die zur Liturgie nicht gebraucht werden, sind gehortet. Statt “Impfen ist Liebe” wäre Liquidation dieser Vermögen zugunsten “Wasser für die dritte Welt” eine christliche Handlung. Und im Vatikan sind hunderte Zimmer für Asylanten frei, wohnen tut dort m.W. keiner.
“Anstatt in wahrhaft bedrohlichen Zeiten die Hilfe des Heiligen Geistes und der Gottesmutter Maria auf die verunsicherten Menschen herabzurufen…” - Menschen, die man aus ihrem Zuhause gebombt hat sind also “verunsichert”. Wie wäre es denn, wenn statt der Jungfrau Maria der Erzengel Gabriel mit einem Schwert in der Hand auftauchen würde um Köpfe abzuschlagen und Arschtritte zu verteilen? Das Alte Testament hat viel mehr Pepp. da geht es wenigstens noch zu Sache. Aber beten, Kerzen anzünden und den Mond anheulen funktioniert sicher auch, ich bin da ganz zuversichtlich. Putin zuckt dann sicher jedesmal zusammen, weil er eine große Erschütterung der Macht verspürt.
“Viele Hunde sind des Hasen Tod” - wenn ALLES “normal” ist , dann braucht es doch keinen besonderen Status, besondere Rechte und Schutz für gleichgeschlechtlich Liebende mehr, die ihren lebenslangen Bund in gegenseitiger Treue leben wollen .? Homosexualität ist dann doch gar nicht mehr das Thema, wird relativiert, untergepflügt. LSBTIQ : mein Eindruck ist, dass dies die berechtigten Anliegen der in gleichgeschlechtlichen Bindungen leben Wollenden genauso angreift, zerstört, wie dies ja nun schon länger mit der Herkunftsfamilie vollzogen wird. Hauptsache : die Abstammungsfamilie verschwindet , und Bindung wird in Patchwork ausgetauscht . Ich traure sehr auch um (mit ?) den gleichgeschlechtlichen Paaren. Warum müssen winzigste Abweichungen, Minderheiten so viel Gewicht und Macht erhalten ?
Man stelle sich vor, wir alle würden unsere sexuellen Vorlieben ungefragt kommunizieren. Und uns überaus gestört fühlen, wenn andere diese Vorlieben weder teilen noch gar wissen wollen. Und - selbstverständlich - würden wir bevorzugte Behandlung erfahren wollen, allein aufgrund besagter Vorlieben.
Der Kardinal “hechtet nach jedem Zipfel, den er zu fassen bekommt”. Na, dann ist er ja bei den Schwulen und Lesben schon halbrichtig. Gut, die meisten sind schon aus dem Alter raus, in dem man noch Messdiener sein kann, aber hey, nobody ist perfekt. Wie? Da stand “Zeitgeist-Zipflel”? Na egal, er weiß ja was gemeint ist, der alte Zipfel-Klatscher.
Was erwarten Sie von einem Geistlichen, der in oder nach zwei Jahren Vikariat feststellt, dass die tägliche Seelsorge nicht sein Ding ist?
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.